AT131556B - Verfahren zur Befestigung der Schneiden oder Lager an Waagebalken, Waagehebeln od. dgl. - Google Patents

Description

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     Bei Waagebalken,-brücken,-hebeln   od. dgl. hat man bisher die Schneiden oder Lager in genau ausgearbeitete Ausnehmungen des Balkens eingeschoben und darin verstemmt. Beim Verstemmen werden jedoch die eingesetzten Schneiden oder Lager leicht versetzt, wodurch die Genauigkeit der Schneidenlagerung in Frage gestellt wird. Infolgedessen wird in der Regel ein Nachschleifen erforderlich, da die Schneidenkanten sämtlich in einer Ebene liegen müssen. 



   Es wurde auch vorgeschlagen, die Schneiden oder Lager in Ausnehmungen des Waage- balkens lose einzusetzen und den verbleibenden Zwischenraum vollzugiessen. Auch dieses Verfahren entspricht nicht allen Anforderungen, da insbesondere an Stellen des Waagebalkens od. dgl., wo dieser Krümmungen oder sonstige Abweichungen von der Geraden aufweist. leicht Ungenauigkeiten der Lagerung entstehen. 



   Um eine genaue Festlegung der Schneiden oder Lager zu erreichen, wird nach der
Erfindung vorgeschlagen, die Schneiden oder Lager in bekannter Weise in besondere Stücke unlösbar einzusetzen und dann den Waagebalken, die   Brücke,   den Hebel od. dgl. und die angeführten Stücke in eine Lagerstellen für den   Waagebalken od.   dgl. und für die   Stücke   aufweisende Vorrichtung einzulegen, in der die   Stücke   an den Waagebalken od. dgl. angelötet oder   angeschweisst   werden. 



   Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes ist auf der   Zeichnung   in Fig. 1 ein Waagebalken mit angesetzten Schneiden und die   Vorrichtung dargestellt,   in die diese Teile eingelegt werden. Fig. 2 zeigt die Anordnung einer Schneide am Waagebalken. 



   Die Vorrichtung besteht aus zwei Trägern a. zwischen denen sich ein Verbindungsstück b erstreckt. Auf das Verbindungsstück b sind Stützen c aufgestzt, die Schrauben d tragen. 



  Durch die Schrauben   d   kann der   Waagebalken fest zwischen dem Stück b   und den Stützen   dz   gehalten werden. Das Stück b und die Stützen c besitzen an den für die Anordnung der Schneiden oder Lager vorgesehenen Stellen   Ansätze l bzw. 9   mit   Ausnehmungen     7'zur   Aufnahme der Schneiden oder Lager. 



   Die Schneiden i werden vor der Anbringung am Waagebalken in besondere, nötigenfalls rohe Stücke   1. ;   eingesetzt und fest mit diesen verbunden. Nach dem Einspannen des Waagebalkens in die Vorrichtung a, b, c werden die Stücke k so an den Waagebalken gelegt. dass ihre Schneiden i oder Lager in die in der Vorrichtung vorgesehenen   Ausnehmungen/ <    zu liegen kommen. Bei dem gewählten   Ausführungsbeispiel   kann dies in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung zunächst nur für die Mittelschneiden erfolgen. während für die seitlichen. strichpunktiert gezeichneten Schneiden die Vorrichtung umzudrehen ist.

   Befindet sich das   Stück   k mit der Schneide i, dem Lager od. dgl. an der richtigen Stelle der Vorrichtung, u. zw. in Anlage am   Waagebalken e. so   wird das Stück k an den Waagebalken angelötet oder angeschweisst. 



   Auf diese Weise wird eine sehr billige und gute   Befestigung ohne eine nachträgliche   Bearbeitung der Schneiden oder Lager am Waagebalken, Hebel od. dgl. erzielt, bei der die Schneiden oder Lager gleich in die richtige Lage zueinander kommen. Während des   Schweissen,   

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 oder Lötens werden die Stücke mit den Schneiden, Lagern ud. dgl. gegen die   Seitentlächcu   des Waagebalkens od. dgl. gehalten oder gedrückt, wozu unter Umständen eine besondere Vorrichtung Verwendung finden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Befestigung der Schneiden oder Lager an Waagebalken, Waagebrücken, Waagehebeln od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (i) oder Lager in an sich bekannter Weise in besondere Stücke zu unlösbar eingesetzt und dann der Waagebalken (e), die Brücke. der Hebel od. dgl. und die Stücke (k) in eine Lagerstellen für den Waagebalken (ei "d. dgl. und für die Stücke (k) aufweisende Vorrichtung (b, c) eingelegt werden, wo die EMI2.1 EMI2.2