DE717173C - Einbalggaszaehler - Google Patents

Einbalggaszaehler

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Publication number
DE717173C
DE717173C DEP76803D DEP0076803D DE717173C DE 717173 C DE717173 C DE 717173C DE P76803 D DEP76803 D DE P76803D DE P0076803 D DEP0076803 D DE P0076803D DE 717173 C DE717173 C DE 717173C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
chamber
reversing mechanism
wall
gas
Prior art date
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Expired
Application number
DEP76803D
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Holm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
Priority to DEP76803D priority Critical patent/DE717173C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE717173C publication Critical patent/DE717173C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/226Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by features of meter body or housing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Einbaiggaszähler Bei EinbalggaszäNern ist es bekannt, das von der Membran aus angetriebene, die Umschaltung der Ventile bewirkende Umsteuerwerk nebst dem Zählwerk in einer bresonderen, von den Meßräumen des Zählers getrennten und gegen diese gasdicht abgeschlossenen Kammer anzuordnen, um das Umsteuerwerk gegen Ablagerungen aus dem Gas zu schützen und den Austritt von Gas bei Bruch der vor dem Zählwerk angeordneten Glasscheibe zu vermeiden. Diese Anordnung des Umsteuerwerkes macht es erfordlerlich, die von der Membran aus angetriebene Welle desselben und die mit den im Gasraum befindlichen Ventilen in Verbindung stehende Welle durch die Wandung der Kammer mittels je einer Stopfbuchse dicht durchzuführen.
  • Diese Stopfbuchsen bestehen hierbei aus einem mit einer Schneide versehenen oder glatten Bund der betreffenden Welle, der entweder von einer Feder gegen eine feststehende, um die Durchführungsöffnung in der Kammerwand angeordnete Scheibe aus Leder 0. dgl. gedrückt wird oder gegen den ein die Welle umgebendes, unter der Wirkung einer Feder stehendes Druckstück eine die Durchführungsöffnung umschließende, an der Kammerwand befestigte Ringmembran drückt.
  • Es ist bei derartigen Einbalggaszählern be kannt, das Umsteuerwerk, insbesondere wenn die zu seiner Aufnahme dienende Kammer in das Innere des Zählergehäuses eingelassen ist, auf einer Grundplatte anzuordnen, die mit einer Wand der Umsteuerwerkskammer lösbar verbunden ist, so daß der Zusammenbau des Umsteuerwerkes außerhalb des Zählergehäuses vorgenommen und die Grundplatte zusammen mit dem auf ihr befestigten Umsteuerwerk in die Kammer eingelassen werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Einbalggaszähler mit einem in einer gegen die Meßräume gas dicht abgeschlossenen Kammer untergebrachten Umsteuerwerk, dessen von der Membran des Messers angetriebene Velle und dessen die Ventile betätigende Welle winklig zueinander angeordnet und mittels Stopfbuchsen durch die Isammerzvandung durchgeführt sind. Bei einem derartigen Zäb ler ist das Einsetzen des auf einer Grundplatte befestigten Umsteuerwerkes in dieUmsteuenverliskammer nicht möglich, da die winklig angeordneten Zellen nicht gleichzeitig in die Durchführungsöffnungen in den gleichfalls winkligen Wänden der Umsteuerwerkskammer eingeführt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird der Zusammenbau des Umsteuerwerkes außerhalb der L'msteuerwerkskammer und das Einsetzen des auf der Grundplatte angeordneten Umsteuerwerkes in die Kammer dadurch ermöglicht, daß die feststehenden Teile der beiden Stopfbuchsen von der das Umsteuerwerli tragenden und mit einer Wand der Umsteuerwerkskammer lösbar verbundenen Grundplatte gebildet werden und daß zwischen der Grundplatte und den Kammerwänden an den Durchtrittsstellen der Wellen Dichtungen vorgesehen sind. Bei dieser Ausbildung der Stopfbuchsen ist es ohne weiteres möglich, die Öffnungen in den Wänden der Umsteuerwerkskammer so groß auszubilden, daß die beiden Wellen des Umsteuerwerkes trotz ihrer winkligen Anordnung eingeführt werden können.
  • Die in der Grundplatte angeordneten Durchgangslöcher für die zur Befestigung der Grundplatte an der einen Kammerwand dienenden Schrauben weisen hierbei zweckmäßig einen größeren Durchmesser auf als die Schraubenschäfte oder werden als Langlöcher ausgebildet, so daß die Grundplatte seitlich verschiebbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Anziehen der Befestigungsschrauben und das dadurch hervorgerufene Anpressen des den feststehenden Teil der einen Stopfbuchse bildenden Teiles der Grundplatte an die eine Kammerwand erfolgen kann, nachdem der den feststehenden Teil der anderen Stopfbuchse bildende winklig abgebogene Teil der Grundplatte gegen die andere Kammerwand gedrückt worden ist.
  • Um zu vermeiden, daß irgendwelche im Gehäuse des WIessers auftretende Verformungen oder Spannungen auf die Grundplatte übertragen werden und eine Verformung derselben und dadurch bedingte Klemmungen im Getriebe herbeiführen. wird die Grundplatte an der Wandung der l~msteuereverliskammer nur in einem Punkt oder in zwei oder mehreren eng beieinander liegenden Punkten befestigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. und zwar zeigt Abb. I die Vorderansicht eines Gaszählers mit einer in den Vorderboden eingelassenen Umsteuerwerkskammer nach Abnahme des Verschlußdeckels, Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie Xi-B in Abb. I.
  • In die Vorderwand I des Gaszäh]ergehäuses ist die Kammer 2 eingelassen, die zur Aufnahme des Umsteuerwerkes und des Zähl -werke dient. Das Umsteuerwerk besteht aus der durch die Seitenwand 3 der Kammer 2 durchgeführten, über den Hebel 4 von der Membran des Messers angetriebenen Welle 5. die den Schwenkhebel 6 trägt, der durch die Hinterwand, der Kammer 2 durchgeführten Ventilwelle, die außerhalb der Kammer 2 die zur Betätigung der Ventile dienenden Blatt federn 9 und innerhalb der Kammer 2 den Ventil hebel 10 trägt, und der Umschlagfeder rI. die einerseits an dem freien Ende des um die Achse 12 drehbaren. über die Koppel 13 vom Schwenkhebel 6 aus angetriebenen Führungshebel 14 und andererseits an dem freien Ende des Ventilhebels I0 befestigt ist. Der Zeitpunkt der Ventilumsehaltung wird bestimmt durch eine lose auf der Welle 5 angeordnete und von dem Schwenkhebel 6 mittels des Auslegers 15 angetriebene Ahreißkulisse, die in bekannter Weise mit der auf dem Ventilhebel 10 befestigten Gegenkulisse zusammen arbeitet.
  • Die Durchführung der Welle 8 durch die Rückwand 7 erfolgt mittels einer Stopfbuchse, die aus einem fest mit der Welle 8 verbundenen Napf 18, einer in diesem angeordneten Dichtscheibe und einer mit der Grundplatte 20 aus einem Stück bestehenden, an der Still seite mit einer Schneide versehenen Nabe 21 besteht. Durch die zwischen der Grundplatte 20 und dem auf der Welle 8 befestigten Ventilhebel 10 angeordneten Druckfeder 22 wird die Dichtscheibe des Napfes 18 gegen die Schneide der Nabe 21 gedrückt und so eine Abdichtung der Welle 8 erzielt.
  • In der gleichen Weise ist die zur Durch führung der Welle 5 durch die Seitenwand 3 dienende Stopfbuchse ausgebildet, deren Nabe 24 an einem nach vorn abgebogenen Lappen 25 des nach unten gerichteten Ansatzes 26 der Grundplatte 20 sitzt.
  • Die Grundplatte 20, deren Mittelteil entsprechend der Randverstärkung der zur Durchführung der Welle 8 dienenden Öffnung 27 der Hinterwand 7 gegenüber den sich anschließenden Ansätzen vorsteht, trägt am Ende des nach links gerichteten, durch eine Rippe 28 verstärkten Armes 29 das durch ein Loch in dem Arm 29 und einen Schlitz des nach vorn und oben abgebogenen Auslegers 30 gebildete Lager für die Drehachse I2 des Führungshebels 14. Von dem Mittelteil der Grund platte und ihrem Arm 29 gehen zwei nach unten gerichtete Ansätze 32 und 33 aus. die je eine für die Befestigung des nicht dargestellten Zählwerkes dienende Schraubbuchse 34 tragen. Die zur Versteifung des Ansatzes 32 dienende Rippe 36 ist mit einer Bohrung versehen, in der die Welle 5 gelagert ist.
  • Die Befestigung der Grundplatte 20 an der Hinterwand 7 erfolgt mittels der beiden Schrauben 37, die durch die Langlöcher 38 des Mittelteiles der Grundplatte durchgeführt werden. Die beiden Schrauben 37 sind verhältnismäßig nahe beieinander angeordnet, um zu vermeiden, daß Verformungen der Wandung 7 der Umsteuerwerkskammer 2 eine Verformung der Grundplatte 20, beispielsweise ihrer Ansätze 26, 29, 32 und 33, zur Folge haben. Die zwischen dem Mittelteil der Grundplatte 20 und der Randverstärkung, der Öffnung 27 angeordnete Dichtscheibe 39 wird beim Anziehen der Schrauben 37 zusammengedrückt und dichtet die Öffnung 27 ab. Die Abdichtung der Öffnung 40 in der Seitenwand 3 erfolgt durch die zwischen dieser VVand und dem Lappen 25 der Grundplatte angeordnete Dichtscheibe 41.
  • Beim Zusammenbau des Umsteuerwerkes werden sämtliche innerhalb der Kammer 2 liegenden Teile desselben vor dem Einbau der Grundplatte in den Messer auf der Grundplatte befestigt und diese dann so in die Kammehr 2 eingeführt, daß die Nahen 21 und 24 der beiden Stopfbuchsen durch die Öffnungen 27 und 40 ragen. Dann wird die Grundplatte von Hand fest gegen die Seitenwand 3 gepreßt, wobei die Dichtscheibe 41 zusammengedrückt wird. Hierauf werden die Schrauben 37 angezogen und so auch die Abdichtung der Öffnungen 27 in der Rückwand 7 erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einbalggaszähler mit einem in einer gegen die Meßräume gasdicht abgeschlossenen Kammer untergebrachten Umsteuerwerk, dessen von der Membran des Messers angetriebene Welle und dessen die Ventile betätigende Welle winklig zueinander angeordnet und mittels Stopfbuchsen durch die Kammerwandung durchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Teile (21, 24) der -beiden Stopfbuchsen von einer in an sich bekannter Weise das Umsteuerwerk tragenden und mit einer Wand (7) der Umsteuerwserkskammer (2) lösbar verbundenen Grundplatte (20, 25) gebildet werden und daß zwischen der Grundplatte (20, 25) und den Kammerwänden (7, 3) an den Durchtrittsstellen der Wellen Dichtungen (39, 4I) vorgesehen sind.
  2. 2. Einbalggaszähler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet; daß die in der Grundplatte (20) angeordneten Durchgangslöcher für die zur Befestigung der Grundplatte o) an der einen Kammerwand (7) dienenden Schrauben (37) einen größeren Durchmesser aufweisen als die Schraubenschäfte (37) oder als Langlöcher (38) ausgebildet sind, so daß die Grundplatte (20) seitlich verschiebbar ist.
  3. 3. Einbalggaszähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (20) an der Wandung (7j der Umsteuerwerkskammer (2) nur in einem Punkt oder in zwei oder mehreren nahe beaeinandejr liegenden Punkten befestigt ist.
DEP76803D 1938-02-18 1938-02-18 Einbalggaszaehler Expired DE717173C (de)

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