DE492954C - Gashahn - Google Patents

Description

• Gashahn Die Erfindung bezieht sich auf einen Gashahn zum Schließen und Öffnen von Gasleitungen beliebiger Art. Die bisher bekannt gewordenen Konstruktionen solcher Hähne verwenden zur Befestigung und zur Abdichtung des Absp:erro,rgans, z. B. eines Kükens oder Halmkegels, entweder Schrauben und Muttern oder Zug- und Druckfedern, die in der Längsrichtung der Drehachsie des Absperrorgans wirken. Diese Art der Abdichtung hat den Nachteil, daß dass Ahsperrorgan entweder nicht genügend abgedichtet oder in dem Gehäuse des Hahnes festgeklemmt und so für die Bedienung unbrauchbar wird.
• Nach der Erfindung werden für die Dichtung- des Absperrorgans ein oder mehrere quer zur Drehachse angeordnete Federn verwendet, die sich mit ihren Federflächen oder Kappen. gegen, entsprechende Kegelflächen stützen. Die Seitendrücke diesier Feder werden durch die Kegelflächen teilweise auf das Absperrorgan übertragen und bewirken so den für die- Dichtung erforderlichen Andruck. Dieser ist abhängig vom der Größe des Kegelwinkels und der Stärh:e der Feder selbst. Die Verwendung eüner veilhältnismäßig starken Feder bedeutet hierbei kealauen unzulässig starken Druck auf das Absperrorgan.
• Die Erfindung ist in den Abb. i bis 5 dargestellt. Es bedeutet in Abb. i a das Gehäuse, b das Küken eines Gashahnes mit den Schaltgriff bi. In den Küken b ist quer zur Drehachse c-cl in,einer Bohrung d die Druckfeder e innerhalb der beiden Federkappen/' und f2 artgeordnet. Die Federkappen istützen sich durch den Federdruck gegen die Kegel.-fläch:e g des Gehäuses a und wirken so unter einem bestimmten Winkel auf das Absperrorgan b.
• Die Abb.2 .zeigt einten S,chnütt durch den Gashahn in,der Richtung h-t. Nach der Abb. 2 ist die Fläche g pyramidenrförmig ausgebildet, um die Federe mit ihren Kappen f1 und /22 in bestimmten Lagen zur Sicherung des Absp:errorg ans in der Offen- und Schließstellung iestzuih:altm.
• Die gestrichelte Linie in Abb. 2 stellt die Grundfläche der Pyramide -dar. In .den Abb. 3 und q. ist das Küken mit der kegelförmigen. Fläche versiehen, in Abb.3 sind zwei Spiralfedern, in Abb. q. zwei Bandfedern für die Abdichtung angeordnet. Die Abb. 5 zeigt schließlich die gleiche Federanordnung wie in Abb. i, jedoch mit der Auisbildung des Gehäuses und des Kükens als Eckhahn..
• Entspxechead der Abb. 5 wird von oben in das Küken ein Sicherungsstift zur Begrenzung des. Federweges. eingeführt, um ein unbeabsichtigtes Herausnehmen :des Kükens zu verhindern:.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gashahn, daduwch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Federn quer zur Drehachse des Abspierrorgans angeordnet sind, die sich gegen Kegelflächen des Kükens oder des Gehäuses stützen und dadurch den zur Dichtung erforderlichen Andruck hervorrufen.
2. 2. Gashahn nach Ausp@ruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Federsitütz$ächen pyramidenförmig ausgebildet sind.