DE492400C - Einrichtung zum Glasieren keramischer Gegenstaende mit luftdicht abgeschlossenem Glasurbehaelter - Google Patents

Einrichtung zum Glasieren keramischer Gegenstaende mit luftdicht abgeschlossenem Glasurbehaelter

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DE492400C
DE492400C DEM106934D DEM0106934D DE492400C DE 492400 C DE492400 C DE 492400C DE M106934 D DEM106934 D DE M106934D DE M0106934 D DEM0106934 D DE M0106934D DE 492400 C DE492400 C DE 492400C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/041Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers for moulded articles undergoing a thermal treatment at high temperatures, such as burning, after coating

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Description

  • Einrichtung zum Glasieren keramischer Gegenstände mit luftdicht abgeschlossenem Glasurbehälter Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Glasieren keramischer Gegenstände, bei welcher die Glasur einem luftdicht geschlossenen Gefäß entnommen und ihr Ausfluf:) durch Öffnen und Schließen von Lufteintrittsöffnungen geregelt wird. Die Füllung des Gefäßes erfolgt bisher nach Abnahme des luftdicht schließenden Deckels von Hand oder mit Hilfe einer Pumpe. Dies hat den Nachteil, daß beim Einfüllen viel Luft mit in die Glasur hineingespült wird, die dann beim Glasieren einen mangelhaften Strahl und eine ungleichförmige Glasurschicht auf denn zu glasierenden Gegenstand erzeugt.
  • Zur Erzielung eines gleichmäßigen Glasurüberzuges ist es erforderlich, daß die Glasur vollkommen luftfrei ist. Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an den oberen Teil des luftdicht abzuschließenden Glasurbehälters eine Saugvorrichtung und an den unteren Teil ein zum Glasurbottich führendes Einfüllrohr angeschlossen ist, so daß die angesaugte Glasur von unten aus mit ruhiger Oberfläche nach oben steigt. Die oberhalb der Glasurmasse herrschende Luftleere bewirkt auch, daß selbst die kleinsten in der Glasur befindlichen Luftbläschen nach aufwärts steigen und ausscheiden.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i übersichtlich ein Glasurbehälter mit einer Saugvorrichtung veranschaulicht.
  • Abb. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der neuen Einrichtung. Der Glasurbehälter i, der an der unteren Seite in bekannter Weise Ausflußöffnungen besitzt, die durch eine steuerbare Klappe 2 verschließbar sind, ist oben und unten mit Rohrstutzen 3, 4 versehen, die durch Hähne 5, 6 absperrbar sind. An den oberen Stutzen ist ein Rohr 7 angeschlossen, das zu einer Druckwasserleitung 8 mit einer Spritzdüse g führt. Dieser gegenüber befindet sich mit dem trichterförmigen Ansatz io das Ableitungsrohr i i für das Druckwasser. Der injektorartig wirkende: Wasserstrahl saugt durch das Rohr 7 die Luft aus dem Behälter i. Vom unteren Rohrstutzen 4 geht das Einfüllrohr 12 aus, das in dem Glä.surbottich 13 mündet und durch welches die angesaugte Glasur in den Behälter i strömt.
  • Durch die Einrichtung nach Abb. z wird bezweckt, das Glasurgefäß i mit bereits von Luft befreiter Glasurmasse rasch nachfüllen zu können, um die Füllungsdauer zu verkürzen. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Glasurbehälter und der Saugvorrichtung 8, 9 ein Vorratsgefäß 1 ¢ vorgesehen, das höher als der Behälter i liegt. Beide sind durch zwei Rohre 15 und 16 miteinander verbunden, die an die Rohrstutzen 3, 4. angeschlossen und durch die Hähne 5, 6 absperrbar sind. Vorm. Vorratsgefäß gehen ferner zur Saugvorrichtung und zum Glasurbottich die Rohre 17 und 18 mit den Hähnen i9 und 2o.
  • Zum Füllen des Vorratsgefäßes 14 sind die Hähne 5 und 6 geschlossen und die Hähne i9 und 2o geöffnet. Wenn in den Glasurbehälter nachgefüllt werden soll, werden die Hähne 5 und 6 geöffnet. Zweckmäßig wird vor dem Öffnen der Leitung 16 eine Verdünnung der Luft im Glasurbehälter i mit Hilfe der Saugvorrichtung 8, 9 vorgenommen, um neben vollständiger Entlüftung der Glasurmasse auch einen guten Abschluß der Schließklappe 2 zu erzielen.
  • Der Ausfluß der Glasur aus dem Behälter i wird in bekannter Weise durch das öffnen und Schließen von Lufteintrittsöffnungen in Verbindung mit dem Öffnen der Verschlußklappe a herbeigeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTICH I? i. Einrichtung zum Glasieren keramischer Gegenstände mit luftdicht abgeschlossenem Glasurbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Teil des Glasurbehälters (i) eine Saugvorrichtung (8, 9) und an den unteren Teil ein zum Glasurbottich (13) führendes Einfüllrohr (1a bzw. 18) angeschlossen ist, so daß die Glasur in den Glasurbehälter gesaugt werden kann. a. Einrichtung zum Glasieren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem- Glasurbehälter (i) und der Saugvorrichtung (8, 9) ein mit beiden durch absperrbare Rohrleitungen (15, 16 bzw. 17) verbundenes Vorratsgefäß (14) oberhalb. des Behälters (i) angeordnet ist, so daß in das Vorratsgefäß (14) angesaugte Glasurmasse aus diesem unmittelbar in den Glasurbehälter (i') eingelassen werden kann.
DEM106934D 1928-10-05 1928-10-05 Einrichtung zum Glasieren keramischer Gegenstaende mit luftdicht abgeschlossenem Glasurbehaelter Expired DE492400C (de)

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