DE365142C - Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Schmetterlinge - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Schmetterlinge

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DE365142C
DE365142C DEH88144D DEH0088144D DE365142C DE 365142 C DE365142 C DE 365142C DE H88144 D DEH88144 D DE H88144D DE H0088144 D DEH0088144 D DE H0088144D DE 365142 C DE365142 C DE 365142C
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butterflies
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wings
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ALEXANDER HELBIG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof

Description

  • Veifahren zur Herstellung künstlicher Schmetterlinge. Es ist bekannt, daß es Nachahmungen von Schmetterlingen aus Stoff, Papier usw. gibt, die zu den verschiedensten Zwecken verwendet werden. Diese sind jedoch so beschaffen, daß man dem betreffenden Stück nicht auf Wunsch und so oft man will eine verschiedene, aber der Natur durchaus entsprechende Stellung geben kann. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die danach gefertigten Schmetterlinge neben naturgetreuer Farbengebung ermöglichen, daß man ihnen eine beliebig wechselnde und dabei ganz naturgetreue Stellung geben kann, so daß auf den ersten Blick der Eindruck des lebenden Tieres erweckt wird.
  • Ein Schmetterling nach der Erfindung setzt sich zusammen aus Oberflügeln und Unterflügeln, dem Körper und den Gliedern .(Füße und Fühler). Ein Paar Oberflügel besteht aus einer entsprechend bemalten Oberseite (Abb. i) und einer ebensolchen Unterseite (Abb. a), die sich gegenseitig genau der Zeichnung und Form nach entsprechen. Je eine Oberseite und Unterseite werden ganz genau aufeinandergeklebt und dabei zwischen beide ein oder mehrere feine Drähte, Roßhaare o. dgl. eingelegt. Diese Einlagen laufen nebeneinander über die Brücke zwischen der rechten und linken Hälfte und dann nach den Flügelspitzen zu auseinander. Ebenso werden die Unterflügel hergestellt. Jedes solches Paar Flügel kann um die schmale Brücke aufwärts und wieder gerade gebogen werden. Der Körper besteht aus einem leicht formbaren Stoff (Watte o. dgl.) und ist in Form und Farbe dem Körper des Tieres nachgebildet. Der Körper ist in der Länge aufgeschnitten, oder er besteht aus zwei aufeinander passenden Teilen. Durch Zusammenkleben der beiden Hälften kann ein geschlossener Teil hergestellt werden (Abb. 3). Zu den Füßen und Fühlern finden feine Drähte o. dgl. Verwendung, die in entsprechender Form und Länge geschnitten sind. Einzelne Drähte der Füße sind etwas länger gehalten als die natürlichen Füße und sollen zur Befestigung des Schmetterlings auf eine Unterlage dienen (Abb. q.).
  • Der Zusammenbau der Schmetterlinge ist wie folgt gedacht. Am Unterteil des Körpers werden drei Paar Füßchen und ein Paar Fühler aufgelegt und durch Umwickelung von feinen Drähten befestigt. Auf den so hergestellten Unterkörper werden in entsprechender Stellung ein Paar Oberflügel und ein Paar Unterflügel aufgeklebt und darüber weiter der Oberteil des Körpers durch feine Drahtbunde und Klebemittel befestigt. Der so fertiggestellte Schmetterling hat eine große Ähnlichkeit mit dem natürlichen Tier, was besonders dadurch erreicht wird, daß man den Flügeln jede gewünschte Stellung geben kann, die man aber beliebig oft verändern darf. So kann der Schmetterling z. B. schweben, er kann aber auch mit zusammengeschlagenen Flügeln sitzend verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Verfahren zur Herstellung künstlicher Schmetterlinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelpaare aus aufeinandergeklebten Ober- und Unterseiten bestehen, zwischen die Versteifungsfäden (Drähte o. dgl.) eingelegt sind, so daß die Flügel in jede gewünschte Stellung gebracht werden können.
DEH88144D Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Schmetterlinge Expired DE365142C (de)

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