DE4944C - Bier - Kontroiapparat zum Zählen der ausgezapften Seidel und Schnitte - Google Patents

Bier - Kontroiapparat zum Zählen der ausgezapften Seidel und Schnitte

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DE4944C
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E. TRAUTMANN, Buchhalter, in Berlin, Dessauerstrafse 31
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
    • G01F11/20Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates
    • G01F11/22Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates for liquid or semiliquid

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Description

Pat en τ-Anspruch:
Die Construction dieses durch Zeichnung und Beschreibung näher erläuterten Bier- Controlapparates.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 64.
EMIL TRAUTMANN in ßERLIN.. Bier-Controlapparat zum Zählen der ausgezapften Seidel und Schnitte.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. August 1878 ab.
Der in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Apparat soll den Zweck haben, dem Restaurateur bezw. der das Bier ausschenkenden Person die Garantie für stets richtig zu verabreichendes Mafs zu gewähren, wie denselben auch zu jeder Zeit wissen zu lassen, wie viel Seidel und sogenannte Schnitte dem vorräthigen Bierquantum entnommen sind.
Der Apparat an sich besteht aus zwei Theilen A und B, von denen der Theil B das Quantum für zwei Seidel und der Theil A ein solches für zwei sogenannte Schnitte enthält. Diese beiden, in ihrem Durchmesser ganz gleichen Theile, sind oben durch ein Zufiufsrohr g mit dem das vorräthige Bierquantum enthaltenden Gefäfs verbunden, durch welches das Bier in die Theile h und i eintreten kann.
Die das Seidel- bezw. Schnittquantum Bier aufnehmenden Behälter, welche an den offenen Seiten mittelst aufgeschraubter Scheiben verschlossen sind, sind je an einem konisch geschliffenen Ringe befestigt, welcher in einem gleichen solchen Ringe rotirt.
In diesen Ringen sind vertical über einander zwei Oeffnungeii α und at bezw. b und O1 angebracht, an welche sich das bezw. Zufiufs- und Abfiufsrohr anschliefsen; sie werden vermittelst der Stange e und der daran befindlichen Schenkel k und / durch eine halbe Kreisdrehung gewechselt, so also, dafs die untere Oeffnung nach oben und die obere nach unten kommt, woraus sich dann auch die Auswechslung des Zu- und Abflusses ergiebt.
Neben den Zuflufsöffhungen α und b sind vier Luftventile angeordnet, welche bei dem Füllen und Entleeren der Behälter, der Luft den Austritt bezw. Eintritt gestatten. Dieselben sind in der Zeichnung, um die Klarheit nicht zu beeinträchtigen, weggelassen.
Die in der Zeichnung gegebene Figur des verticalen Längenschnitts stellt die Lage der Stange mit den beiden Schenkeln, welche zwei auf den Verschlufsscheiben der Behälter angebrachte Stifte angreifen, so dar, dafs mit der in derselben bewirkten halben Drehung des Behälters der Zu- und Ausflufs eines Seidelquantums wechselt.
Soll nun die Auswechslung der Schnittbehälter herbeigeführt werden, so zieht man die Stange heraus, so dafs der auf derselben angebrachte Stift η aus der Kapsel 0 nach vorn austritt (s. Figur »Ansicht«) und dann eine halbe Kreisdrehung giebt. Durch Anziehen der Stange e verlassen die Schenkel k und / die an dem Seidelbehälter angebrachten Stifte, lassen diesen Behälter bei der dann erfolgenden Drehung ruhen und legen sich nun an den Schnittbehälter an, indem sie die Stifte an dem letzteren erfassen und so die Auswechslung bewirken.
Der auf der Stange e angebrachte und bereits vorbenannte Stift η soll zugleich auch dazu dienen, die Drehung der Stange, bei nicht vollständiger Aus- und Einschiebung derselben, unmöglich zu machen, wie auch die Führung der Stange, bei deren Aus- und Einschieben so zu führen, dafs die Schenkel jedesmal die bezw. Stifte erfassen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Der in Verbindung mit den beiden Schenkeln k und / angebrachte Zählapparat, welcher bei jedesmaliger halber Kreisdrehung in Bewegung gesetzt wird, ist an sich so allgemein bekannt, dafs von dessen Beschreibung Abstand genommen werden kann. Es sei nur erwähnt, dafs von dem Zählwerk zwei Arme herabhängen, welche bei der Rotation der Schenkel k und / in ihren bezw. Sphären erfafst und bewegt werden.
Die bei Herstellung des Apparates verwendeten Metalle bestehen, rücksichtlich der Behälter aus Zinn, der konischen Ringe aus Aluminium oder auch aus Glockengufs und die übrigen, mit der Flüssigkeit nicht in Berührung kommenden Theile aus Messing und Stahl, so dafs also eine Oxydation möglichst ausgeschlossen ist.
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