DE915110C - Elektrische Steuerungsanordnung fuer Beschickungs- und Foerderanlagen, insbesondere fuer Zerkleinerungsmaschinen - Google Patents

Elektrische Steuerungsanordnung fuer Beschickungs- und Foerderanlagen, insbesondere fuer Zerkleinerungsmaschinen

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Publication number
DE915110C
DE915110C DEC1609D DEC0001609D DE915110C DE 915110 C DE915110 C DE 915110C DE C1609 D DEC1609 D DE C1609D DE C0001609 D DEC0001609 D DE C0001609D DE 915110 C DE915110 C DE 915110C
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DE
Germany
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relay
electrical control
control arrangement
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Expired
Application number
DEC1609D
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English (en)
Inventor
Karl Strenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Condux Werk Herbert A Merges KG
Original Assignee
Condux Werk Herbert A Merges KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/74Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more AC dynamo-electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Elektrische Steuerungsanordnung für Besdzickungs- und Förderanlagen, insbesondere für Zerkleinerungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steuerung für den Antrieb von Beschiakungs- und Förderanlagen, vorzugsweise für die Gutzuförderung von Maschinen und. Apparaten, die einer störungslosen und. gleichmäßigen Beschickung bedürfen, wie z. B. Mühlen und Zerkleinerungsanlagen ähnlicher Art.
  • Die Anordnung besteht im wesentlichen darin., daß eine im Dauerstrom liegende Spule vorgesehen ist, die über eine im entgegengesetzten Wicklungssinne liegende zweite Spule, welch letztere vom Strom des Antriebsmotors der zu beschickenden Maschine beeinfluJ3t wird, unter diesem EinfüuB bis zu einem bestimmten Maximalwert in ihrer Magnetkraft vermindert wird, so daß ein, davon abhängig gesteuertes Relais die Schaltung des Fördermotors betätigt.
  • Es ist an sich bekannt, über eine Relaiseinrichtung durch den, Nennstrom- eines Antriebsmotors einen, zweiten Motor, sobald ersterer einen gewissen eingestellten, Strom überschreitet, ein- bz.w. ausz,uschadten.
  • Diese Einrichtungen, die jedoch ausnahnslo6 mit Kontakteinrichtungen arbeiten, beispielsweise einem Ampere- oder Wattmeter mit zeigen adle die üblichen Nachteile, die Kontakteinrichtungen haben, wenn: sie im Dauerbetrieb beansprucht werden. Nasch der Erfindung ist auf derartige Kontakteinrichtungen verzichtet.
  • Die Anordnung soll im einzelnen an Hand der Fig. i erläutert werden:: In einer Phase des Hauptmotors a. wird ein Stromwandler b eingeschaltet, der die Aufgabe hat, den eventuell sehr hohen. Strom. in einen niedrigen Strom mit dem gleichen. Impuls umzuwandeln. Dieser niedrige Strom genügt zur Steuerung des zweiten. Motors und läßt sich über größere Entfernungen verlegen.
  • Der schwankende Steuerstrom wird über einen passenden Widerstand c in: Potentiom.eterschaltung so geregelt, daß ein eingestellter Wert am Schieber den Punkt der Auslösung des nachfolgenden Relais bestimmt.
  • Das Steuerrelais d ist im Gegensatz zu den hierfür bekannten Relais ein Ruhestrom:relais, d. h. die drei an, voller Spannung liegenden! Spulen e, e ; e' sind so geschaltet, daß die Summe ihrer Magnetkräfte in der Lage ist, den Anker f änzuziehen, und so die entgegengesetzt wirkende Federkraft k zu. überwinden. In diesem Falle würde über das Schütz g der Motor- h arbeiten(.
  • Um nun das Relais zu steuern., ist über die Wicklungen e, e' und e" eine weitere Wicklung i. eingelegt. Diese Wicklung arbeitet im uamgtkehrten Wicklungssinne und hat die Aufgabe, durch den von; c herkommenden Steuerstrom die Wirkung der drei Magnetspulen entgegengesetzt zu beeinflussen, so daß dieselbe im Maximalfalle aufgehoben und somit das Relais geöffnet wird. An, Hand des Diagramms nach Fig. 2 wird die Arbeitsweise klargelegt.
  • Die konstante Federkraft k zieht den Anker des Relais nach der Seite »geöffnet« zu hin.. Dieser Kraft entgegen: wirken die drei sich addierenden. konstanten Kräfte e, e', e' derart, daß sie die Federkraft überwiegen und somit das Relais schließen. Fällt nun aus irgendeinem Grunde eine Phase der Drehstromleitung aus, so überwiegt die Federkraft k und öffnet das Relais.
  • Durch die entgegengesetzt wirkende Steuerwicklung i wird das Relais umgekehrt beeinfIußt. Diese Wicklung i erhält von, c aus den vom Motor, a der Belastung entsprechenden schwankenden Strom. Im Maximalfalle erreicht dieser Strom eine solche Größe. daß er über die Nullinie hinaus die beiden obengenarnnten Kräfte derart beeinflußt, daß er die- -selben, vollständig aufhebt und somit das Relais öffnet. Hierdurch wird nun der Steuermotor h über das Schütz ;betätigt. Im. Falle des Absinkens der Kraft i tritt der umgekehrte Fall wieder ein, und das Relais schließt sich wieder.
  • Wie schon. oben erwähnt, ist durch, die Addition der einzelnen Spulenkräfte e, e, e' Vorkehrung getroffen, damit beim Ausbleiben irgendeiner Phase in der- Drehstromleitung das Relais außer Betrieb gesetzt wird.. Dies bedeutet einen absolut sicheren Schutz für die gesamte Anlage, denn bekanntlich laufen: Drehstrommotoren. auf zwei Phasen weiter und nehmen dabei einen: ganz beträchtlichen Strom auf, der unter Umständen: genügen würde, die Funktion des Relais weiter aufrechtzuerhalten :und somit die Anlage weiterhin in Betrieb zu lassen.
  • Die beschriebene Anordnung ist beispielsweise für Müh:lenanlagen bestimmt. Hier soll etwa .der Motor a. zäum Antrieb einer :Mühle dienen, während der Motor lt, der gesteuert wird, zur Regelung und zum Antrieb ei.nier Beschickungseinrichtung für die Mühle vorgesehen ist.
  • Die Aniordnung eignet sich aber auch für ändere Anlagen, wie Masseteilmaschinen, Trockner u. dgl., deren Leistung und einwandfreie Arbeitsweise von einer gleichmäßigen Beschickung und vor allem der Vermeidung jeglicher Überlastung abhängig ist.
  • Aus vorgenannten; Gründen ist daher in die Schaltung noch ein Anschluß für einen Gleichrichter Z und eine Magnettrommel m. vorgesehen, die die Aufgabe hat, aus dem zuzuführenden Mahlgut eventuelle Eisenteile auszusortieren:.
  • Es ist noch zu erwähnen., d.aß für Gleichstrom oder Einphasenwechselstrom die Anordnung nur einer Ruhestromspule vorgesehen, werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Steuerungsanordnung für Zerkleinerungsmaschinen unter Verwendung eines Relais, bei welchem der Magnetfluß des Haltemagneten durch den, Auslösestrom abgedrängt wird., dadurch gekennzeichnet, d.aß die vom Strom des Antriebsmotors der zu, beschicken den Maschine beeinflußte Spule (a), die die Auslösung des Relais bewirkt, über eine Potentiameterscheltung (c) und, einen Transformator (b) mit dem Netz verbunden ist und die drei Spulen. (e, e , e') des Relais so ausgebildet und, angeordnet sind, d:aß sie nur im Zusammenwirken die Kraft der Ankerfeder (k) überwinden:. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 573 i82.
DEC1609D 1940-12-24 1940-12-24 Elektrische Steuerungsanordnung fuer Beschickungs- und Foerderanlagen, insbesondere fuer Zerkleinerungsmaschinen Expired DE915110C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573182C (de) * 1926-05-11 1933-03-29 Bbc Brown Boveri & Cie UEberstromschnellausschalter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573182C (de) * 1926-05-11 1933-03-29 Bbc Brown Boveri & Cie UEberstromschnellausschalter

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