DE507582C - Zwei-, Drei- oder Mehrwegschieber - Google Patents

Zwei-, Drei- oder Mehrwegschieber

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DE507582C
DE507582C DEP58398D DEP0058398D DE507582C DE 507582 C DE507582 C DE 507582C DE P58398 D DEP58398 D DE P58398D DE P0058398 D DEP0058398 D DE P0058398D DE 507582 C DE507582 C DE 507582C
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way slide
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DEP58398D
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PAUL PUETT
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PAUL PUETT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/36Features relating to lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zwei-, Drei- und Mehrwegschieber für gasige oder flüssige Druckmittel, bei dem der Schieber in einer Kammer untergebracht ist, die den Druckeinlaß enthält. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in der Kammeranlagefläche, die nicht unter der unmittelbaren Einwirkung des Druckmittels steht, Schmiernuten vorgesehen sind, die mit Schmiermittel durch Staufferbüchsen in dem Gehäuse versorgt werden.
Bei den bekannten Mehrwegschiebern liegt ein großer Nachteil darin, daß das Schmiermittel durch das Druckmittel herausgepreßt werden kann. Dieser Nachteil ist durch die vorstehende Bauart vermieden. Das Druckmittel drückt den Schieberkörper gegen die Anlagefläche an und kann das Schmiermittel nicht aus den Schmiernuten herausap pressen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, und auf der Zeichnung zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch eine Dreiwegschieber nach der Linie I-1 der Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Dreiwegschieber nach Abb. 1,
Abb. 3 einen Vierwegschieber im Schnitt nach der Linie IJ-II der Abb. 4,
Abb. 4 eine Draufsicht auf den Vierwegschieber nach Abb. i.
Der in den Abb. 1 und 2 dargestellte Drciwegschieber setzt sich im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, dem Gehäuse α und der Haube b, zusammen. Die Haube b ist mit einem Drucklufteinlaß c ausgerüstet und besitzt eine damit im Zusammenhang befindliche Aussparung, die durch die obere Fläche des Gehäuses α abgeschlossen wird und eine Kammer d abgibt. Zusammengehalten werden Gehäuse und Haube durch Preßschrauben e, von denen eine in Abb. 1 dargestellt ist. In Abb. 2 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen diese Schrauben weggelassen worden. Ein Dichtungsring / zwischen Haube und Gehäuse α verbürgt den dichten Abschluß der Kammer d.
In der Kammer d befindet sich ein Drehschieber g, und zwar wird dieser Drehschieber durch die in der Kammer befindliche Druckluft gegen die dem Drucklufteinlaß c gegenüberliegende Kammerfläche h, die obere Fläche des Gehäuses α gepreßt. Der Drehschieber g weist eine Öffnung /" und einen Verbindungskanal/ auf. Die Öffnung/ dient zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Drucklufteinlaß und einem Stutzend des Gehäuses, an dem die zur Bremse hinführende Leitung angeschlossen wird. Durch den Verbindungskanal j kann eine Verbindung zwisehen dem Stutzen k für die Bremsleitung und ein Luftaustrittstutzen in des Gehäuses hergestellt werden. In der Abb. 1 ist der Drehschieber in der Stellung gezeigt, bei der Druckluft der Bremse zugeführt wird. Durch Drehung des Drehschiebers um 90° (siehe
Abb. 2) kommt der Stutzen k für die Bremsleitung mit dem Luftaustrittstutzen m in Zusammenhang, so daß die Luft aus der Bremse ohne weiteres ins Freie strömen kann. Eine in die Kammer d eingebaute Feder n verhindert ein Abklappen des Schiebers von der Dichtungsfläche bei abgesperrter Druckluft. Die Schmierung der zur Anlage kommenden Schiebefläche geschieht durch
ίο Schmiernuten O1 die durch gewöhnliche, in das Gehäuse α eingebaute Stauffertöpfe p (siehe Abb. 2) mit Schmiermittel versorgt werden können, da das Staufferfett infolge der sicheren Abdichtung des Schiebers an der Anlagefläche mit der Druckluft nicht in Berührung kommt.
Mit dem Drehschieber g steht ein Drehbolzen q in Zusammenhang, indem zwei Ansätze r des Drehschiebers um einen Vorsprung s des Drehbolzens q greifen. Der Drehbolzen q nimmt an seinem unteren Ende einen Vierkantschlüssel t auf, der durch eine Gewindemutter u festgehalten wird. Durch den Vierkantschlüssel t läßt sich der Drehschieber in jede gewünschte Lage überführen.
Die Durchbildung des Vierwegschiebers entspricht im wesentlichen der Durchbildung des geschilderten Dreiwegschiebers. In den Abb. 3 und 4 sind deswegen dieselben Bezugszeichen an den entsprechenden Teilen angegeben worden, so daß eine besondere Beschreibung des Vierwegschiebers sich erübrigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zwei-, Drei- und Mehrwegschieber für gasige oder flüssige Druckmittel mit einer einen Druckmitteleinlaß besitzenden Kammer, in welcher der Schieber untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammeranlagefläche, die nicht unter der unmittelbaren Einwirkung des Druckmittels steht, Schmiernuten vorgesehen sind, die mit Schmiermittel durch Staufferbüchse)! in dem Gehäuse versorgt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP58398D 1928-08-19 1928-08-19 Zwei-, Drei- oder Mehrwegschieber Expired DE507582C (de)

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