AT76872B - Verschlußkapsel für Flaschen. - Google Patents

Description

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  Verschlusskapsel für Flaschen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Flaschenverschlusskapseln, die aus einer federnden Scheibe mit gewölbter Decke und daran   anschliessenden   Klauen bestehen. Diese ermöglichen es, die Flasche wieder zu verschliessen,   nachdem   ein Teil ihres Inhaltes entfernt oder nachdem die Flasche wieder vollgefüllt wurde. Um die Handhabung der Verschlusskappe zu erleichtern, 
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 einen Stellung in die andere   übergeht.   Zu dem angegebenen Zweck wird der ausgebauchte Teil der Kappe mit einer oder mehreren in einer Kreislinie liegenden Einkerbungen oder dgl. versehen. Hiedurch wird eine erhöhte Wirkung   der Verschlusskappe   und eine leichte Handhabung erzielt. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht. 



     Der Flaschenhals is)   mit 1 und die Verschlusskappe mit 2 bezeichnet. Sie besteht aus einer   nachgiebigen Metallscheibe 3 und einer Abdichtungsscheibe 4. Der mittlere Teil 5 der Scheibe 3   
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   die Klauen in ihrer Haltestellung fest, bis sie durch Eindrücken des ausgebauchten Teiles 5 freigegeben werden.   
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   und in einer Kreislinie nahe au'dem Umfange der Scheibe liegen. Jede Einkerbung oder, Vertiefung ist länglich gestaltet und verläuft quer zu den radialen Linien der Kappe. Bei der Darstellung sind drei Einkerbungen oder Vertiefungen 10 vorgesehen, jedoch kann deren Anzahl   beliebig sein. 



    Besitzt eine Verschlussacheibe die in der Zeichnung angegebenen Einkerbungen oder Vertiefungen, so wirkt sie mit wesentlich erhöhter Kraft beim Abschliessen der Flasche. Ohne diese   Vertiefungen würde die Kappe keinen sicheren Verschluss für kohlensäurehaltige Flüssigkeiten darstellen, jedoch mit diesen Vertiefungen bedingt sie einen absolut zuverlässigen   Verschluss.   



   Die Wirkung der Einkerbungen kann man folgendermassen erklären :
Wird auf den mittleren Teil der   Verachlussscheibe   ein Druck ausgeübt, so pflanzt sich dieser in radialer Richtung nach den am Rande vorgesehenen   Verschlussk1auen   fort. Ab jenen Stellen, an denen in der   Soheibenoberfläche   die Einkerbungen liegen, werden die radialen Drucklinien gewissermassen unterbrochen oder aufgehalten. Die Druckkraft überträgt sich daher auf jene Klauen, die zwischen je zwei Einkerbungen liegen, mit der Wirkung, dass diese Klauen bei der Einbiegung der Kappendecke mit grösserem Druck an den Flaschenhals angepresst werden als jene, die unmittelbar hinter den   Einkerbungen sich benuden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschlusskapsel für Flaschen, bestehend aus einer federnden Scheibe mit gewölbter Decke und daran anschliessenden Klauen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere auf der Scheibe in einer Kreislinie angeordnete, an ihren Enden nicht   unmittelbar   aneinander   stossende Ein-   kerbungen oder dgl., welche die Federkraft der Scheibe an einem oder mehreren Punkten des   UmflU1ges   verändern.

Claims (1)

1. 2. Flaschenverschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen (10) oder dgl. auf der Oberseite der Scheibe eingedrückt sind.

   3. Flaschenverschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreislinie der Einkerbungen mit der Umfangslinie des mittleren ausgebauchten Teiles der Scheibe zusammenfällt.

   4. Flaschenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kreislinie je einer Einkerbung ein Zwischenraum zwischen den anderen Einkerbungen gegenüberliegt.