DE493354C - Maschenradantrieb fuer Rundkulierwirkmaschinen - Google Patents

Maschenradantrieb fuer Rundkulierwirkmaschinen

Info

Publication number
DE493354C
DE493354C DET34996D DET0034996D DE493354C DE 493354 C DE493354 C DE 493354C DE T34996 D DET34996 D DE T34996D DE T0034996 D DET0034996 D DE T0034996D DE 493354 C DE493354 C DE 493354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
drive
shaft
mesh wheel
mesh
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET34996D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Terrot Soehne GmbH and Co
Original Assignee
C Terrot Soehne GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Terrot Soehne GmbH and Co filed Critical C Terrot Soehne GmbH and Co
Priority to DET34996D priority Critical patent/DE493354C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE493354C publication Critical patent/DE493354C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • maschenradantrieb fär Rundkulierwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung des Maschenradantriebes für Rundkulierwirkm,aschinen.
  • Es sind solche Antriebe bekannt, bei denen das Antriebszahnrad .und das Maschenrad auf einer gemeinsamen Welle sitzen, wobei die letztere in Körnerspitzen gelagert ist, weiterhin solche, bei denen das Antriebsrad auf einer feststehenden Achse läuft, während das Maschenrad auf der gleichen Achse sitzt und durch eine Kupplung mit dem Antriebsrad verbunden ist.
  • Die erste Bauart hat den Nachteil, daß das Einstellen der Maschenradplatine in die Nadel eine Veränderung des Eingriffs des Antriebsrades in den Antriebszahnkranz mit sich bringt, und umgekehrt, so daß jeweils nach :lem Einstellen des einen-Teiles auch das andere wieder neu eingestellt werden muß.
  • Die zweite Antriebsart hat den Nachteil. daß die das Antriebsrad und das Maschenrad tragende Achse stets nur in vertikal paralleler Richtung verstellt werden kann, so daßentweder das Antriebsrad schlecht kämmt oder aber die Platine zur :Tadel nicht die richtige Stellung hat.
  • Die Erfindung schafft nun eine Antriebsart, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, vielmehr so gestaltet ist, daß das Antriebszahnrad und Maschenrad unabhängig voneinander eingestellt werden können, derart, daß bei verschiedenem senkrechtem Abstand der Nadeln von dem Antriebszahnrad des Maschenrades doch ein richtiger Zahneingriff und dabei zugleich auch eine richtige Stellung der Maschenradplatine zur :Tadel erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Antriebszahnrad auf einer besonderen Achse gelagert ist, die in geeigneter Weise, z. B. an der Tragscheibe, gelagert ist, «nährend das Maschenrad von einer besonderen Welle getragen wird, die einerseits durch ein Gelenk mit der Welle des Antriebszahnrades verbunden ist, andererseits von einem Bügel getragen wird, welch letzterer seinerseits von der Tragscheibe getragen werden kann.
  • Im Verfolg des Erfindungsgedankens ist nun zum Zwecke des Einstellens des Preßrades bzw. zum Arbeiten an den Nadeln das Maschenrad hoch schwenkbar gemacht, so daß die Platinen aus dem Bereich der Nadeln genommen werden können, ohne daß das Antriebszahnrad gegenüber dem Antriebszahnkranz eine Veränderung erfährt und während dabei das Maschenrad mit dem Antriebszahnrad unlösbar verbunden bleibt.
  • Damit kann beim Zurückschwenken des Maschenrades jede Platine ohne weiteres wieder die vorher verlassene Nadellücke finden, so daß ohne weiteres die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.
  • Das Hochschwenken kann dabei entweder unmittelbar erfolgen, oder aber es können erst durch waagerechtes Zurückziehen die Platinen aus dem Bereich der Nadeln genommen und dann erst das Maschenrad hochgeschwenkt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Mittenschnitt durch das 12asclienrad mit Antrieb.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. r. Abb.3 ist in teilweisser Darstellung eine Aufsicht zu Abb. i.
  • Auf der Achse i ist die Tragscheibe 2 gegen Drehung durch eine Schraube 3 gesichert befestigt. Weiter trägt die Achse i drehbar den Maschinenkörper 4.. In der Tragscheibe :2 ist ein Gewindebolzen 5 in einem Langloch 6 verschieblich gelagert. Er legt sich mit einem Bund 7 gegen die untere Fläche der Tragscheibe 2 und kann gegen diese mit der Mutter 8 festgezogen werden. Der Bolzen 5 greift mit seinem verlängerten Schaft 9 in eine radiale Bohrung einer Büchse io, die als Lager für das Zahnrad i i dient. Die Verbindung der Büchse io mit dem Bolzenschaft 9 geschieht mit Hilfe einer Stellschraube 12.
  • Das Zahnrad ii ist in der Büchse io mit einer. Welle 13 .gelagert, die in ihrem freien Ende mit Gewinde versehen ist und eine Mutter 14 trägt. Dadurch, daß der Gewindebolzen 5 in dem Langloch 6 verschiebbar gelagert ist, ist das Antriebsrad i i zum Zahnkranz 15 des :Maschinenkörpers .4 in radialer Richtung in bezug auf die 'ochse i einstellbar. Senkrecht hierzu, d. h. in axialer Richtung, ist das Antriebsrad i i dadurch einstellbar gemacht, daß,die Büchse io auf dem Bolzenschaft 9 verschiebbar ist. Durch Schwenken der Büchse io um den Bolzenschaft 9 können die Zahnflanken der Verzahnung i 1, 15 so eingestellt werden, daß sie gleichmäßig tragen. Auf einer Welle 16 sitzt das Maschenrad 17 zwischen zwei Stellringen 18 und i9. Diese Stellringe sind gegenüber der Welle 16 durch Schrauben 2o und 2i gesichert. Dabei ist der Stellschraube 2o noch eine Ausnehmung 22 in der Welle 16 zugeordnet. Die Welle 16 ist mit dem Rad i i durch eine Kupplung in Form eines Kugelgelenkes 4.1 verbunden, das in einem entsprechenden Ansatz q.2 des Rades i i untergebracht ist und einen Mitnehmerstift 43 aufweist.
  • Das Maschenrad 17, d. h. der Platinenführungsteil, trägt die Platinen 23. Um die Platinen zum Einfall zwischen die Nadeln 24 richtig einstellen zu können, ist der Stellring 18 mit einem Flansch 25 versehen und durch Schrauben 26 mit dem Maschenrad 17 verbunden. Dabei sind die Löcher 27 für die Schrauben 26 im Flansch etwas größer gehalten. Die Welle 16- endet rechts in eine Spitze 28, die von einer Stellschraube 29 getragen wird. Diese Stellschraube sitzt in einem LagerkÖrper 30, der in einen Schlitz 31 des als Gleitschiene ausgebildeten Tragarmes 32 senkrecht verschiebbar und ein- und feststellbar ist, und zwar geschieht das Feststellen durch Anziehen der Schraube 33 gegen eine Zwischenlage 34.. Der Lagerkörper 30 ist in bezug auf seine Höhenlage in der Arbeitsstellung durch einen einstellbaren Anschlag in Gestalt einer Stellschraube 35 gehalten. Diese Stellschraube sitzt im unteren Teil des Trägers 32 in einem entsprechend geformten Querstück. Durch Verdrehen der Stellschraube 35 nach der einen oder anderen Richtung wird dann die Höhenlage des Lagerkörpers verändert.
  • Der Tragarm 32 ist an dem mit einem Flansch 37 versehenen Ende eines Bügels 38 mit Schrauben 39 befestigt. Der Bügel 38 ist mit seinem anderen Ende auf die Tragscheibe 2 aufgeschraubt. Um den Tragarm 32 in der Höhe einstellen, d. h. gegenüber dem Bügel 38 verschieben zu können, ist für die Schraube 39 ein Langloch 4.o vorgesehen, so daß im Zusammenhang mit der Stellschraube 35 eine Verstellung des Lagerkörpers 3o in der Höhe in weitgehendem Maße möglich ist.
  • Das Arbeiten mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine gestaltet sich nunmehr nach gesohehener richtiger Einstellung des Maschenrades mit den Platinen zu den Nadeln wie folgt: Um die Nadeln frei zugänglich zu machen, was z. B. dann nötig bzw, erwünscht ist, wenn Stoff aufgestoßen oder das Preßräd eingestellt werden soll, wird die Schraube 33 gelöst. Damit wird der Lagerschuh in dem als Gleitschiene ausgebildeten Tragarm 32 verschiebbar, so daß er mitsamt der Maschenradachse 16 nach oben bewegt und dort wiederum durch Anziehen der Schraube 33 festgestellt werden kann. Nunmehr sind die Nadeln 24 frei zugänglich, und der Stoff kann aufgestoßen oder etwa eingetretene Fehler .beseitigt werden. Nach Beendigung wird die Schraube 33 wieder gelöst, der Lagerschuh kann nun so weit nach abwärts bewegt werden, bis er auf der Stellschraube 35 aufliegt. Nunmehr wird die Schraube 33 wieder festgezogen, so daß die Maschenradachse 16 mitsamt dem Maschenrad 17 wieder in ihrer Arbeitslage gesichert sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschenradantrieb für Rundkulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Maschenrades mit der Welle des Antriebszahnrades gelenkig verbunden ist, um nach Einstellung des Antriebszahnrades zum treibenden Zahnkranz das Maschenrad zur Regelung der Einfalltiefe gegenüber den -Nadeln einstellen zu können, ohne die Einstellung des Antriebszahnrades zum Zahnkranz zu verändern.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Antriebszahnrades von einem Haltestück getragen wird, das eine axiale und radiale Einstellung des Rades gestattet, und daß das Rad durch eine Gelenkkupplung mit der Maschenradwelle verbunden ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, bei welchem das freie Ende der Maschenradwelle lösbar in einer Spitze gelagert ist, j dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenrathvelle in ihrer Arbeitsstellung durch einen lösbaren =Anschlag (Stellschraube 35) gehalten ist. .a..
  4. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper, in dem das freie Ende der Maschenradwelle gelagert ist, in einer Gleitschiene geführt und durch eine Klemmvorrichtung feststellbar ist.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschenrad mit seiner Welle durch einen verschiebbaren Flanschring gekuppelt ist, dessen Verbindungsschrauben ein gegenseitiges Verdrehen des Maschenrades zu seiner Welle zum Zwecke der Einstellung gestatten.
DET34996D 1928-04-24 1928-04-24 Maschenradantrieb fuer Rundkulierwirkmaschinen Expired DE493354C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET34996D DE493354C (de) 1928-04-24 1928-04-24 Maschenradantrieb fuer Rundkulierwirkmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET34996D DE493354C (de) 1928-04-24 1928-04-24 Maschenradantrieb fuer Rundkulierwirkmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE493354C true DE493354C (de) 1930-03-06

Family

ID=7558906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET34996D Expired DE493354C (de) 1928-04-24 1928-04-24 Maschenradantrieb fuer Rundkulierwirkmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE493354C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE493354C (de) Maschenradantrieb fuer Rundkulierwirkmaschinen
DE882796C (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit teilweise von der Evolventenform abweichendem Zahnprofil nach dem Abwaelzverfahren
DE653322C (de) Einrichtung zur Erzielung gleichfoermig gestrickter Ware auf mit einer Mehrzahl von Strickstellen ausgestatteten Rundstrickmaschinen
DE280609C (de)
DE417430C (de) Greiferantrieb fuer Kettenstichnaehmaschinen
DE685002C (de) Schneidwerk fuer Papierbahnen, insbesondere in Grossschlauchmaschinen
DE685636C (de) Naehmaschine mit Einrichtung zum Versenken des Stoffschiebers
DE970469C (de) Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen
DE495434C (de) Kurbelstickmaschine
DE728988C (de) Vorrichtung zum Drehen des Werkstuecks auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten (insbesondere Schleifen) von Schraubenzuegen
DE532034C (de) Fadenliefervorrichtung an Rundwirkmaschinen
DE630605C (de) Rundstrickmaschine
AT92196B (de) Maschine zum Fräsen von Schraubenkegelrädern nach dem Abwälzverfahren.
DE359807C (de) Vorschubgetriebe fuer Schienenbohrmaschinen
DE855301C (de) Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen
DE583612C (de) Maschine zum Schneiden einer Schnecke
DE251387C (de)
DE582441C (de) Rundwirkmaschine zur Herstellung von Bindefadenfutterware
DE694445C (de) Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen u. dgl.
DE645310C (de) Naehmaschine mit zwei auf einer unteren und einer oberen Welle sitzenden, gemeinsam einstellbaren Exzentern
DE2102450B2 (de) Einrichtung zum nadelbettenversatz fuer flachstrickmaschinen
DE566480C (de) Fadenzubringerantrieb fuer Rundwirkmaschinen
DE622901C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttaetigen, mustergemaessen Veraendern der Kuliertiefe
DE211428C (de)
DE564364C (de) Naehmaschine mit umlaufender Vorschubscheibe