DE495124C - Einfuehrung von zerstaeubtem Wasser in die Schmelzzone von Schachtschmelzoefen - Google Patents

Einfuehrung von zerstaeubtem Wasser in die Schmelzzone von Schachtschmelzoefen

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DE495124C
DE495124C DEV21982D DEV0021982D DE495124C DE 495124 C DE495124 C DE 495124C DE V21982 D DEV21982 D DE V21982D DE V0021982 D DEV0021982 D DE V0021982D DE 495124 C DE495124 C DE 495124C
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furnace
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VULCAN FEUERUNG AKT GES
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VULCAN FEUERUNG AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Einführung von zerstäubtem Wasser in die Schmelzzone von Schachtschmelzöfen I?: ist bekannt, zur Verbesserung des Ofenganges in die Schmelzzone eines Schachtschmelzofens (Kupolofens) Wasser in tropfbar flüssiger Form einzuführen. Wenn das Wasser in der Form eines, wenn auch dünnen Stromes in das Ofeninnere eintritt, so bestellt die Gefahr der Löschung an dieser-Stelle, wodurch Störungen herbeigeführt werden können. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist es bereits vorgeschlagen worden, das Wasser bei seinem Eintritt in das Ofeninnere zu zerstäuben.
  • Der Erfindung gemäß erfolgt die Zerstäubung des Wassers in einem gewissen Abstand von dem Ofeninneren da auf diese Weise der Wassernebel sich besser entwickeln kann, als wenn die Zerstäubung erst beim Eintritt des Wassers in das Ofeninnere vor sich geht. Aildererseits ist der Abstand der Zerstäubungsstelle von dem Ofeninneren nur so groß zu wählen, daß die Entwicklung des Wassernebels gesichert, im übrigen aber die Verdampfung des Wassers vermieden wird, da das Wasser nach wie vor tropfbar flüssig in die Schmelzzone eindringen soll. Wäre der Abstand größer, als es die Nebelentwicklung verlangt, so könnte die Verdampfung auf dem zu langen Wege bis zum Ofeninneren sich einstellen.
  • -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angedeutet. a ist die Windleitung, die in irgendeine Zerstäuberdüse b ausmündet. Dieser wird das «- asser durch eine Leitung c zugeführt, so daß der Wind das Wasser zerstäubt, das aus der Düse b in Form eines Nebels in die Windform d eintritt. Der Wind gelangt also mit dem Wassernebel in das. Innere des Ofens in der Höhe der Schmelzzone. Der Weg von der Düse b bis zum Ofeninnern ist so klein, daß die Zeit für die Verdampfung des Wassernebels vor dem Eintritt in das Ofeninnere zu kurz wäre.
  • Die Zerstäubung könnte auch mittels besonderer Druckluft vorgenommen werden; auch könnte die Einführung durch die Ofenwandung an besonderen Stellen außerhalb der Windformen erfolgen.
  • Auch für Hochöfen ist das Verfahren geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.! Verfahren zur Einführung von zerstäubtem Wasser in die Schmelzzone eines Schachtschmelzofens, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubung in solchem Abstand von dem Ofeninneren erfolgt, daß die Entwicklung des Wassernebels gesichert, die Verdampfung aber vermieden wird.
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