DE884140C - Schaltvorrichtung fuer Zahnraeder-Wechselgetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Zahnraeder-Wechselgetriebe

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DE884140C
DE884140C DER2125D DER0002125D DE884140C DE 884140 C DE884140 C DE 884140C DE R2125 D DER2125 D DE R2125D DE R0002125 D DER0002125 D DE R0002125D DE 884140 C DE884140 C DE 884140C
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DE
Germany
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clutch
piston
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switched
switching
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Expired
Application number
DER2125D
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English (en)
Inventor
Walter Freitag
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RABOMA MASCHF
Original Assignee
RABOMA MASCHF
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • F16H61/0265Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signals
    • F16H61/0267Layout of hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves
    • F16H61/0269Layout of hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves characterised by low integration or small number of valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2702/00Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
    • B60K2702/08Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
    • B60K2702/10Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing without a preselection system
    • B60K2702/14Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing without a preselection system the control being hydraulic or pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Zahnräder-Wechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Rädergetriebe, insbesondere an Bohr-, Gewindeschneid- und anderen Werkzeugmaschinell, bei denen sich der Wechsel der Drehzahlen durch die selbsttätige Verschiebung der Schieberäder vollzieht, welche zugleich mit der Einschaltung der vor dem Rädergetriebe angeordneten Reibungskupplung erfolgt.
  • Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Patents 756 397, nach welchem das Kupplungsgestänge mit einem 'Schaltdehner zusammenwirkt. Bei dem Gegenstand des Hauptpatents handelt es sich um einen nicht steuerbaren Schaltdehner, der immer -dann in Funktion tritt, wenn die Kupplung einsgeschaltet wird. Es ist aber zweckmäßig, daß der Schaltdehner nur dann wirksam ist, wenn die Kupplung in Verbindung mit einer Getriebeverstellung einschaltet, dagegen die Einschaltbewegung nicht verzögert, wenn eine Wendekupplung unter Beibehaltung der Getriebeei@nstellun:g von Rechts- auf Linkslauf geschaltet wird, wie dies beim Gewindeschneiden beispielsweise notwendig ist. Nach der Erfindung erfolgt dies dadurch, daß der Zylinder des Schaltdehners für den mit einer engen Durchlaßöffnung versehenen Kolben mit einer die beiden Zylinderseiten miteinander verbindenden, in Abhängigkeit von der Stellung des Kupplungsschalthebels steuerbaren Umgehungsleitung versehen ist, die beim Einschalten der Kupplung geschlossen, bei eingeschalteter Kupplung geöffnet und erst bei ausgeschalteter Kupplung wieder geschlossen ist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß in der Umgehungsleitung ein von dem Kupplungsschalthebel und der Kupplung steuerbarer Hahn angeordnet ist, der nach dem Einschalten der Kupplung geöffnet bleibt, wenn der Schalthebel, ohne in die Nullstellung einzurasten, in beliebiger Richtung geschaltet wird.
  • Eine besonders einfache und sicher wirkende Schaltvorrichtung erhält man, wenn der in der Umgehungsleitung angeordnete Hahn als in einem Zylinder verschieblicher Steuerkolben ausgebildet und hydraulisch steuerbarr ist, dessen. Zylinder einen Teil der Umgehungsleitung bildet: Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung der Druckmittelzufluß zu dem Steuerkolben .durch das Zusammenwirken eines vom Schalthebel der Schaltodea' Wendekupplung bei seiner Bewegung aus der Raste seiner Nullstellung in die Schaltbahn verstellten Kolbenschiebers und eines in der Einschaltstellung der Kupplung beaufschlagten Hilfsschiebers steuerbar. Je nach der Stellung dieser beiden in Wirkung zueinander stehenden Schieber wird der die Umgehungsleitung steuernde Steuerkolben verstellt. Dabei wirken diese beiden Schieber so zusammen, daß die Umgehungsleitung geöffnet bleibt, wenn die Kupplung ohne Inanspruchnahme der Nullstellung des Schalthebels in beliebiger Richtung geschaltet wird, daß sie in dem Augenblick aber geschlossen ist, in dem der Schalthebel in die Raste seiner Nullstellung aus der Schaltbahn herausbewegt wird. Der Kolbenschieber steuert die Druckmittelzuflußleitung und ;die Abflußleitungen für den Steuerkolben und den Hilfsschieber. Beide werden von Rückstellfedern beaufschlagt; so daß ihre Verstellung entgegen der Kraft der Rückstellfeder durch .das Druckmittel erfolgt. Damit die Schaltvorrichtung in Verbindung mit einer Wendekupplung in beiden Richtungen arbeitet, ist an (dem Kupplungsgestänge ein als symmetrische Hohlkurve ausgebildetes Kurvenstück angebracht. Eine baulich gedrängte Ausführungsform erhält man dann, wenn der Kolbenschieber und der Hilfsschieber ineinander beweglich in einem Gehäuse angeordnet sind: Der Gegenstand der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Schema der Gesamtanordnung mit dem den Umgehungskanal aufweisenden Schaltdehner, Abb. - bis 5 den Kolbenschieber sowie den Hilfsschieber in verschiedenen Stellungen zueinander.
  • Der Schalthebel i der Schalt- oder Wendekupplung 2 bewegt sich in einer Schaltbahn: 3 zum Einschalten der Kupplung auf Rechtslauf oder Linkslauf. Die: Schaltbahn besitzt eine Raste 4 für die Nullstellung sowie Rasten 5 und 6 für Rechtslauf und Linkslauf. In die Raste 4 wird der Hebel durch eine Druckfeder 7 gedrückt, wenn sich der Schalthebel in der Mitte der Schaltbahn befindet. Ebenso tritt diese Feder in Wirkung; wenn der Schalthebel. seine Endstellung einnimmt. Aus der Raste 4 der Mittelstellung müß der Schalthebel i entgegen der Kraft .der Feder 7 herausgenommen werden, bevor er -die Schaltbewegung in der Schaltbahn 3 ausführen kann. Beim Aufundabbewegen des Schalthebels wird die Stange 8 mit dem Zahnsegment 9 gedreht. Das Zahnsegment steht im Eingriff mit der Verzahnung io einer Federbüchse i'i, die sich je mach der Stellung des Schalthebels am Kupplungsgestänge in auf und ab schiebt. Hierbei wird eine der in der Büchse i(i angeordneten Federn: i@3; 14 zusammengedrückt, so daß die Kupplung infolge der Druckwirkung der Federn eingeschaltet wird. Die Einschaltbewegung des Kupplungsgestänges r2 wird aber durch den am Ende des Kupplungsgestänges angeordneten Schaltdehner verzögert, der aus einem Zylinder 115 und einem darin beweglichen Kolben i:6 besteht, der mit einer Durchlaßöffnung @ü7, die als Drosselschlitz wirkt, versehen ist. Der Kolben 1,6 ist beispielsweise mit dem Gestänge lin verbunden, während der Zylinder ;i 5 ortsfest angeordnet ist. Der Zylinderraum oberhalb und unterhalb des Kolbens r6 ist mit Ö1 gefüllt. Beide Zylinderseiten sind miteinander durch eine Umgehungsleitung 18 verbünden. Diese Umgehungsleitung führt durch einen Nebenzylinder i9, in dem sich der Steuerkolben 2o unter Einfluß des zuströmenden Druckmittels und einer Rückstellfe@der 2m hin und her bewegt. Der Steuerkolben besitzt zwei Kolbenflächen 22 und 2 I, die so zueinander angeordnet sind, daß sie die Einmündungen .der Umgehungsleitung i8 in den Zylinder i9 in der einen Endstellung des Steuerkolbens verschließen. Der Steuerkolben oo besitzt außerdem Bohrungen 24, die den Raum zwischen den beiden Kolben a2 und -23 mit dem Raum unter dem Kolben 23 verbinden. In seiner unteren Endstellung liegt der Steuerkolben 12o gegen einen Absatz 25 im Zylindergehäuse an. Die Druckmittelzuflußleitung 26 leitet :das Druckmittel unter den Kolben 23. Auf der entgegengesetzten Seite besitzt der Steuerkolbenzylinder eine Luftöffnung 127, damit sich der Steuerkolben frei bewegen kann.
  • Der Schalthebel i betätigt, sobald er aus seiner Raste genommen wird, über ein Gestänge 28, 29, 30 ein Ritzel 31, das in eine Zahnstange 32 eingreift, die,den Kolbenschieber 33, der in einem Gehäuse 34 beweglich ist, entsprechend verstellt. Der Kolbenschieber 33 steuert durch seine Bewegung die Abflußleitungen 35 und 36 für den Steuerkolben 2o und einen Hilfsschieber 37 sowie die von dein Akkumulator kommende Zuflußleitung 38. Die Leitung s216 ist ebenfalls an dem Gehäuse 34 angeschlossen. Der Kolbenschieber 33 und der Hilfsschieber 37 sind in einem Gehäuse ineinander beweglich angeordnet. Der Hilfsschieber 37 besitzt einen Fühlstift 39, der mit einem am Kupplungsgestänge @i2 angeordneten Kurvenstück 40 zusammenwirkt, das als zweiseitige symmetrische Hohlkurve entsprechend der Aufundabbewegung des Kupplungszestän.aes ausaebildet ist. Bei der Bewegung des Hilfsschiebers 37 nach rechts wird eine Feder .aa zusammengedrückt, die sich einmal gegen den Boden der Innenbohrung 42 des Kolb.enschiebers 33, zum anderen gegen die Kolbenfläche _1 .3 legt. Um die freie Beweglichkeit beider Schieber 33 und 37 zu sichern, sind Bohrungen 4:1. und .I5 im Kolbenschieber 33 und im Gehäuse 34 vorgesehen. Die Bohrung .4.4 verbindet die als Zylinder für den Hilfsschieber 37 vorgesehene Innenbohrung .1.2 mit der rechten Kolbenfläche 46 des Kolbens 33. Die Bohrung 45 befindet sich in dem rechten Boden des Gehäuses 34..
  • In der Abb. 2 ist die Stellung der Schieber 33 und 37 zueinander dargestellt, die der Abb. @i eiltspricht. Die Kupplung befindet sich in der Mittelstellung. Der Kolben 16 des Schaltdehners befindet sich ebenfalls in der Mittelstellung. Der Steuerkolben -20 nimmt durch den Druck der Feder 2#i seine untere Endstellung ein, weil die Leitung a6 mit der Abflußleitung 35 verbunden ist. Die vorn Akkumulator kommende Zuflußleitung 38 wird durch den Kolbenschieber 33 abgeschlossen. Der Idilfsschieber 37 nimmt durch die Kraft .der Feder :I1 seine linke Endstellung ein, da das Druckmittel, das ihn bisher zurückgehalten hat, über die Leitung 36 ins Freie entweichen kann.
  • Beim Einschalten der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Wendekupplung wird der Schalthebel i aus der Raste .4 in die Schaltbahn 3 bewegt. Hierbei wird der K olbe@nschieber 33 über sein Schaltgestänge 30, 31, 32 z nach links bewegt, wie es in der Abb. 3 dargestellt ist. Die Leitung 38 steht mit der Bohrung 4.7 im Kolbenschieber 33 in Verbindung. Der Druckmittelzufluß ist aber noch durch die beiden Kolben des Hilfsschiebers 3'7 abgeschlossen. Demzufolge befindet sich der Steuerkolben 20 in der in Abb. i gezeichneten Stellung, in der die Umgehungsleitung 18 verschlossen ist. Die Kupplung rückt also mit Verzögerung ein. Bei der Bewegung des Kupplungsgestänges 12 kommt das Kurvenstück d.o in Wirkungsverbindung mit dem Fühlstift 39 des Hilfsschiebers 37 und bewegt diesen nach rechts entgegen der Kraft der Feder 41. Bei dieser Bewegung wird der Zufluß des Druckmittels durch die Öffnung .a.7 und zum Zylinderraum _.2 des Hilfsschiebers 37 freigegeben, der sich unter Einwirkung des Druckmittels nach rechts in seine Endstellung bewegt. Gleichzeitig ist auch der Durchfluß des Druckmittels von der Leitung 38 zur Leitung 26, freigegeben. Der Steuerkolben : o bewegt sich also entgegen der Kraft der Feder 21 nach oben und öffnet die Umgehungsleitung 18. Beim Schalten der Kupplung von Rechts- auf Linkslauf und umgekehrt pendelt das im Schaltdehner befindliche Öl durch die Kanäle ,18, den Zylinder rzg und durch die Bohrungen i2,4 ohne Dämpfung hin und her. Die jetzt eingenommene Stellung der Schieber zueinander ist in der Abb. 5 g - eichliet. Der Fühlstift 39 hat sich von dem ez, Kurvenstück .Io abgehoben, so daß er also -die Bewegung des Kupplungsgestänges bei der Schaltung der Kupplung von Rechtslauf auf Linkslauf und irriig-lzelirt nicht behindert. Diese Schaltung geschieht ohne jede Verzögerung, da der Schaltdehner nach Öffnen der Umgehungsleitung 18 außer Wirkung gesetzt ist.
  • Sobald der Schalthebel i wieder bei Nullstellung in seine Raste .4 eingelegt wird, wird der Steuerkolben 33 durch das Gestänge 30, 31, 32 wieder nach rechts geschoben. In dieser Stellung ist die Druckmittelzuflußleitung 38 abgeschlossen. Die Abflußleitung 35 ist wieder mit der Leitung 26 verbunden. Der Steuerkolben 2o bewegt sich also unter Wirkung seiner Rückstellfeder 2'1 in die in Abb. i gezeichnete untere Stellung, in der er die Umgehungsleitung 18 «-leder verschließt. Die Abflußleitung 3'6 wird durch die Bohrung, 48 im Kolbenschie:b.er 33 mit dem Innenraum .1.2 des Hilfsschiebers 37 verbunden. Demzufolge kann sich der Hilfsschieber unter Wirkung seiner Rückstellfeder .I1 in die in Abb. i bzw. 2 gezeichnete linke Endstellung bewegen. Damit ist die Ausgangsstellung, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist, wieder erreicht. Die nächste Schaltung der Kupplung kann nun wieder verzögert erfolgen, gleichgültig ob die Kupplung auf Rechtslauf oder auf Linkslauf geschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Rädergetriebe, insbesondere an Bohr-, Gewindeschneid- und anderen Werkzeugmaschinen, bei :denen sich der Wechsel der Drehzahlen durch zugleich mit der Einschaltung der vor dem Rädergetriebe angeordneten Reibungskupplung erfolgende selbsttätige Verschiebung der Schieberäder vollzieht, bei denen nach Patent 75(6 397 das Kupplungsgestänge mit einem Schaltdehner zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (15) des Schaltdehners für den mit einer engen Durchlaß,öffnung (17) versehenen Kolben (1.6) mit einer :die beiden Zylinderseiten miteinander verbindenden, in Abhängigkeit von der Stellung des Kupplungsschalthebels steuerbaren Umgehungsleitung (r8) versehen ist, die beim Einschalten der Kupplung geschlossen, bei eingeschalteter Kupplung geöffnet und erst bei ausgeschalteter Kupplung wieder geschlossen ist. Schaltvorrichtung nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umgehungsleitung (18) ein von dem Kupplungsschalthebel (i) und der Kupplung (-2) steuerbarer Hahn (2o, 22-,23) angeordnet ist, der nach dem Einschalten der Kupplung geöffnet bleibt, wenn der Schalthebel, ohne in die Nullstellung einzurasten, in beliebiger Richtung geschaltet wird. 3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Umgehungsleitung (18) angeordnete Hahn als in einem Zylinder (ig) verschieblicher Steuerkolben (2o) mit den beiden Kolben (2,2, 23) ausgebildet und hydraulisch steuerbar ist, dessen Zylinder (1g) einen Teil der Umgehungsleitung (18) bildet. q. Schaltvorrichtung nach .den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzufluß zu dem Steuerkolben (20) durch das Züsammenwirilien eines vom Schalthebel (i) der Schalt- oder Wendekupplung (2) bei seiner Bewegung aus der Raste (4.) seiner Nullstellung in die Schaltbahn (3) verstellten Kolbenschiebers (33) und eines in der Einschaltstellung der Kupplung (2) beaufschlagten Hilfsschiebers (37) steuerbar ist. 5. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (i33) die Druckmittelzuflußleitung (38) und die Abflußleitungen (35, 316) für den Steuerkolben (bo) und den Hilfsschieber (37) steuert. 6. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (2,o) von einer Rückstellfeder (2i) beaufschlagt ist und die Umgehungsleitung (ü8) schließt, wenn der Kolbenschieber (33) beim Einrasten des Schalthebels (r) in die Raste (4) seiner Nullstellung die zum Steuerkolben (2o) führende Leitung (26) mitdem Abflu'ß verbindet. 7. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschieben (37) von einer Rückstellfeder (4i) beäufschlagt ist und von dieser in seine Ausgangsstellung verstellt wird, wenn der Kolbenschieber (33) beim Einrasten des Schalthebels in die Raste (4) seiner Nullstellung die Druckmittelzuflußlei:tung (38) abschließt und die Abflußleitung (36) öffnet. B. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplüngsigestänge (z(g) ein als symmetrische Hohlkurve ausgebildetes Kurvenstück (4o) angebracht ist, welches beim Einschalten der Kupplung in beiden Richtungen den Hilfsschieber (3I7) beaufschlagt, der dabei den Druckmittelzufluß (38) zum Hilfsschieber öffnet, welcher durch das zuströmende Druckmittel entgegen der Rückstellfeder (4i) seine Verschiebebewegung bis in die Endstellung fortsetzt und ,den Fühlstift (39) vom Kurvenstück (4) abhebt. 9. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (33) und der Hilfsschieber (57) ineinander beweglich in einem .Gehäuse (34) angeordnet sind.
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