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Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Absperren von Gashähnen und dgl.
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von ähnlichen Einrichtungen dieser Art dadurch, dass das Uhrwerk und dessen Federtrommel das Gaszuleitungsrohr als Drehachse besitzen, wodurch der Bau nicht nur einfacher, sondern auch raumsparender wird, und die Vorrichtung an jeder bestehenden Lampe anzubringen erlaubt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. l zeigt einen mit der einen Ausführungsform der Vorrichtung ausgerüsteten Brenner in Ansicht und Fig. 2, 3 und 4 die Vorrichtung selbst in Ansicht bezw. im Vcrtikalschnitt und in Draufsicht. Fig. 5 veranschaulicht einen mit einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung augerüsteten
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zwei Zeigerc./', die einzeln beliebig verschiebbar, aber mittels einer Schraube g feststellbar sind. Die Zeiger e, f, welche auf dem Gashahn indirekt öffnend oder schliessend einwirken, werden so eingestellt, dass sie auf der Teilung d die Stunde für das Öffnen, bezw. das Abschliessen des Gas- hahns anzeigen.
Im Zuleitungsrohre c ist ein Hahn h angeordnet. der zwei unter 90"verstellte Durchgänge t. t' besitzt. Der Hahnküken wird von einem Armkreuz i mit z. H. acht Armen gebildet, von denen vier die Richtungen der beiden sich senkrecht kreuzenden Durchgängen i, i' anzeigen. Das
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Hilfsflamme.
DerZeigerftrifftzurSchliessstundedenunterstenArmdesArmkreuzesjundverstellt es ebenfalls um eine Teilung, wodurch der Hahn/) aus der Offenstellung wieder in die Schliess- stellung übergeführt wird.
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früher angeordnot. Jeder der beiden Zeiger bildet ein Stück mit je einer durch. einen Schlitz besser federnd gemachten Kreisscheibe, welche den mittleren Teil des Rahmens lose umgeben. Wenn die Schraube g gelüftet wird, so werden die beiden übereinander angeordneten Scheiben nicht mehr gegen den Rahmen gepresst, so dass die beiden Zeiger mit ihren Scheiben einzeln und von-
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wieder angezogen.
Der Gashalin kl ist bei dieser Ausführungsform nur mit einem einzigen Durchgangskanal i vergeben ; er besitzt zwei Ausladungen p, p'und an diesen ungleichen Armen je einen Hebel q bezw. q1, die beide nach abwärts in die Bahn der Zeiger e, f hineinragen. Der Eröffnungszeig r e trägt einen Vorsprunge', der bei der Drehung des Zeigers auf den Hebel q auftrifft, den Hebel q' infolge der verschiedenen Länge der Arme p, i hingegen nicht berührt. Das Gleiche gilt vom Zeiger f und seinem Vorsprung p.
Der Hahn hl wird durch Auftreffen des Zeigers e bezw. f auf den Hebel q bezw. ql in den eingestellten Zeitpunkten verdreht und so abwechselnd geöffnet und geschlossen. Das geschieht wie die Fig. 9 und 9a zeigen, in folgender Weise :
Auf einem in dem Hahn hl angebrachten Ausschnitte r, dessen Grund flach ist, sitzt ein hohlzylindrisches, als Schieberventil dienendes Stück s, welches sich mit leichter Reibung, aber doch dichtend, in dem Leitungsrohre c'auf-und abschieben bezw. von dem wippenden Hahne A' hochheben lässt und entweder durch Eigengewicht oder durch eine schwache Feder abwärts geht, wenn der Ausschnitt r horizontal steht.
In seinem oberen Teil bildet dieser Hohlzylinder s mit dem unteren Teile u der Hilfsbrennerleitung t ein Ventil, welches bei den verschiedenen Stellungen des Schiebers s Gas in die Leitung bei v eintreten lässt oder absperrt, ohne die Speisung der Hilfs- flamme zu stören.
Diese Vorrichtung kann mit einem ebenfalls aus drei Teilen m. n, o bestehenden Gehäuse- schutz abgedeckt sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen von Gashähnen o. dgl. unter Anwendung einer Hilfsflamme zu bestimmten, jedoch beliebig einstellbaren Zeiten, gekennzeichnet
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Brenner gebildete Achse (c) dreht, wobei am Umfang der Trommel (b) eine, den 24 Stunden des Tages entsprechend eingeteilte Zeitteilung (d) vorgesehen ist, und zwei, von der Trommel mitgenommene, auf bestimmte Punkte der Zeitteilung einstellbare und eventuell feststellbare Zeiger (e,./) für das Anzeigen der Zeiten des Offnens, bezw. Schliessens so angeordnet sind, dass die Zeiger das Hahnküken (h9) entsprechend zu verdrehen vermögen.
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