AT60001B - Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen oder dgl. vermittelst   Verschlusskapseln,   welche in Verschlussstellung mit ihrer Wandung sowohl an die Innenseite als auch an die Aussenseite des Flaschenhalses dicht anliegen. Zu diesem Zwecke ist gemäss der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, weiche aus   einem   Matrizenkörper mit einer dem Flaschenrande entsprechenden Ringnut besteht, deren auf die Kapsel wirkende Wandungen von elastischem Material gebildet werden. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht und zeigen Fig. 1 und 2 die eine Ausführungsform teilweise im Schnitt in zwei Stellungen während des Gebrauches, während Fig. 3 teilweise   im Schnitt   eine zweite Ausführungsform darstellt. 



   Nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 besteht das elastische Futter aus einer entsprechend dicken und widerstandsfähigen Gummi-, Kautschuk- oder dgl. Platte f, welche an der Matrize, und zwar in der Mitte derselben befestigt ist, was auf beliebige   Weise (z. B. durch Einlassen, wie gezeichnet, oder mittels Schrauben usw. ) geschehen   kann ; oder die Matrizennut e ist mit dem elastischen Material ausgefüttert, welche Ausführungsform die Fig. 3 zeigt. 



   Die Anwendung und Wirkungsweise dieses Werkzeuges ist die folgende : Der Stempel d mit seinem elastischen Futter e wird auf den mit der Verschlusskapsel a versehenen Flaschenkopf gepresst, wie in Fig. 2 durch den Pfeil angedeutet ist Beim Übergreifen der Kapselform b,   bl   durch die Matrize e, f erfolgt eine Pressung des elastischen Materials, das infolgedessen einen   Druck gleichmässig   nach allen Seiton auf die dünnwandige Kapsel ausübt, unter dem die letztere nachgibt und auf diese Weise   hermetisch   fest genen die Innen-undAussenwandungdesFlaschenkopfesgepresstwird. 



   Bei dem   allmählichen   Niedergehen der Matrize unter ziehendem Pressdruck wird die Doppelwand der Kapsel von oben nach unten auf den Flaschenkopf aufgezogen,   mdPtrJ   das elastische und infolge des Druckes mit grosser Reibung   arbeitende Matena) eine ziehende   Wirkung auf die Wandungen b, bl ausUbt und so ein straffes,   festes Anhegen   der   kapsel   auf den Flaschenkopf bedingt.

   Dabei ist das Anpressen der   letzteren an   die   Glaswandung   auf die ganze Fläche eiu vollkommenes, da durch die in dem elastischen, zusammengedrückten Material aufgespeicherte Spannkraft das Kapselblech in die   kleinsten Uneben-   heiten des Glases eingepresst wird, so dass die Wände b auf ihren ganzen Flächen am Glas anhaften und abdichten. 



   Damit diese   Klemm-und Abdichtungswirkung   sicher erreicht wird, kann die Matrize während des Niedergehens oder In ihrer tiefsten Stellung etwas verdreht "erden, wodurch die Spannung im elastischen Material und somit dessen Druckwirkung noch etwas erhöht wird. 



   PATENT-ANSPRüCHE :
1. Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen mittels einer an der Innen-und
Aussenfläche anzupassenden Verschlusskapsel, gekennzeichnet durch einen Matrizenkörper mit einer dem   Flaschenrande entsprechenden   Ringnut, deren auf die Kapsel wirkende
Wandungen aus elastischem Material gebildet werden. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI1.1 derart überdeckt, dass beim Aufpressen des Werkzeuges auf die Verschlusskapsel die Gummlplatte in die Aussparung des Widerlagers hineingezogen wird und dabei allseitig ein dichtes Anpressen der Kapselwandungen an die innere und äussere Fla8chenkopf- wandung bewirkt.

   3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Futter in der Ringnut der Matrize eingebettet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.