DE493951C - Querfeld-Gleichstrommaschine mit regelbarer Kurzschlussstromstaerke - Google Patents

Querfeld-Gleichstrommaschine mit regelbarer Kurzschlussstromstaerke

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DE493951C
DE493951C DES82078D DES0082078D DE493951C DE 493951 C DE493951 C DE 493951C DE S82078 D DES82078 D DE S82078D DE S0082078 D DES0082078 D DE S0082078D DE 493951 C DE493951 C DE 493951C
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DE
Germany
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pole
excitation winding
machine
coil
main
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Expired
Application number
DES82078D
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English (en)
Inventor
Max Dieterlen
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/023DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having short-circuited brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Querfeld-Gleichstrommaschine mit regelbarer Kurzschlußstromstärke Das Patent .I93 950 schützt eine Ou.erfel,d= Gleichstrommaschine, deren Kur7schlußstromstärke, insbesondere für Zwecke der Lichtbogenschweißung, regelbar ist. Die Erregerwicklung der Maschine besteht aus einer in üblicher Weise angeordneten Haupterregerwicklung und aus einer Hilfserregerwicklung die auf Eisen enthaltenden, außerhalb der Haupterr:egerwicklung liegenden, je an die Polschuhe von zwei ungleichnamigen Haupterregerpolen angeschlossenen magnetischen Hilfspfaden angeordnet ist. Die Erregerwicklung ist so geschaltet, daß die magnetomotorischen Kräfte der Hilfserregerwicklung den magnetischen Flüssen entgegenwirken, die die Haupterregerwicklung durch die magnetischen Hilfspfade zu treiben sucht. Die Erregerwicklung ist mit einer Regeleinrichtung verbunden, die es möglich macht, das Stärkeverhältnis ;der inagnetomotorischen Kräfte der Hilfserregerw icklung und der Haupterregerwicklung willkürlich zu verändern.
  • Im Hauptpatent sind zwei Ausführungsformen einer solchen Maschine beschrieben, die verschiedene räumliche Anordnungen der Eisenteile der magnetischen Hilfspfade und der Hilfserregerwicklung aufweisen. Gegenstand der Zusatzerfindung ist eine weitere Ausführungsform, die besonders durch Einfachheit des Einbaues .der Eisenteile für die magnetischen Hilfspfade ausgezeichnet ist. -Sie kennzeichnet sich dadurch, daß an jedem vorhandenen Haupterregerpol zwischen dem Polschuh und das Joch unmittelbar neben der den Schaft des Pales umgebenden Spule der Haupterregerwicklung zwei Eisenkerne angeordnet sind, und daß eine Spule der Hilfserregerwicklung diese beiden Eisenkerne und den Polschaft mitsamt der Spule der Haupterregerwicklung umgibt.
  • Diese Ausführungsform erhält man aus der durch Abb. r der Hauptpatentschrift veranschaulichten Ausführungsform, indem man die Eisenkerne hl und h3 neben den Polschaft $,", die Eisenkerne h= und h., neben den Polschaft 9" rückt, die Spulen e, und -e3 zu einer die Teile hl, h3, 8d, El umschließenden Spule, die Spulen e. und e, zu einer die Teile h, h." 9d, E, umschließenden Spule vereinigt.
  • In Abb. z der Zeichnung ist eine in dieser Weise ausgeführte zweipolige Maschine schematisch dargestellt. In den Abb. z und 3 ist ein konstruktiv durchgebildeter Teil eines Poles (dieser Maschine .dargestellt, und zwar in Abb. 2 im gestreckten Schnitt längs der Zylinderfläche mit der Spur A-B in Abb. 3, in Abb. 3 im Schnitt nach Ader Ebene mit der Spur C-D in Abb. z.
  • i ist der Anker, 2 der Stromwender. 3 und 4 sind die in der neutralen Zone stehenden Bürsten, die durch den Leiter 5 direkt miteinander verbunden sind. 6 und 7 sind die Bürsten, durch die dem Anker :der Strom entnommen wird.
  • Die Haupterregerwicklung besteht aus den Spulen Ei und E., :die in üblicher Weise auf den Schäften 8a, 9" der Pole 8, 9 des zweipoligen Magnetgestelles angeordnet sind. Die Polschuhe sind mit 8b und 9b bezeichnet. fo ist das Joch des Magnetgestelles.
  • Die Haupterr:egerwicklung ist mit dem Anker in Reihe geschaltet. Der Stromweg verläuft von Bürste 6 durch Leitung i i, Spule El, Leitung i2, Spule E2, Leitung i3 zum Werkstück i4., über den Lichtbogen. 15, Schweißkolben i6, Leitung i7 zur Bürste 7.
  • Es sind zwei magnetische. Hilfspfade vorhanden. Der eine besteht aus :dem Joch fo und den Eisenkernen h7, h$, der andere aus dem Joch fo und den Eisenkernen ho und hlo. Die Eisenkerne h7 und ho sind zwischen das Joch und den Polschuh 8b so eingesetzt, daß sie neben der Spule E, der Haupterregerwicklung liegen. Die Kerne h" und hl. sind zwischen das Joch fo und den Polschuh 9b so eingesetzt, daß sie neben der Spule EZ der Haupterregerwicklung liegen.
  • Die Hilfserregerwicklung besteht aus den beiden Spulen e7 und e&; die erste umschlingt die Eisenkerne h7, ho, den Polschaft 8a und die Spule E,. Die zweite umschlingt die Eisenkerne Aß und hl, den Polschaft 9" und die Spule E.. In der Abbildung sind aber die Spulen El und e7, E. und e$ der Deutlichkeit halber nebeneinander gezeichnet.
  • Die Spulen e7 und e8 der Hilfserregerwicklung sind miteinander und dem Regler 2-i in Reihe geschaltet, die Hilfserregerwioklung mit dem Regler liegt parallel zur Haupterregerwicklung. Die Spulen e7 und e$ sind so angeschlossen, daß ihre magnetomotorischen Kräfte, die durch gestrichelte Pfeile angedeutet sind, im Raum dieselben Richtungen haben wie die magnetomotorischen Kräfte der Haupterregerspulen, ,die durch ausgezogene Pfeile angedeutet sind, .unter der Annahme, daß die Bürste 6 positive Polarität hat. Bei dieser Anschlußweise ist die Richtung der magnetomotorischen Kräfte, mit denen die Hilfserregerwicklung auf die Eisenkerne h7, h8, ho, hlo der Hilfspfade wirkt, entgegengesetzt der Richtung, in der die Haupterregerwicklung magnetisch@eFlüsse durch (diese Eisenkerne zu treiben sucht.
  • Bei der Benutzung dieser Maschine braucht zur Veränderung der Kurzschlußstromstärke nur der Regler 21 verstellt zu werden. Ist der Widerstand im Zweig der Hilfserregerwicklung groß, so daß diese Wicklung nur einen schwachen Strom führt, so ist die Kurzschlußstromstär'ke der Maschine klein. Sie nimmt höhere Werte an, wenn man :durch Verstellen des Reglers den Widerstand aus dem Zweig der Hilfserreger-@vicklung mehr und mehr entfernt.
  • Bei der in Abb. 2 und 3 dargestellten Konstruktion des Poles 8 sind :die Eisenkerne h-, und ho als Teile des Poles ausgeführt. Der Pol ist aus Blechen aufgeschichtet und mittels der Schrauben 3z, die ihre Muttergewinde in dem Schaft 8Q und in den Teilen h7 und ha haben, am Joch fo befestigt. Zwischen den Pol und das Joch sind an den Sitzflächen Bleche 33 eingelegt. Durch Veränderung der Zahl dieser Bleche, die nach Bedarf aus magnetischem oder unmagnetischem Metall genommen werden, können der Luftspalt am Anker i und die Widerstände der magnetischen Pfade im Magnetgestell geregelt werden.
  • ` Der Polschuh 8b hat in der Mitte eine (in Abb. i nicht gezeichnete) Nut 8,; sie dient dazu, das Feld im Kommutierungsbereich der Bürste 6 zu schwächen und dadurch die Kommutierung zu verbessern.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die beschriebene Polkonstruktion an sich bekannt ist, allerdings nicht als Mittel zur Veränderung der Kurzschlußstromstärke einer Ouerfeldmaschine, sondern als Mittel zur Verhütung einer die Kommutierung störenden Feldverzerrung bei einer Maschine, deren Bürsten in der neutralen Zone stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Querfeld-Gleichstrommaschine nach Patent ¢93 95o, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem vorhandenen Haupterregerpol zwischen dem Polschuh und dem Joch neben der den Polschaft umgebenden Spule der Haupterregerwicklung zwei Eisenkerne angeordnet sind, und daß eine Spule der Hilfserregerwieklung diese beiden Eisenkerne und den Polschaft mitsamt der Spule der Haupterregerwicklung umgibt.
DES82078D 1927-10-08 1927-10-08 Querfeld-Gleichstrommaschine mit regelbarer Kurzschlussstromstaerke Expired DE493951C (de)

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