DE1752556C - Lötverbindung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Teilen - Google Patents

Lötverbindung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Teilen

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DE1752556C
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DE
Germany
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parts
solder
soldering
telescopic tube
antenna
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin 6330 Wetzlar Fleckenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lötverbindung werden.
zwischen miteinander zu verbindenden Teilen, ins- Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung
besondere zum Verbinden eines Teleskoprohr- 40 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert antennenfußes mit dem ersten Teleskoprohr. Es zeigt
Zum Verlöten zweier Teile wird üblicherweise F i g. 1 zwei metallische Bauteile, die miteinander
derart vorgegangen, daß zwischen die Teile ein Lot- zu verlöten sind,
metall gefügt wird, das beim Erwärmen der Teile Fig.2a und 2b die miteinander verlöteten Bauschmilzt und beim Auslaufen eine Verbindung her- 45 teile nach Fig. 1,
stellt. Eine derartige Lötverbindung kommt beispiels- F i g. 3 einen Fuß und das erste mit diesem Fuß zu
weise beim Verbinden des Fußes einer Teleskoprohr- verlötende Teleskopantennenrohr einer Antenne, antenne mit dem ersten Antennenrohr zum Einsatz. F i g. 4 den durch Lötung mit dem Rohr verbun-
Es hat sich gezeigt, daß diese Verbindungsart nicht denen Fuß,
in allen Fällen befriedigend ausfällt. Es tritt nämlich 50 F i g. 5 eine andere Ausbildung der Verbindung der Fall ein, daß das Lot die Teile nicht einwandfrei zwischen Fuß und entern Teleskoprohr, verbindet und daß sich dann bei dem anschließenden F i g. 6 die fertige aus den in F i g. 5 dargestellten
Abkühlen der Teile diese wieder voneinander tren- Teilen gebildete Lötverbindung für einen Antennennen. Eine Ursache für die mangelnde Verbindung ist fuß.
in den Toleranzen zwischen den zu verbindenden 55 In Fig. 1 sind zwei Metallstreifen 1 und 3 dar-Teilcn zu sehen. gestellt, die miteinander zu verlöten sind. In dem
Es ist bekannt, eine vakuumdichte Lotverbindung Metallstreifen 1 sind vier Bohrungen 5 vorgesehen, dadurch zu bilden, daß wenigstens in dem einen der während in den Metallstreifen 3 nur eine Bohrung 7 zu verbindenden Teile Umfangsnuten vorhanden eingebracht ist. Zum Zwecke des Verlötens wird auf sind, in die das Lot einfließt. Bei dieser Konstruktion 60 den Bereich des später vom Streifen 1 bedeckten wird aber verhältnismäßig viel Lot benötigt und ist Endes 9 des Streifens 3 ein Lotplättchen aufgelegt, von außen her dennoch nicht feststellbar, ob die Anschließend daran werden die Teile 1 und 3 auf-Lotvcrbindung auch einwandfrei zustande gekommen einander gelegt, wobei die Bohrung 7 zwischen den ist. Bohrungen S zu liefen kommt. Bei dem anschließen-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lötverbindung 65 den Erhitzen fließt das Lot aus und ergießt sich auch zwischen miteinander zu verbindenden Teilen zu in die die Teile I und 3 durchziehenden Bohrunschaifen, welche einen einwandfreien Kontakt zwi- gen 5, welche Lotkanäle bilden. Die Verbindung zwischen >Jen zu verbindenden Teilen sicherstellt. sehen den Teilen 1 und 3 wird damit von einer dün-
nen Lotschicht 13 herbeigeführt, an die sich noch Sicherungsansätze 15 anfügen, die die Teile 1 und 3 durchgreifen (Fig.2b).
Bei den F i g. 3 bis 6 wird die Anwendung der Lötverbindung bei Teleskoprohrantennen erläutert. Zu verbinden sind bei derartigen Teleskoprohrantennen ein Antennenfuß 17 mit einem ersten Teleskoprohr 19. Der Antennenfuß 17 ist dabei mit einem rohrförmigen Teil 21 versehen, in das das Antennenrohr 19 einsteckbar ist. Der rohrförmige Ansatz ist darüber hinaus mit den Bohrungen 5 entsprechenden Lotkinälen 23 ausgerüstet, die sich radial nach außen erstrecken. Nach dem Einfügen einer Lotschicht in einen Spalt zwischen, dem Rohr 19 und dem rohrförmigen Teil 21 werden diese Teile aufeinandergesetzt und erwärmt Dabei fließt das Lot aus und verbindet die Teile 17 und 19 über eine Lotschicht 13. Sicherungsansätze 15 greifen durch die Lotkanäle 23 des rohrförmigen Teiles 21 hindurch und geben
dabei nach außen hin an, daß das .—
weit ausgeflossen ist und die Teile verbunden hat Außerdem stellt jeder Sicherungsansatz 15 eine Abrubchsicherung Für den Fuß 17 dar.
Bei der in den Fig.5 und 6 dargestellten Konstruktion ist das erste Teleskoprohr 19 mit einer solchen Aufweitung 27 versehen, daß ein pfropfenförmiges Teil 29 des Fußes 17 in die Aufweitung hineinpaßt. Das pfropfenförmige Teil ist dabei noch mit einer Nut 31 versehen, in die ein Lotring 33 einlegbar ist (Fig. 6). Werden die Teile 17 und 19 nach Fig. 5 ineinandergeschoben und erwärmt, dann fließt das Lot wieder zu einer Schicht 13 aus, die einerseits in die Nut 31 eingreift und andererseits Sicherungsansätze 15 besitzt, welche durch das aufgeweitete Teil 27 des Rohres 19 hindurchgreifen. Auch bei dieser Konstruktion ist an Hand des die Lotkanäle 5 füllenden Lotes zu erkennen, daß eine einwändfreie Lotverbindung zustande gekommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die gestellte Aufgabe ist bei einer Lötverbindung
    Patentansprüche: zwischen miteinander zu verbindenden Teilen da
    durch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Lot-
    .1. Lötverbindung zwischen miteinander zu ver- schicht zwischen den zu verbindenden Teilen mit bindenden Teilen, insbesondere zum Verbinden 5 Sicherungsansätzen in wenigstens eines der Teile ein-. eines Teleskoprohrantennenfußcs mit dem ersten greift und das jeweilige Teil durchquert. Teleskoprohr, dadurchgekennzeichnet, Die Lotschicht bildet damit zunächst Verankerun-
    daß die Lotschicht (13) zwischen den zu verbin- gen, welche die Teile zusätzlich zur Oberflächendenden Teilen (13,17,19) mit Sicherungsansätzen haftung miteinander verbinden. Die Sicherungs-(IS) in wenigstens eines der Teile eingreift und io ansätze haben aber noch die weitere Aufgabe, die das jeweilige Teil durchquert. Erzeugung einer einwandfreien Lötverbindung anzu-
    2. Lötverbindung nach Anspruch 1, dadurch zeigen. Ist die Lötung nämlich nicht einwandfrei gekennzeichnet, daß sich die Sicherungsansützc vollzogen, dann tritt das Lrtt auch nicht in die Teile (15) in beide Teile (1, 3) hinein erstrecken. ein und bleibt mithin von außen unsichtbar. Dies ist
    3. Lötverbindung nach den Ansprüchen 1 15 ein eindeutiges Indiz dafür, daß keine einwandfreie und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in die Lötung vorliegt.
    zu verbindenden Teile (1, 3,17,19) von den Löt- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
    obcrflächen weg Lotkanäle (5) hinein erstrecken, dung erstrecken sich die Sicherungsansätze in beide die zu einer von den Lötoberflächen weg liegen- Teile hinein. Auf diese Weise wird eine besonders den Oberfläche des jeweiligen Teiles hin geöffnet ao feste Verankerung zwischen den zu verbindenden sind. Teilen herbeigeführt.
    4. Lötverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3 ' Damit das Lot die zu verbindenden Teile durchbei einem Antennenfuß, der mit einem rohr- queren kann, erstrecken sich in diese von den Lötförmigen Teil das erste Teleskoprohr oder bei oberflächen weg Lotkanäle, die zu einer von den dem das erste Teleskoprohr ein Fußteil um- as Lotoberflächen weg liegenden Oberfläche des jeweischließt, dadurch gekennzeichnet, daß im außen- ligen Teiles hin geöffnet sind. Derartige Lotkanäle liegenden rohrförmigen Teil radiale Lotkanäle lassen sich durch Bohrungen ohne größeren Auf-(5) vorgesehen sind. wand herstellen.
    5. Lötverbindung nach den Ansprüchen Ibis 4, Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende 30 der Erfindung sind bei einem Antennenfuß, der mit Teil (17) mit einer Sicherungsnut (33) ver- einem rohrförmigen Teil das erste Teleskoprohr einer sehen ist. Teleskopantenne oder bei dem das erste Teleskoprohr den Fuß umschließt, im außenliegenden rohrförmigen Teil radiale Bohrungen vorgesehen. Bei
    35 einer derartigen Anordnung werden einerseits einwandfreie Lötungen erzielt und können diese Lötungen andererseits von außen her gut überwacht

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