DE492082C - Elektrischer Vorschubantrieb in Leonardschaltung mit Schnellregelung fuer Holzschleifer mit mechanischer ununterbrochener Zufuehrung des Holzes - Google Patents

Elektrischer Vorschubantrieb in Leonardschaltung mit Schnellregelung fuer Holzschleifer mit mechanischer ununterbrochener Zufuehrung des Holzes

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DE492082C
DE492082C DEA56216D DEA0056216D DE492082C DE 492082 C DE492082 C DE 492082C DE A56216 D DEA56216 D DE A56216D DE A0056216 D DEA0056216 D DE A0056216D DE 492082 C DE492082 C DE 492082C
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wood
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektrischer Vorschubantrieb in Leonardschaltung mit Schnellregelung für Holzschleifer mit mechanischer ununterbrochener Zuführung des Holzes Zum Antrieb der Holzzuführungseinrichtungen an Stetigschleifern haben sich Gleichstromantriebe in Leonardschaltung itn allgemeinen gut bewährt. Dabei muß die Geschwindigkeit des Vo,rschubmotors mittels Schnellreglers durch Zuführung veränderlicher Ankerspannung .dexart geregelt werden, daß bei ansteigender oder sinkender SchleiferbeJastunig die Holzzuführung und damit der Anpress@ungsdruck vermindert oder erhöht wird. Je nachdem, ob der Schleifer reit Vollast oder niedriger Teilbelastung, mit geschärftem oder stumpfem Stein s3wie mit hartem oder weichem Holz arbeiten soll, muß die Ankerspannung des Vorschubantriebes in sehr weiten Grenzen regelbar sein.
  • Bei Verwendung von nach dem Schwingungsprinzip arbeitenden Schnellreglern, z. B. den bekannten Tirrillraglern usw.a ist der Regelbereich begrenzt durch den Spannungsbereich, in dem. die Magnetspule des sogenannten Zitterrelans zu arbeiten vermag. Im allgemeinen beträgt die untere Grenze dieses Spannungsbereiches 2o Prozent der Nennspannung; z. B. arbeitet eine für 250 Volt bemessene Magnetspule noch sicher bei 5o Volt. Obwohl in den meisten Fällen dieser Bereich vollkommen für :die Vorschubreagelumg genügt, hat sich im praktischen Betriebe, z. B. bei Verarbeitung harten Holzes mit stumpfem Stein, ,gezeigt, daß selbst bei der niedrigsten ,Spannung von etwa 5oVolt die Geschwindigkeit des Vorschubmotors noch zu hoch sein kann. Dann steigt die Schleif erbelastung weit über den vorgeschriebenen Wert, ohne daß der Schnellregler dies verhindern kann. Es ist daher erforderlich, den Regelbereich so zu erweitern, daß der Schnellregler -die Ankerspannung des Vorschubantriebes bis auf Null herab regeln kann und dabei seine Tätigkeit nicht unsicher und ungenau ausführt.
  • Ferner hat :sich gezeigt, da@ß bei überschreitung der vorgeschriebenen Belastung die Vorschubgeschwindigkeit schnell und in weitem Maße vermindert werden muß, weil die überlastung erst verhältnismäßig langsam durch fortschreitenden Abschliff des Holzas verschwindet. Andererseits darf bei gesunkener Belastung des Schleifers die Vorschubgeschwindigkeit nicht zu heftig gesten-,gert werden. Bei den bisher für diesen Zweck 'bekannten elektrischen Reglern wirkt die Dämpfung bei Erhöhung und Verminderung der Vorschubgeschwindigkeit in, gleicher, jeweils eingestellter Stärke. Daher ergeben sich zeitweise starke Pendelungen der Schleiferbielastung, die sich für den Betrieb sehr nachteilig auswirken können.
  • Diese Mängel der bisher bekannten elektrischen Regeleinrichtungen vermeidet die Erfindung, gemäß der der Schnellregler die Ankerspannunrg des Vorschubantriebes bis auf Null Volt herab zuverlässig regelt und auf Überbelastungen des Schleifers schneller reagiert als auf Unterbelastungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen z. B. nach dem bekannten Tirrillprinzip arbeitenden DoppeIstrombegrenzungsregler 7 ist in Ab@b. r der Zeichnung dargestellt. In an sich bekannter Weise wird die Belastung des Schleifermotors i durch das Hauptkontaktsystem a-b des Schnellreglers 7 ,überwacht. Der Wechselstrommagrn:et:a, ;dessen Spule von dem Stromwandler 2 erregt wird, ändert die Höhenlage .des Hauptkontaktes k1 und damit das Taktverhältnis, in dem das von ihm gesteuerte Differentialrelaise-f mittels des Kontakfies kg den im Feld deis Regelgenerators 4 liegenden Regelwiderstand 8 abwechselnd kurzschließt.
  • Um .die Varschubeinrichtungen und den Schleifer beim Auftreten von Störungen in 'der Holzzuführung gegen: Überlastung zu schützen, ist in ebenfalls bekannter Weise das Schutzsystem c-d angeordnet, dessen Magnete beim Erreichen einer bestimmten, von dem Vergleichswiderstand io abgeleiteten Stromstärke des Vorschubmotors 3 den Schutzkontakt k2 taktmäßig öffnen und schließen. Dann regelt das Schutzsystem c-d die Spannung des Vorschubantriebes derart, daß das vorgeschriebene höchstzulässige Drehmoment des Vorschubmotors nicht überschritten: wird.
  • Um unter Überwindung der Remanenzspannung die Ankerspannung des Regelgenerators 4 praktisch bis auf Null Volt herab regeln zu können, wird eine HiMsfeldwicklung f2 benutzt, die von dem Erregergenerator 5 mit .einer konstanten, durch einen, Widerstand 9 .regelbaren Spannung erregt wird und der Hauptfeldwicklung f1 entgegenwirkt. Hierbei ergibt sich gleichzeitig eine günstigere Bemessung des Regelwiderstandes 8 und eine geringere Beanspruchung des Relaiskontaktes ks, der dann nicht mehr die volle Feldenergie zuschalten hat.
  • Damit das Zitterrelais b des Schnellreglers auch bei Null Volt Ankerspannung des Regelgenerators noch sicher arbeiten kann, wird die Relaisspule b zeit dem Anker des Erregergenerators 5 und Regelgeneratows.4 in Reihe geschaltet. Der Stromverlauf ist dann folgender: Von der AnkerklemmeA des Erregergenerators über die Relaisspule b, die AnkerklemmenB-A -des Regelgenerators, über die Verbindung X nach der Ankerklemme B des Exregergenerators. Ist z. B. die Ankerspannung des Erregergenerators ;(konstant 22o Volt und die Anketrspannung des Regelgenerators zwischen Null bis 220 Volt regelbar, so beträgt,die Spannung für die Zitterrelaisspule b 440 Volt bei voller Spannung und 22o Volt bei Nullspannung :des Vorsahubantriebes. Der Schnellregler kann daher mit voller Sicherheit und Genauigkeit arbeiten, da seine Betriebsspannung im ungünstigen Falle nur bis auf 5o Prozent ihres Höchstwertes "sinken kann. Um. bei übersrhreitung der zulässigen Belastung des Schleifers die Vorschubgeschwindigkeit schnell. vermindern und bei Unterbelastung ;des Schleifers vorsichtig steigern zu können, wird ferner eine unterschiedlich wirkende Dämpfung des Reglers vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel der Dämpfungsvorrichtung für den Wechselstrommagneten a des SchneUreglens zeigt Abb.2 der Zeichnung.
  • Der Magnetkern i i isst durch eine Kolbenstange i2 mit einem Kolben i3 verbunden, detr -sich im feststehenden Ölzylinder 14 mit Umgehungskanal i 5 auf und ab bewegen kann. Durch Drosselung des Umgehungskanals i 5 kann die Dämpfung verschieden stark eingestellt werden. Um eine schnelle 'Aufwärtsbewegung des Magnetkernes i i zu ermöglichen, wird der Dämpfungskolben mit einer Durchtrittisöffnung versehen, die von der Feder 17 durch den Ventilkegel. 16 verschlossen gehalten werd. Die Spannung der Feder 17 ist mittels Stehspindel i 8 und Muttar i9 einstellbar. Bei Aufwärtsbewegung des Magnetkarrees kann das Öl leicht durch das Ventil fließen, iso @daß die Dämpfung schwächer ist; dagegen wird das Ventil bei Abwärtsbewegung ;durch den; Öldruck unter dem 'Kolben geschlosiseil und eine starke Dämpfung erreicht. Selbstverständlich kann auch eine andere Ausführungsform, die die gleichen Eigenschaften besitzt, angewendet wer-. den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Vorschubantrieb in Leonardschaltung mit Schnellregelung für Holzschleifer mit mechanischer ununterbrochener Zuführung ,des Holzes, dadurch ,gekennzeichnet, daß, die Magnetspule (b) ,des S@chneUreglerzitterrelais (7), das die Spannung tan Iden Klemmen des Vorgchubantriebes ,regelt, mit dem Anker des Regelgenerators (4) und einer zweiten annähernd konstanten Stromquelle (5) in. Reihe gesichaltet ist. 2. ,Elektrischer Vorschubantrieb nach Anspruch i, ;dadurch ,gekennzeichnet, daß der Leonardgenerator (4) eine durch den Schnellregler (7) gesteuerte Hauptfeldwicklung (f1) ;uxvd eine vom Schnellregler unabhängige Gegenwicklung (f2) besitzt. 3. ,Elektrischer Vorschubantrieb nach Anspruch i Und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die Dämpfung des Schnellreglers so ausgebildet ist, daß die Bewegung des Kernes ;des Weehselstrommagneten (a) in ,der einen: Richtung :schwach, in der ande- j ren .Richtung ,stark gedämpft ist.
DEA56216D 1928-12-16 1928-12-16 Elektrischer Vorschubantrieb in Leonardschaltung mit Schnellregelung fuer Holzschleifer mit mechanischer ununterbrochener Zufuehrung des Holzes Expired DE492082C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964968C (de) * 1939-11-29 1957-05-29 Siemens Ag Einrichtung zur Schaltung der Zustellbewegung des Werkzeugtraegers bei Hobel- und aehnlichen Bearbeitungsmaschinen
US6487839B2 (en) 2000-02-26 2002-12-03 Deere & Company Gathering and picking unit for a harvesting assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE964968C (de) * 1939-11-29 1957-05-29 Siemens Ag Einrichtung zur Schaltung der Zustellbewegung des Werkzeugtraegers bei Hobel- und aehnlichen Bearbeitungsmaschinen
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