AT56450B - Flaschenverschluß. - Google Patents

Flaschenverschluß.

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Hela Austro Hungaria Flaschenv
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  Flaschenverschluss. 



   Sollen bei   Flaschenverschlüssen   die Kapseln dadurch festgehalten werden, dass sie in eine Nut im Flaschenkopf eingedrückt werden, so müssen sie aus sehr weichem, biegsamem und dünnem Material hergestellt werden, damit der an den Seitenflächen des Flaschenkopfes anliegende Teil der Kapsel so fest an den Flaschenkopf angedrückt werden kann, dass er sich der Form des Flaschenkopfes und der Nut genau anschmiegt. Wenn das   Kapselmaterial   diese Beschaffenheit besitzt, macht es aber andererseits Schwierig-   keiten, den Verschluss gegen grössere Druckspannungen im   Innern der Flasche widerstandsfähig zu machen. Die Kapsel wird unter Wirkung eines grösseren inneren Überdruckes deformiert werden, indem der in die Nut des Flaschenkopfes hineingedrückt Wulst glattgezogen wird.

   Insbesondere wenn es sich um Flaschen oder Behälter handelt, in denen ein sehr starker innerer Überdruck entstehen kann, werden Kapseln mit den oben angedeuteten Eigenschaften keinen zuverlässig dichten Verschluss bilden können, wenn die Kapsel nur in eine einzige Nut im Flaschenkopf hineingedrückt wird. 



   Dieser Mangel tritt in noch erhöhtem Masse bei Flaschen mit   Schraubengangrillen   auf, weil die Pressluft im Flascheninnern unmittelbaren Zutritt zu dem oberen Ende der Rille hat und daher in diese leicht eindringen und die gesamte   schraubengangförmige   Einbiegung der die Kapsel nach aussen drücken und sich dadurch einen Weg ins Freie bahnen kann. 



   Die Erfindung hat nun den Zweck, die den bis jetzt bekannten Flaschenverschlüssen anhaftenden Nachteile zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, dass die Vertiefungen, in die die Kapsel hineingedrückt wird, aus zwei oder mehreren in sich geschlossenen Rillen bestehen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Rings um den Laschenkopf sind zwei getrennt voneinander, parallel verlaufende und in sich geschlossene Nuten a vorgesehen, in die die Kapsel gleichzeitig, und zwar in ahnlicher Art und Weise wie   früher,     hineingepresst   wird. An der Kapsel kann eine Abreiss- vorrichtung in Form einer Zunge oder dgl. angebracht sein, die das Öffnen des Ver- schlusses erleichtert. 



   Auf diese Weise hergestellte Flaschenkapselverschtisse vermögen bei Verwendung   einer weichen Ainmmiumkapsel   von nur 0'25 mm Stärke einem inneren   Überdruck von  
4 bis 5 Atmosphären standzuhalten und dabei doch eine vollkommene Dichtung zu ge- walhrleisten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Flaschenverschluss, bestehend aus einer in Vertiefungen am Flaschenkopf oder Flaschenhals hineingedrückten Metallkapsel, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen, in die die Kapsel hineingedrückt wird, aus zwei oder mehreren in sich geschlossenen Rillen bestehen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56450D 1910-12-07 1911-12-01 Flaschenverschluß. AT56450B (de)

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DK56450X 1910-12-07

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AT56450B true AT56450B (de) 1912-11-25

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