DE494098C - Anordnung zur Umstellung von Schaltungen ("Abend", "Nacht") bei Gasfernzuendern mit Handschaltvorrichtung - Google Patents

Anordnung zur Umstellung von Schaltungen ("Abend", "Nacht") bei Gasfernzuendern mit Handschaltvorrichtung

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DE494098C
DE494098C DEP57867D DEP0057867D DE494098C DE 494098 C DE494098 C DE 494098C DE P57867 D DEP57867 D DE P57867D DE P0057867 D DEP0057867 D DE P0057867D DE 494098 C DE494098 C DE 494098C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q21/00Devices for effecting ignition from a remote location

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Umstellung von Schaltungen ("Abend", "Nacht") bei Gasfernzündern mit Handschaltvorrichtung Um bei Gasfernzündern, die mit Handschaltv orrichtung versehen sind, auch die bekannteUmstellung der Schaltungen, beispielsweise von a>Abend« in »Nacht«, oder umgekehrt, durchführen zu können, ist die im folgenden beschriebene Neuerung getroffen worden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der \?euerung ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. I zeigt eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht; Abb. 3 ist eine Einzelheit; Abb. 4 zeigt vergrößert die eine Schaltstellung, Abb. 5 die andere Schaltstellung.
  • Gemäß der Neuerung ist die Handbetätigungswelle zu durchbohrt. In der Bohrung der Welle w ist axial verschiebbar eine schwächere Welle N (Abb. 3) angeordnet. Auf dem äußeren Ende der Welle zu ist eine Flanschenscheibe y angeordnet, an deren Rand sich zwei eingekerbte Marken x. für »Abend« und x., für »Nacht« befinden. Am Ende der schwächeren Welle z ist ein Index ü befestigt, dessen etwas federndes Endeid sich in die Kerbe xi oder x. legt, je nachdem der Index in bezug auf die Scheibe y gedreht wird.
  • An dem inneren Ende der schwachen Welle z ist ein Verstärkungskopf z, befestigt, an dessen Rand exzentrisch ein Federdraht in befestigt ist. Das andere Ende des Federdrahtes m greift in die Rille der Rillenscheibe it ein. Die Rillenscheibe it. sitzt fest auf der Schaltnockenradachse t, welche im Blechrahmen S gelagert ist und die Schalträder und die Nockenräder A und N trägt. Diese Achse t läßt sich in ihrer Achsrichtung um die Breite eines Rades verschieben, so daß es möglich ist, einmal den Abendventilhebel r durch das Abendnockenrad A und das andere Mal den Nachtventilhebel r1 durch das Nachtnockenrad N zu steuern, wenn die entsprechende Verschiebung der Achse t stattgefunden hat. Diese Verschiebung der Achse t wird durch den Federdraht in bewirkt. Der Federdraht in kann aus der in Abb. 2 dargestellten Mittellage des Index u so umgestellt werden, daß er einmal auf die Rillenscheibe n. nach links (Abb. 4), das andere Mal auf die Rillenscheibe it nach rechts (Abb. 5) drückt und dabei die Achse t entsprechend verschiebt. In der in Abb-. d. dargestellten Lage wird der Abendventilhebel r durch das Abendnockenrad A gesteuert, während in Abb. 5 die Stellung dargestellt ist, in welcher der Nachtventilhebel ri durch das Nachtnockenrad N gesteuert wird.
  • Es wird also durch die beschriebene Umstellmöglichkeit der Achse t von außen her die Bereitschaftslage hergestellt, und die bekannte Handbetätigung führt die Bereitschaft erst in die eigentliche, innere Werkumstellung über, welche den Wechsel der Schaltung zur Folge hat. Diese Teilung in die von außen zu bedienende Stellung und in die sich im Inneren des Fernzünders vollziehende Umschaltung wird durch die federnde Kupplung erreicht, welche der Federdraht m darstellt.
  • Diese federnde Kupplung der Glieder ist ein ganz besonderer Vorteil, da durch sie ein Verbiegen oder Brechen der Teile des Werkes unmöglich ist. Wäre z. B. die Welle z mit der Achse t starr verbunden, so würde ein Bruch entstehen können, weil beim Nachtnockenrade N ein Nocken gerade vor dem Ventilschalthebelende r1 liegen kann, wodurch eine Verschiebung der Achse t unmöglich wäre. Es würde dann unwillkürlich Gewalt angewendet werden, um die Verschiebung der Achse t zu bewirken, und die Teile würden beschädigt werden. Erst eine durch die Handbetätigung bewirkte Weiterdrehung des Nockenrades gibt die Achse t zur Verschiebung frei, und die Feder na führt die Verschiebung dann in geeignetem Zeitpunkte aus.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß sie, sobald die Umschaltung beendet ist, keinerlei Kraft bei den Schaltungen von 'der Membran oder Gasdruckwelle verbraucht, also eine Erhöhung der Schaltwelle an sich nicht eintreten kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' z. Anordnung zur Umstellung der Schaltungen (Abend, Nacht) bei Gasfernzündern mit Handschaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in der durchbohrten Handbetätigungswelle (w) eine schwenkbare Welle (z) gelagert ist, an deren äußerem Ende ein durch zwei Anschläge (xi, x2) (Abend, Nacht) in seiner Bewegung begrenzter Zeiger (u) sitzt, und deren inneres Ende ein federndes Kuppelungsglied (m) trägt, das. bei Umstellung des Zeigers (u) eine Spannkraft nach links oder rechts erhält, durch welche auf die Nockenradwelle (t) ein seitlicher Druck ausgeübt wird, welcher ein Nockenrad (A, N) mit seinen entsprechenden Ventilhebeln (r oder r') kuppelt, sobald die Handschaltvorrichtung betätigt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelungsglied (m) aus einem Federdraht besteht, welcher in eine Rille einer auf der Nockenradwelle (t) befestigten Rillenscheibe (n) eingreift.
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