AT121259B - Gashahn. - Google Patents

Gashahn.

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AT121259B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gashahn. 



   Bei den bekannten Hähnen, insbesondere für Gasleitungen, wird zur Erzeugung des Dichtungdruckes zwischen dem eigentlichen Absperrorgan und den Gegenflächen (Küken und Hahngehäuse) eine Kraft in der Richtung der Drehachse des Absperrorgans durch Schrauben, Schraubenmuttern,   Zug-oder Druekfedern hervorgerufen,   die in der Richtung der Drehachse des Absperrorgans wirkt. Diese Art der Abdichtung hat den Nachteil, dass das Aspen'organ entweder nicht genügend abdichtet oder bei zu grosser Bemessung der Kraft in Richtung der Drehachse am Gehäuse klemmt und die Bedienung erschwert oder zu Betriebsstörungen führt. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass zur Erzeugung des Dichtungsdruckes eine oder mehrere Federn benutzt werden, die quer zur Drehachse des Absperrorgans angeordnet sind und die sich gegen schräge Flächen stützen. Die schrägen Flächen können als Rotations-   flächen,   insbesondere   Kegelflächen,   aber auch als   Pyramidenflächen   ausgebildet und am Absperrorgan selbst oder an den   Gegendruckflächen,   z. B. des Gehäuses, angeordnet sein. 



   Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Hahn mit einer im 
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 der   Abänderung,   dass   die Kegelfläche   im Hahngehäuse durch vier Pyramidenflächen ersetzt ist. Fig. 3 zeigt einen Hahn mit einer am Küken angeordneten   Kegelfläche,   teilweise geschnitten. Fig. 4 zeigt einen Hahn mit einer hyperboloidähnlichen Rotationsfläche am   Hahnküken,   teilweise geschnitten. Fig. 5 
 EMI1.2 
 schräge Fläche g des Gehäuses. Durch diese Anordnung wird in der   Längsrichtung   der Feder eine Druckkomponente auf das   Abspenorgan Übertragen,   die so in der Richtung der Drehachse des Absperrorgans wirkt, dass der erforderliche Dichtungsdruck erzeugt wird.

   Der sich aus dem Federdruck ergebende Druck in Richtung der Drehachse ist abhängig vom Neigungswinkel der   schrägen   Flächen und von der Stärke der Feder. Es können daher verhältnismässig starke Federn benutzt werden, ohne dass der Druck auf das Absperrorgan unzulässig gross wird. Die starken Federn bedeuten aber eine erwünschte Kraftreserve für die Abdichtung. 



   Fig. 2 zeigt den Hahn in Richtung der Ebene   lu-i   der Fig. 1 geschnitten, jedoch mit dem Unter- 
 EMI1.3 
 ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, dass die Kappen fin bestimmten Lagen gesichert werden, so dass das Küken in der   Offen-oder Schliessstellung   festgehalten werden kann, indem die Federkappen f in die unter 900 versetzten Ecken zwischen den   Pyramidenfiäehen   einschnappen. Die gestrichelte Linie in Fig. 2 stellt die untere   Begrenzung der Pyramidenflächen   dar. 



   Gemäss Fig. 3 ist die schräge Fläche am   Hahnküken   b1 als   Kegelfläche   ausgebildet und die Feder- 
 EMI1.4 
 sind zwischen dem Küken und dem Gehäuse gelagert. Auch bei dieser Ausführungsform kann der betreffende Teil des Kükens pyramidenförmig ausgebildet sein. Ferner kann die Kegelfläche Ausnehmungen m erhalten, in welche die   Kappen r einschnappen,   um so bestimmte Stellungen des Hahnkükens zu sichern. 

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   Gemäss Fig. 4 ist der obere Teil des Kükens b3 als   hyperboloidähnlicher     Rotationskörper   ausgebildet und zwischen diesem Teil des Hahnkükens und dem Hahngehäuse sind eine oder mehrere Bandfedern   e2   angeordnet. 
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 der Fig. 1, nur ist der Hahn als Eekhahn   ausgebildet. Zweckmässig wird durch   einen Sicherungsstift S die Lage der Feder begrenzt, um ein unbeabsichtigtes Herausnehmen des Kükens zu verhindern. 



   Der Hahn ist insbesondere als Absperrorgan für Gasleitungen bestimmt, doch kann er sinngemäss auch bei beliebigen anderen Leitungen für Flüssigkeiten od. dgl. Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gashahn, dadurch gekennzeichnet, dass der   Dichtungsdruek   durch eine oder mehrere Federn hervorgerufen wird, die quer zur Drehachse des Absperrorgans angeordnet sind und sieh   gegen   schräge, im Hahngehäuse oder am   Hahnküken   angebrachte Flächen stützen.

Claims (1)

  1. 2. Gashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Flächen als Rotations- flächen, insbesondere Kegelflächen, ausgebildet sind.
    3. Gashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Flächen als Pyramidenflächen ausgebildet sind, um das Absperrorgan in bestimmten Sehaltstellungen zu sichern.
    4. Gashahn nach den Ansprüchen l bis 3, gekennzeichnet durch einen Sicherungsstift zur Begrenzung der Lage der Feder, um ein unbeabsichtigtes Herausnehmen des Kükens zu verhindern.
    5. Gashahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die schrägen Flächen wirkenden Federenden in Federkappen gelagert sind.
    6. Gashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Erzeugung des Anpressdruckes dienende Feder durch eine Querbohrung des Hahnkükens reicht.
AT121259D 1929-03-05 1930-03-05 Gashahn. AT121259B (de)

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DE121259T 1929-03-05

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AT121259B true AT121259B (de) 1931-02-10

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ID=29260813

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AT121259D AT121259B (de) 1929-03-05 1930-03-05 Gashahn.

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