DE566480C - Fadenzubringerantrieb fuer Rundwirkmaschinen - Google Patents

Fadenzubringerantrieb fuer Rundwirkmaschinen

Info

Publication number
DE566480C
DE566480C DEF71254D DEF0071254D DE566480C DE 566480 C DE566480 C DE 566480C DE F71254 D DEF71254 D DE F71254D DE F0071254 D DEF0071254 D DE F0071254D DE 566480 C DE566480 C DE 566480C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
thread feeder
drive
mesh
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF71254D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fouquet & Frauz A G
Original Assignee
Fouquet & Frauz A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fouquet & Frauz A G filed Critical Fouquet & Frauz A G
Priority to DEF71254D priority Critical patent/DE566480C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE566480C publication Critical patent/DE566480C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenzubringerantrieb für Rundwirkmaschinen Es sind schon Rundwirkmaschinen bekannt, bei welchen das vom Maschinenzahnkranz getriebene Kegelrad des Fadenzubringerantriebs gleichachsig mit dem ebenfalls in den Maschinenzahnkranz eingreifenden Antriebsrad des Maschenrades auf der Maschenradachse gelagert ist. Der Nachteil dieser gleichachsigen Lagerung liegt darin, daß die Tiefe des Eingriffs des Fadenzubringerantriebsrades in den Maschinenzahnkranz stets von dem Eingriff des Maschenradantriebsrades abhängig ist. Nun muß aber bekanntlich das Antriebsrad des Maschenrades stets ein gewisses Flankenspiel haben, weil (las Maschenrad selbst wieder im Eingriff mit (lein Nadelkranz steht, der mit dein Maschinenzahnkranz fest verbunden ist. Bei einem spielfreien Eingriff des Maschenradantriebsrades in den Maschinenzahnkranz inüßte also jede Ungenauigkeit in der Teilung des Maschinenzahnkranzes und des Nadelkranzes zu einem Bruch der Nadel führen. Ein gewisses Spiel des Maschenradantriebs gegenüber dem Maschinenzahnkranz ist aber auch deshalb erforderlich, weil der Faden sehr häufig Fremdkörper mit sich führt, denen das Maschenrad nachgeben muß, um sie ohne Nadelbruch verarbeiten zu können. Im Gegensatz dazu steht die Forderung, daß das Antriebsrad des Fadenzubringers möglichst spielfrei arbeiten soll, damit der Fadenvorschub gleichmäßig erfolgt. Wenn nun - wie bei den eingangs erwähnten bekannten Antriebsvorrichtungen - das Antriebsrad des Fadenzubringers gleichachsig mit dem Antriebsrad für das Maschenrad auf der Maschenradachse gelagert ist, so versteht sich von selbst, daß das Eingriffsspiel gegenüber dem Zahnkranz für beide Räder das gleiche ist, und daß sich daher auch die vorher erläuterten Forderungen eines spielfreien Eingriffs des Fadenzubringerantriebs und eines genügend Spiel besitzenden Eingriffs des Maschenradantriebs mit diesen bekannten Vorrichtungen nicht gleichzeitig erfüllen lassen.
  • Man hat daher auch schon den Maschenradantrieb von dem. mit dem Maschinenzahnkranz in spielfreiem Eingriff stehenden Antriebsrad für den Fadenzubringer getrennt und beide nachgiebig miteinander gekuppelt, derart, daß das Maschenrad etwas hinter dem Antriebsrad zurückbleiben kann, wenn der Nadelkranz die Platinen. zur Seite drängt. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß Störungen im Antrieb des Fadenzubringers, die z. B. durch Fadenknoten auftreten können, sich auf das Maschenrad übertragen, weil es in Richtung dieser Stöße starr mit dem Antriebsrad des Fadenzubringers gekuppelt ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei axial hintereinander angeordneten, voneinander getrennten Antriebsrädern die Achse des Fadenzubringerantriebsrades radial verstellbar ist gegenüber der Achse des Maschenradantriebsrades. Durch diese Anordnung wird eine völlige Unabhängigkeit des Maschenradantriebs vom Fadenzubringerantrieb erreicht und zugleich eine einfache Nachstellbarkeit des Fadenzubringerantriebsrades ermöglicht.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis 5 jeweils einen senkrechten Schnitt entlang der Maschenradachse.
  • a ist der Maschinenkörper, der den Zahnkranz b und den Nadelkranz bzw. das Nadelbett c trägt. Mit dem Zahnkranz b steht das Antriebsrad d für die Maschenradachse e und das Antriebsrad f für den Fadenzubringer im Eingriff, und zwar sind die beiden Antriebsräder e, f in bekannter Weise axial hintereinander angeordnet. Mit dem Kegelrad f ist ein Stirnrad g verbunden, das mit dem untersten Rad des Zubringerantriebs im Eingriff steht.
  • In Abb. i ist das Antriebsrad f für den Fadenzubringer auf einer Exzenterbüchse h lose drehbar gelagert, die ihrerseits auf der Maschenradachse e drehbar gelagert und mittels eines Hebels i einstellbar und feststellbar ist. Durch Verdrehen der Exzenterbüchse h um die Maschenradachse e kann die Eingriffstiefe des Fadenzubringerantriebsrades f in an sich bekannter Weise unabhängig von dem Maschenradantriebsrad d verändert werden, derart, daß der Maschenradantrieb mit dem erforderlichen Spiel in den Zahnkranz b eingreift, während der Zubringerantrieb spielfrei ist.
  • In Abb. z ist die zur Lagerung des Fadenzubringerantriebsrades f dienende Exzenterbüchse h nicht auf der Maschenradachse e, sondern mittels eines Exzenterzapfens k an einem Stelleisen in gelagert und bildet selbst das Endlager für die Maschenradachse e. Wird die Exzenterbüchse lt um den Zapfen k verdreht, so wird nur der Eingriff des Rades f geändert, während die im Drehpunkt der Exzenterbüchse lt gelagerte Maschenradachse e ihre Lage unverändert beibehält. Diese Anordnung gestattet, wie Abb. 3 zeigt, auch eine Neigung der Maschenradachse e gegenüber der Drehachse des Fadenzubringerantriebsrades f.
  • In Abb. 4 ist die Exzenterbüchse h mittels eines Trägers o an dem Steilleisen m aufgehängt und besitzt .eine weite Bohrung p für die mit reichlichem Spiel durch sie hindurchgeführte Maschenradachse e, die ganz unabhängig für sich in einem Lagerauge r des Stelleisens an. gelagert ist. Auch hier wird die Eingriffstiefe des Fadenzubringerantriebsrades f durch Verdrehen der Exzenterbüchseh unabhängig vom Eingriff des Maschenradantriebsrades d geregelt.
  • In Abb. 5 ist der am Stelleisen in befestigte Träger o mit einer Führung s für einen Gleitstein t versehen, der die Lagerbüchse h des Fadenzubringerantriebsrades fträgt. Indiesem Fall braucht die Büchse lt nicht notwendig eine Exzenterbüchse zu sein. Man kann die Eingriffstiefe des Rades f vielmehr durch Höher- oder Tieferstellen des Gleitsteins t regeln. Ebenso könnte man natürlich auch den ganzen Träger auf dem Stelleisen in nach der Höhe verstellbar machen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenzubringerantrieb für Rundwirkmaschinen, bei denen die Antriebsräder für den Fadenzubringer und für das Maschenrad in der Achsenrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Antriebsrades (f) für den Fadenzubringer gegenüber der Maschenradachse (e) radial verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (f) des Fadenzubringers auf einer durch Verdrehen einstellbaren Exzenterbüchse (h) gelagert ist, welche die Maschenrädachse (e) zur Drehachse hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbüchse (h) auf der Maschenradachse (e) selbst gelagert ist (Abb. i).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbüchse (h) an einem Stelleisen (.n) aufgehängt ist und selbst ein Endlager für die im Drehpunkt der Büchse (h) gelagerte Maschenradachse (e) bildet (Abb.2 und 3).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (f) für den Fadenzubringer auf einer Büchse (h) gelagert ist, welche die durch sie hindurchgeführte und getrennt gelagerte Maschenradachse (e) mit Spiel umgibt (Abb. 4 und 5).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (h) des Antriebsrades (f) für den Fadenzubringer an einem nach der Höhe verstellbaren Träger aufgehängt ist (Abb. 5).
DEF71254D 1931-06-21 1931-06-21 Fadenzubringerantrieb fuer Rundwirkmaschinen Expired DE566480C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF71254D DE566480C (de) 1931-06-21 1931-06-21 Fadenzubringerantrieb fuer Rundwirkmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF71254D DE566480C (de) 1931-06-21 1931-06-21 Fadenzubringerantrieb fuer Rundwirkmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE566480C true DE566480C (de) 1932-12-16

Family

ID=7111555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF71254D Expired DE566480C (de) 1931-06-21 1931-06-21 Fadenzubringerantrieb fuer Rundwirkmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE566480C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1510339C3 (de) Vorrichtung zum Ablegen von Faserlunten in stillstehende Kannen
DE2505516B2 (de) Führungsvorrichtung für eine Zigarettenstrangm aschine
DE1944454A1 (de) Mehrsystemige Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinder und einer Tellerscheibe
DE566480C (de) Fadenzubringerantrieb fuer Rundwirkmaschinen
DE900203C (de) Verstellbarer Haspel fuer Draehte od. dgl.
DE665279C (de) Vorrichtung zum Anheben der Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen
DE828157C (de) Kreisteilmaschine
DE426062C (de) Walzwerk
DE876665C (de) Verfahren und Einrichtung zur Erzielung konstanter Schnittgeschwindigkeit bei Schleifmaschinen, insbesondere Innenschleifmaschinen
DE706072C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Gummifaeden an Rundstrickmaschinen
DE676931C (de) Vorrichtung zur Veraenderung der Kuliertiefe auf der flachen Kulierwirkmaschine
DE578640C (de) Zweifaden-Liefervorrichtung fuer Rundwirkmaschinen
DE1477938C3 (de) Vorrichtung an Schleifmaschinen zum Schleifen von schwachen Kegeln
DE532034C (de) Fadenliefervorrichtung an Rundwirkmaschinen
DE251387C (de)
DE714225C (de) Vorrichtung an Drieseitenbeschneidemaschinen zum Anzeigen der jeweiligen Entfernung der Seitenmesser
DE478178C (de) Lagerung fuer den Zahnradantrieb von Naehmaschinen
DE664839C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken einer Stichlochstopfmaschine
DE143910C (de)
DE615496C (de) Maehmaschine, deren Messertrommel in schalenfoermigen Exzentern gelagert ist
DE853791C (de) Fadenzubringer-Vorrichtung fuer Rundwirkmaschinen
DE810852C (de) Bohrerschleifmaschine
DE398416C (de) Flechtmaschine
DE521711C (de) Vorrichtung zum Antrieb des Streck- und Lieferwerkes von Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen
DE926461C (de) Walzenstuhl mit zwei oder mehr axial hintereinandergereihten Walzenpaaren