DE494556C - Zusammenlegbarer Flugzeugdrachen mit zwei uebereinander angeordneten Tragflaechen - Google Patents

Zusammenlegbarer Flugzeugdrachen mit zwei uebereinander angeordneten Tragflaechen

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DE494556C
DE494556C DEF64277D DEF0064277D DE494556C DE 494556 C DE494556 C DE 494556C DE F64277 D DEF64277 D DE F64277D DE F0064277 D DEF0064277 D DE F0064277D DE 494556 C DE494556 C DE 494556C
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DE
Germany
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strips
fuselage
kite
wings
wing
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DEF64277D
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EDISON ALVA FOUNDS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/06Kites
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/08Kites

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Flugzeugdrachen mit zwei übereinander angeordneten Tragflächen Der zusammenlegbare Flugzeugdrachen nach der Erfindung besteht aus einem Körper mit zwei übereinander angeordneten Tragflächen. Er zeichnet sich dadurch aus, daß der zwischen den Tragflächen heraustretende Rumpf aus einem in einer senkrechten Ebene liegenden Rahmen besteht, der aus zwei Leisten zusammengesetzt ist. Die beiden Tragflächen sind an diesen beiden Leisten befestigt, indem die Rumpfleisten durch Aussparungen hindurchgesteckt sind, welche sich in den Rahmenleisten für die Tragflächen befinden. Um den Abstand zwischen den Tragflächen zu wahren, hat der Drachen an den Punkten, wo die Rumpfleisten sich mit den Tragflächenleisten kreuzen, Abstandsstäbe. Die Verbindung der Rumpfleisten mit diesen bekannten Abstandsstäben erfolgt ebenfalls durch Einstecken der Rumpfleisten in Löcher der Abstandsstäbe. Ähnlich sind an einer Schwanzflosse des Drachens, die das Höhenruder eines Flugzeuges nachahmt, die Rumpfleisten, die an dieser Schwanzflosse ganz dicht übereinanderliegen, an -ihrem hinteren Ende durch Aussparungen in der vorderen und rückwärtigen Rahmenleiste -dieser Schwanzflosse hin'durchgasteckt. Zu diesem Zweck sind die Randleisten der Schwanzflosse mit Klötzen versehen, und diese Klötze dienen auch zur Unterstützung .eines über dieser Schwanzflosse angeordneten Seitenruders. Um nicht nur das Aussehen, sondern auch das Geräusch eines Flugzeuges nachzuahmen, ist in bekannter Weise am Vorderteil des Spielzeuges ein drehbarer Stab nach Art einer Luftschraube vorgesehen. Sie ,ist insofern neuartig ausgebildet, als an ihren Enden Löcher angeordnet sind, durch welche bei Drehung dieser Schrauben ein surrendes Geräusch entsteht.
  • Die Zeichnungen stellen eiin Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigen Abb. i eine schaubildliche Ansicht, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Ansicht von oben auf den Drachen und Abb. q. und 5 Einzelheiten.
  • Der als Ganzes bei io angedeutete Drachen hat zwei Tragflächen ii und 12 übereinander. Jede Tragfläche besteht aus quer zur Achse des Flugzeuges verlegten Leisten 13 und Endleisten 36 zur Erzeugung eines Tragflächenrahmens, der mit Papier a. dgl. überzogen ist. Die Leisten 13 haben j e in ihrer Mitte den aus Abb. q. ersichtlichen Klotz mit einer öffnung, die an der Vorderseite zum Teil durch einen Bügel 15 abgedeckt ist. Dieser Bügel an der vorderen Leiste i3: jeder Tragfläche dient zur Aufnahme eines zwischen die beiden Tragflächen eingeschobenen Abstandsstabes 21. Die Enden 2o dieses Stabes ragen durch die Bügel 15 hindurch. Ein ähnlicher Abstandsstab 23 verbindet unter Vermittlung von Klötzen 14 die beiden rückwärtigen Leisten 13 der Tragflächen. Der vordere Abstandsstab 2i hat nahe seinem oberen und unteren Ende je eine Öffnung 22 für den Durchgang des vordersten Endes von zwei Leisten r'8 und ig, die in ihrer Gesamtheit den Rahmen des Rumpfes bilden. Auch der rückwärtige Abstandsstab 23 hat zu diesem Zweck die Aussparungen 24. Die vorderen Enden der Rumpfleisten 18 und ig legen sich gegen die Bügel 15 der vorderen Leiste 13.
  • Die Leisten 18 und ig für den Rumpf sind etwas abgebogen und nähern sich einander an dem rückwärtigen Ende des Drachens. Wie in Abb..5 gezeigt, gehen diese beiden Leisten 18 und ig mit ihren rückwärtigen Enden 25 durch ähnliche Aussparungen 26 einer Leiste 27 der Schwanzflosse 28, die das Höhenruder nachahmt. Die Schwanzflosse 28 hat eine zur Leiste 27 parallele Leiste am rückwärtigen Ende, und die Verlängerungen der Rumpfleisten 18, ig gehen durch Klötze 29 (Abb. 5) hindurch und werden gegen Verschiebung durch die Bügel 3o gehalten.
  • Schnüre 31 verlaufen im wesentlichen parallel und in der Ebene der Rumpfleisten 18, ig zwischen den Rahmenleisten 13 der Tragflächen und der Vorderleiste 27 der Schwanzflosse. Zwischen diese Schnüre ist eine Papierbahn o. dgl. gespannt, um den Rumpf des Fahrzeuges darzustellen.
  • In den Klötzen 29 an den Leisten 27 der Schwanzflosse28 ist auch ein Seitenruder 3:2 befestigt, indem die Schenkel eines Drahtbügels waagerecht abgebogen und in die Löcher der Klötze 29 eingesteckt sind. Auch dieser Bügel 32 wird mit Papier bespannt, um dem Seitenruder möglichst ähnlich zu sehen. Nach der Einführung der eingebogenen Enden des Drahtbügels in die Löcher der Klötze 2,9 hält die Federkraft des Drahtes dieser Schwanzflosse darin fest. Es wird gegen seitliches Verstellen durch eine Schnur 34 (Abb. i) gesichert, die mit ihren Enden an dem Ende der Vorderleiste 27 der Schwanzflosse und in der Mitte an dem Seitenruder befestigt ist.
  • Zur Versteifung des vorderen Tragflächengefüges dienen die sich kreuzenden Leisten 35, welche von den Querleisten 36 der Tragflächenrahmen ausgehen. Die Zusammenstellung dieser diagonalen Spannleisten 35 erfolgt durch Aufstecken der Enden dieser Leisten auf kleine Zapfen 37' der Randleisten 36. Von » den Enden der rückwärtigen Leiste 13 der oberen Tragfläche gehen Schnüre 37 zu der Schwanzflosse. Da die Drachenschnur 43 eine Durchbiegung der unteren Tragfläche 12 hervorrufen würde, sind Hilfstragflächen 38 angeordnet. Diese Hilfstragflächen 38 erstrecken sich von (ler unteren Tragfläche 12, und zwar von deren äußeren Enden her, schräg nach aufwärts zur Mitte der oberen Tragfläche. Die Verlegung dieser Hilfstragflächen 38 übt eine Spannung auf die Mitte der oberen Tragfläche und auf die äußeren Enden der unteren Tragfläche aus. An den äußeren Enden der Hilfstragflächen sind Spannseile 4o angeordnet, die verhindern, daß sich die Hilfstragflächen nach oben durchbiegen.
  • Die Drachenschnur 43 ist durch Leinen 45 mit dem äußeren Ende der unteren Tragfläche 12 und durch eine Leine 44 mit der Vorderleiste 27 der Schwanzflosse 28. verbunden. Der Anschluß der Schnür 45 an die Schnur 43 erfolgt durch das kurze Schnurstück 46. Zahlreiche Versuche haben ergeben, daß bei Verlängerung des Seilstückes 46 um ungefähr io cm die besten Erfolge erzielt werden, um den Drachen im Gleichgewicht zu erhalten. Dabei hat dann auch das Seil 44, das von der Schnur 43 zur Schwanzflosse geht, die gleiche Länge.
  • Wie bei anderen Spielzeugen dieser Art ist in der Nähe des Vorderteiles ein Stab befestigt, der das Aussehen einer Luftschraube 41 hat. Diese Luftschraube ist drehbar an dem vorderen Abstandsstab 21 gelagert und wird infolge ihrer verschraubten Enden bei der Bewegung des Drachens durch die Luft oder bei Bewegung der Luft mit Bezug auf dien Drachen gedreht werden. Um das eigentümliche Geräusch der wirklichen Luftschraube nachzuahmen, hat diese Luftschraube an ihren Enden die Löcher 42. Ein kurzes Schnurstück 47, das an seinem unteren Ende am Mittelklotz 14 der Leiste 13 der unteren Tragfläche 12 und am oberen Ende mit dem rückwärtigen Abstandsstab 23 verbunden ist, dient dazu, die obere Trag fläche 12 etwas über die untere Tragfläche nach vorn zu ziehen. Wird diese Schnur 47 gespannt, so tritt auch eine Veränderung der Winkellage der Tragflächen i i und 12 mit Bezug auf den Rumpf des Spielzeuges ein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbarer Flugzeugdrachen mit zwei übereinander angeordneten Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf aus einem aus zwei in einer senkrechten Ebene liegenden Leisten (18, ig) hergestellten Rahmen besteht und daß die obere Tragfläche (i i) an der oberen Rumpfleiste (18) und die untere Tragfläche (12) an der unteren Rumpfleiste (ig) in der Weise befestigt ist, daß die Rumpfleisten (i8, ig) durch in der vorderen und hinteren Randleiste (i3) der Tragflächen befindliche Aussparungen (i5) hindurchgesteckt sind.
  2. 2. Flugzeugdrachen nach Anspruch i mit senkrechten Abstandsstäben an den Stellen, wo die Rumpfleisten sich mit den Tragflächenleisten kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfleisten (i8, ig) durch Löcher (22, 2d.) in den Enden der Abstandsstäbe (2i, 23) hindurchgehen.
  3. 3. Flugzeugdrachen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Schwanzende des Drachens zusammenlaufenden Rumpfleisten (i8, ig) an ihrem hinteren Ende (25) durch Aussparungen (-26) in der vorderen und hinteren Randleiste (27) der waagerechten Schwanzflosse (28) hindurchgesteckt sind. q..
  4. Flugzeugdrachen nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (26) zur Aufnahme der hinteren Enden (25) der Rumpfleisten (i8, ig) sieh in an den Randleisten (27) der Schwanzflosse befestigten Klötzen (2g) befinden, die außerdem Löcher zur Aufnahme von Drehzapfen (33) einer senkrechten Steuerfläche (32) haben, die durch ein Seil (3q.) in der senkrechten Lage gehalten wird.
  5. 5. Flugzeugdrachen nach Anspruch i und 2 mit einer an dem vorderen senkrechten Stab lose drehbar angebrachten Luftschraube, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flügeln der Luftschraube Löcher (d.2) angeordnet sind.
DEF64277D 1926-10-18 1927-08-17 Zusammenlegbarer Flugzeugdrachen mit zwei uebereinander angeordneten Tragflaechen Expired DE494556C (de)

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ID=21959897

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DEF64277D Expired DE494556C (de) 1926-10-18 1927-08-17 Zusammenlegbarer Flugzeugdrachen mit zwei uebereinander angeordneten Tragflaechen

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DE (1) DE494556C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943092C (de) * 1952-09-17 1956-05-09 Camille Florent Dauwe Gefesseltes Gleitflugzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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