DE3637197A1 - Mehrwegeventil, insbesondere mischventil fuer heizungsanlagen - Google Patents
Mehrwegeventil, insbesondere mischventil fuer heizungsanlagenInfo
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- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrwegeventil, insbeson
dere Mischventil für Heizungsanlagen mit einem Gehäuse, das
wenigstens zwei Zulaufstutzen, eine Mischkammer und wenigstens
einen mit der Mischkammer verbundenen Ablaufstutzen aufweist,
und mit einer über eine Schaltwelle von außen betätigbaren
Stellvorrichtung, durch die die Strömungsquerschnitte zwischen
den Zulaufstutzen und der Mischkammer einstellbar sind.
Derartige Mehrwegeventile dienen in Heizungsanlagen zur gere
gelten Einstellung der Heizungsvorlauftemperatur durch Mischen
des Kesselvorlaufwassers mit dem Heizungsrücklaufwasser. Her
kömmliche Mischventile haben in der Regel eine zylindrische
Mischkammer, von der die Zu- und Ablaufstutzen etwa radial
abgehen. Als Stellglied dient entweder eine auf der Zylinder
achse drehbar gelagerte Stellklappe oder ein hohlzylindrisches
und mit Wandöffnungen versehenes Hahnküken. Bei diesen bekann
ten Mischventilen müssen mehrere, unter Winkeln zueinander
verlaufende und teilweise gekrümmte Paßflächen zwischen den
stationären Ventilkomponenten und dem wenigstens einen sich
drehenden Stellglied hergestellt werden, um die für das Misch
ventil angestrebte Dichtheit zu erreichen. Selbst geringe
Fluchtfehler und Unebenheiten vor allem im Bereich der ge
krümmten Paßfläche beeinträchtigen wesentlich die Dichtheit
der bekannten Mischventilausführungen. Ursächlich für Leck
ströme und Undichtheiten sind nicht nur Herstellungs- und
Einbautoleranzen der relativ zu einander beweglichen Komponen
ten und deren Paßflächen sondern auch im Betrieb auftretende
Verschleiß-, Erosions- und Korrosionserscheinungen. Die her
kömmlichen Mischventile sind daher selbst bei erheblichem
Herstellungs- und Einbauaufwand störungsanfällig und damit
wartungsaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Mehrwegeventil
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es einfach
herzustellen und zusammenzubauen ist und eine hohe Verschließ
festigkeit und Dichtheit hat, so daß über es Betriebszeiten
wartungsfrei arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stellvorrichtung zwei mit Öffnungsprofilen versehene Dicht
scheiben aufweist, die an feinstbearbeiteten ebenen Dichtflä
chen in Gleitkontakt gehalten sind, daß die erste Dichtscheibe
durch je einen Zulaufstutzen gespeiste, getrennte Eintritts
kammern begrenzt und stationär im Gehäuse angeordnet ist und
daß die zweite Dichtscheibe federnd an die erste Dichtscheibe
angedrückt und mit der Schaltwelle drehfest gekuppelt ist.
Anstelle der an Stellklappen von herkömmlichen Mischventilen
vorhandenen vier winklig zueinander verlaufenden Paßflächen
ist bei der Erfindung nur eine, in einer Ebene verlaufende
Paßfläche zwischen den beiden Dichtscheiben notwendig. Die
Dichtheit im Bereich dieser einen ebenen Paßfläche ist durch
geeignete Oberflächen-Feinstbearbeitung gewährleistet. Eine
Beeinflussung der Dichtwirkung durch Fluchtfehler der Schalt
wellenlagerung ist nicht zu befürchten, da selbst eine im
Rahmen üblicher Toleranzen liegende radiale Verschiebung der
Schaltwelle gegenüber der Achse der stationären Dichtscheibe
keine Verschränkungskräfte oder Verschleißbeanspruchungen
zwischen den Scheiben hervorruft. Die beiden Dichtscheiben
brauchen nicht mit zylindrischen Führungsflächen des Gehäuses
gepaßt zu werden. Neben den planparallelen, aufeinander glei
tenden Dichtflächen der beiden Dichtscheiben genügt eine nur
auf Druck beanspruchte Dichtung zwischen der stationären
Dichtscheibe und deren Gehäusesitzfläche.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die sta
tionäre erste Dichtscheibe einer ebenen, ringförmig umlaufen
den Gehäuseschulter und einem etwa radial verlaufenden Gehäu
sesteg über eine Dichtung, vorzugsweise eine Gummidichtung,
aufgesetzt ist und daß der Gehäusesteg eine Trennwand zwischen
den Eintrittskammern bildet.
Die Dichtscheiben bestehen vorzugsweise aus Oxidkeramik, kön
nen aber auch aus Sintermetall hergestellt sein. Oxidkerami
sche Werkstoffe zeichnen sich durch Korrosions- und Erosions
beständigkeit und extrem hohe Verschleißfestigkeit aus.
In bevorzugter Ausführung ist die Mischkammer durch eine Ge
häuseöffnung zugänglich, die axial mit den Dichtscheiben ausge
richtet und eine wenigstens dem Durchmesser der Dichtscheiben
entsprechende Weite hat. Diese Gehäuseöffnung ist durch einen
Deckel druckdicht verschlossen, durch den die Schaltwelle
axial durchgeführt ist. Die drehbare zweite Dichtscheibe ist
dabei durch eine am Verschlußdeckel abgestützte Druckfeder an
die erste Dichtscheibe angedrückt. Die Feder ist so bemessen,
daß ihre auf die drehbare zweite Dichtscheibe wirkende axiale
Druckkraft größer als der maximale Differenzdruck zwischen den
Eintrittskammern und der Mischkammer ist. Insbesondere bei der
bevorzugten Anwendung des erfindungsgemäßen Mehrwegeventils
als Mischventil für Heizungsanlagen ist es zweckmäßig, daß ein
Zulaufstutzen mit der Achse der Schaltwelle ausgerichtet ist
und der Ablaufstutzen und der andere Zulaufstutzen quer zur
Schaltwellenachse koaxial im Gehäuse angeordnet sind. Ein
solches Mischventil läßt sich in Anpassung an die Richtung der
Medienströme bei gleichbleibenden Anschlußmaßen um 180°
drehen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels eines Mischventils für
Heizungsanlagen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch das Mischventil in
der Ebene der Schaltwellenachse;
Fig. 2A, B und C Draufsichten auf einen Mitnehmer und
die beiden Dichtscheiben der in Fig. 1 ge
zeigten Stellvorrichtung; und
Fig. 3A, B und C Schnittansichten in Richtung der
Pfeile A-A, B-B und C-C der Fig. 2A bis C.
Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Dreiwegemischventil hat
ein Gehäuse 1, eine als Ganze mit 2 bezeichnete Stellvorrich
tung, die über eine Schaltwelle 3 von außen betätigbar ist,
und einen den Gehäuseinnenraum nach außen druckdicht ab
schließenden Verschlußdeckel 4, durch den die Schaltwelle 3
axial durchgeführt ist.
Das Gehäuse 1 hat zwei Zulaufstutzen 10 und 11, die jeweils in
eine Eintrittskammer 12 und 13 münden, und einen mit einer
Mischkammer 14 verbundenen Ablaufstutzen 15. Die beiden Ein
trittskammern 12 und 13 sind durch einen Gehäusesteg 16 von
einander getrennt.
Die Stellvorrichtung 2 weist zwei in den Fig. 2 und 3 dar
gestellte, mit Öffnungsprofilen versehene Dichtscheiben 21 und
22 und einen mit der Schaltwelle 3 drehfest verbundenen Mit
nehmer 23 auf. Die in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
vorgesehenen Querschnittsprofile der beiden Dichtscheiben sind
in den Fig. 2A (erste Dichtscheibe) und 2B (zweite Dicht
scheibe) dargestellt.
Die erste, einlaßseitige Dichtscheibe 21 ist stationär im
Gehäuse 1 angeordnet. Sie ist an der den beiden Eintrittskam
mern 12 und 13 zugewandten Seite geschliffen und über eine
planare Gummidichtung 24 abgedichtet einer ebenen Gehäusesitz
fläche aufgesetzt. Letztere besteht aus einer Ringschulter 17
und dem in derselben Ebene endenden Gehäusesteg 16 besteht.
Die als Regelscheibe dienende, drehbare zweite Dichtscheibe 22
ist über den Mitnehmer 23 drehfest mit der Schaltwelle 3 ge
kuppelt. Die beiden Dichtscheiben 21 und 22 weisen jeweils
eine feinstbearbeitete (geläppte) ebene Dichtfläche 211 bzw.
221 auf (Fig. 3), die in der in Fig. 1 dargestellten Einbau
lage in einer Dichtebene 25 in Gleitkontakt stehen.
Der Mitnehmer 23 ist mit einem auf der Achse 30 der Schaltwel
le angeordneten Zentrierzapfen 230 versehen, der in axiale
Bohrungen 210 und 220 der beiden Dichtscheiben 21 und 22 ein
greift und die Dichtscheiben in geeigneter Weise auf der Achse
30 zentriert. Der Mitnehmer 23 greift mit in Fig. 3C darge
stellten Klauen 232 in Ausnehmungen 222 der als Regelscheibe
dienenden zweiten Dichtscheibe 22 formschlüssig ein. Eine
Druckfeder 6, die sich am Deckel 4 abstützt, drängt den Mit
nehmer 23 gegen die zweite Dichtscheibe 22 und letztere über
die Dichtebene 25 gegen die darunterliegende erste Dichtschei
be 21. Der Federdruck ist so bemessen, daß er größer als der
zwischen den Eintrittskammern 12 und 13 und der Mischkammer 14
maximal herrschende Differenzdruck ist, so daß die satte Anla
ge zwischen den planparallelen Dichtflächen 211 und 221 auch
bei unterschiedlichen Differenzdrücken nicht aufgehoben werden
kann.
In Fig. 2 sind die Querschnittsprofile der als Einlaßscheibe
dienenden ersten Dichtscheibe 21, der als Regelscheibe dienen
den zweiten Dichtscheibe 22 und des Mitnehmers 23 gezeigt. Die
erste Dichtscheibe 21 hat bei dem beschriebenen Ausführungs
beispiel zwei nierenförmige Öffnungen 212 und 213, die in der
Einbaulage der stationären ersten Dichtscheibe mit jeweils
einer Eintrittskammer 12 bzw. 13 ausgerichtet sind. Die zweite
Dichtscheibe hat einen Öffnungssektor 223, dessen Öffnungswin
kel etwas kleiner als 180° ist. Er ist so bemessen, daß er in
den um jeweils 180° versetzten Extremstellungen die eine oder
andere der nierenförmigen Durchgangsöffnungen 212 und 213 in
der ersten Dichtscheibe zur Verbindung der zugehörigen Ein
trittskammer 12 bzw. 13 mit der Mischkammer 14 vollständig
freigibt. In den kontinuierlich einstellbaren Zwischenstellun
gen die nierenförmigen Öffnung 212 und 213 der Einlaßscheibe
21 zur Erzielung des gewünschten Mischeffekts durch die Regel
scheibe 22 teilweise abgedeckt. Der Mitnehmer hat gemäß Fig.
2C eine etwa halbkreisförmige Gestaltung, so daß er den Win
kelsektor 223 der mit ihm drehfest verbundenen zweiten Dicht
scheibe 22 nicht einengt.
Der Deckel 4 verschließt eine Gehäuseöffnung 18, deren Weite
größer als der Durchmesser der beiden Dichtscheiben 21 und 22
ist, so daß letztere bei der Montage problemlos durch die
Öffnung 18 und die Mischkammer 14 in die in Fig. 1 darge
stellte Sollstellung eingesetzt werden können. Die Mittel zur
drehfesten Kupplung des Mitnehmers 23 mit der Schaltwelle 3
sowie dessen Wellendichtungen sind herkömmlicher Ausführung
und in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der Zulaufstutzen 11 ist koaxial mit der Achse 30 der Schalt
welle 3 angeordnet. Der andere Zulaufstutzen 10 und der Ab
laufstutzen 15 sind koaxial zueinander auf einer Querachse 19
angeordnet, die in einer Ebene mit und rechtwinklig zu der
Schaltachse 30 verläuft. Der Zulauf 10 und der Ablauf 15 kön
nen daher entsprechend den Einbauanforderungen der Heizungsan
lage beliebig angeschlossen werden, ohne daß sich die Posi
tionen der Schaltwellendurchführung und die Einbaulage des
anderen Zulaufstutzens 11 ändern. Wie in Fig. 1 durch Pfeile
P 1 und P 2 gezeigt, werden die Medienströme durch die beiden
Eintrittskammern zur Schaltachse 30 auf die Stellvorrichtung 2
gerichtet. Die mit dem Zulaufstutzen 10 verbundene Eintritts
kammer 12 hat in Strömungsrichtung (P 1) ein etwa U-förmiges
Profil, während die Strömungsrichtung aus dem zweiten Zulauf
stutzen 11 durch die Eintrittskammer 13 im wesentlichen unver
ändert bleibt.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Ausführung eines Misch
ventils mit zwei Zulaufstutzen können auch weitere Zulaufstut
zen vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise ähnlich dem Zulauf
stutzen 10 radial in das Gehäuse 1 münden und über ebenfalls
U-förmig profilierte Eintrittskammern mit der Unterseite der
Einlaßscheibe 21 in Verbindung stehen.
Claims (14)
1. Mehrwegeventil insbesondere Mischventil für Heizungsan
lagen, mit einem Gehäuse, das wenigstens zwei Zulaufstutzen,
eine Mischkammer und wenigstens einen mit der Mischkammer
verbundenen Ablaufstutzen aufweist, und mit einer über eine
Schaltwelle von außen betätigbaren Stellvorrichtung, durch die
die Strömungsquerschnitte zwischen den Zulaufstutzen und der
Mischkammer einstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellvorrichtung (2) zwei mit Öffnungsprofilen (212,
213, 223) versehene Dichtscheiben (21, 22) aufweist, die an
ebenen, feinstbearbeiteten Dichtflächen in Gleitkontakt gehal
ten sind, daß die erste Dichtscheibe (21) durch je einen Zu
laufstutzen (10, 11) gespeiste, getrennte Eintrittskammern
(12, 13) begrenzt und stationär im Gehäuse (1) angeordnet ist
und daß die zweite Dichtscheibe (22) federnd an die stationäre
erste Dichtscheibe (21) angedrückt und mit der Schaltwelle (3)
drehfest gekuppelt ist.
2. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Dichtscheiben (21, 22) planparallel ausgebildet
sind und aus einem keramischen, vorzugsweise oxidkeramischen
oder aus einem Sintermetall-Werkstoff bestehen.
3. Mehrwegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die stationäre erste Dichtscheibe (21) einer
ebenen, ringförmig umlaufenden Gehäuseschulter (17) und einem
etwa radial verlaufenden Gehäusesteg (16) über eine Dichtung
(24), vorzugsweise eine Gummidichtung, aufgesetzt ist und daß
der Gehäusesteg (16) eine Trennwand zwischen den Eintritts
kammern (12, 13) bildet.
4. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zulaufstutzen (11) mit der Achse (30)
der Schaltwelle (3) koaxial ausgerichtet ist und der Ablauf
stutzen (15) mit einem anderen Zulaufstutzen (10) quer zur
Schaltwellenachse (30) koaxial ausgerichtet ist.
5. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eintrittskammern (12, 13) so gestaltet
sind, daß alle dem in den Eintrittskammern herrschenden Me
diendruck ausgesetzten Flächenbereiche der ersten Dichtscheibe
(21) gleich groß sind.
6. Mehrwegeventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Eintrittskammer (12) ein in
Strömungsrichtung (P 1) U-förmiges Querschnittsprofil hat.
7. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischkammer (14) durch eine Gehäuse
öffnung (18) zugänglich ist, die axial mit den Dichtscheiben
(21, 22) ausgerichtet ist und deren lichte Weite wenigstens so
groß wie der Durchmesser der Dichtscheiben ist.
8. Mehrwegeventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseöffnung (18) durch einen Deckel (4) im wesent
lich druckdicht verschlossen ist und die drehbare zweite
Dichtscheibe (22) durch eine am Verschlußdeckel abgestützte
Druckfeder (6) an die erste Dichtscheibe (21) angedrückt ist.
9. Mehrwegeventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (6) so bemessen ist, daß ihre auf die drehbare
zweite Dichtscheibe (22) wirkende Federkraft größer als der
maximale Differenzdruck zwischen den Eintrittskammern (12, 13)
und der Mischkammer (14) ist.
10. Mehrwegeventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein scheibenförmiger Mitnehmer
(23) mit der Schaltwelle (3) drehfest verbunden und über in
Ausnehmungen (222) einfassende Klauen (232) mit der zweiten
Dichtscheibe (22) gekuppelt ist.
11. Mehrwegeventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der scheibenförmigen Mitnehmer (23) mit einem axialen
Zentrierzapfen (230) versehen ist und daß der Zentrierzapfen
in Axialbohrungen (220, 210) der beiden Dichtscheiben ein
greift.
12. Mehrwegeventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der scheibenförmige Mitnehmer ein etwa halb
kreisförmiges Profil hat, das kleiner ist als das Verschluß
profil der als Regelscheibe dienenden drehbaren zweiten Dicht
scheibe (22).
13. Mehrwegeventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtscheibe (21) den
Eintrittskammern (12, 13) getrennt zugeordnete profilierte
Durchgangsöffnungen (212, 213) hat.
14. Mehrwegeventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Durchgangsöffnungen (212, 213) in der sta
tionären ersten Dichtscheibe (21) jeweils ein nierenförmiges
Profil haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863637197 DE3637197A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Mehrwegeventil, insbesondere mischventil fuer heizungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863637197 DE3637197A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Mehrwegeventil, insbesondere mischventil fuer heizungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3637197A1 true DE3637197A1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6312940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863637197 Withdrawn DE3637197A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Mehrwegeventil, insbesondere mischventil fuer heizungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3637197A1 (de) |
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- 1986-10-31 DE DE19863637197 patent/DE3637197A1/de not_active Withdrawn
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