DE491987C - Hochspannungseinleiterkabel - Google Patents

Hochspannungseinleiterkabel

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DE491987C
DE491987C DEF61493D DEF0061493D DE491987C DE 491987 C DE491987 C DE 491987C DE F61493 D DEF61493 D DE F61493D DE F0061493 D DEF0061493 D DE F0061493D DE 491987 C DE491987 C DE 491987C
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Germany
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high voltage
voltage cable
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cable
reduce
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Expired
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DEF61493D
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FRANZ FOCKE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics

Landscapes

  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Hochspannungseinleiterkabel Bei der Erfindung wird von der bekannten Tatsache Gebrauch gemacht, daß man durch Parallelschalten einer verteilten Induktivität zur Kabelader selbst eine Kompensierung des Ladestromes und hiermit eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Kabelanlage erzielen kann.
  • Die bisher bekannten Anordnungen dieser Art erreichen dies teils durch unmittelbar auf dem Kabelleiter oder in geringer Entfernung von demselben im Isolationsmaterial angeordneten Selbstinduktionsspulen, teils dadurch, daß der Leitungsdraht selbst spiralförmig gewunden ist.
  • Für Höchstspannungskabel sind diese Ausführungsarten jedoch nicht geeignet, weil hier eine glatte Leiteroberfläche erforderlich ist. Der Gegenstand der Erfindung ist nun ein Kabel, bei dem die die Selbstinduktion erzeugenden Windungen in das Innere des Hohlleiters verlegt wurden, um den angeführten Schwierigkeiten am besten zu begegnen. Diese Anordnung wird sich besonders dort als vorteilhaft erweisen, wo der Leiterdurchmesser zur Herabsetzung der maximalen Beanspruchung an der Leiteroberfläche ohnedies größer, als durch die Stromstärke bedingt, gewählt werden müßte. Die bei solchen Hohlleitern als Stützorgan übliche Flachkupferschraube C (vgl. die Abbildung) läßt sich zu dem gewünschten Zweck gut ver-«-enden, wenn sie bei schwacher Isolierung so viel Windungen je Längeneinheit erhält, als für die zu erreichende Induktivität notwendig sind. Grundbedingung ist jedoch, däß durch geeignete Maßnahmen die entstandenen zusätzlichen Verluste herabgesetzt werden. Desgleichen muß eine möglichst vollständige Kompensierung des Ladestromes auch bei schwacher Belastung erreicht werden, da er stets in voller Größe vorhanden ist.
  • Dieser Zweck wird durch nachfolgende, im einzelnen an sich bereits bekannte Mittel erreicht. Als Kern werden dünne, forromagnetische Drähte A mit hoher Anfangspermeabilität verwendet, deren magnetische Durchlässigkeit so wenig als möglich von der Stromstärke des sie umgebenden Kupferleiters abhängen soll. Am besten würde sich hierfür eine Nickel-Eisen-Legierung mit 78,5 % Nickel eignen, bei welcher auch die Verluste durch die Ummagnetisierung gering ausfallen. Um die Wirbelströme wesentlich zu verringern und den verursachten Energieverlust auf ein geringes Maß herabzusetzen, ist eine Isolierung der Drähte in der Richtung der magnetischen Kraftlinien, am besten durch einen Lackanstrich oder durch dünnes Papier, herbeizuführen. Die empfindlichen, aus einer Nickel-Eisen-Legierung bestehenden Drähte werden vor mechanischen Beanspruchungen durch eine Schicht Papierkordel B geschützt. Die auf die isolierte Kupferspirale C zu verseilenden zwei Lagen Kupferdrähte D werden zur Herabsetzung der zusätzlichen Verluste durch ein mitZwischenräumen schraubenförmig aufgebrachtes dünnes Papierband oder Baumwollfaden getrennt und mit verschiedener Schlagrichtung verseilt. Die Schlaglängen der Lagen werden unter Berücksichtigung der Stromverteilung so gewählt, daß der resultierende Strombelag 0 wird, d. h., daß sich die axial gerichteten Magnetfelder beider Schlagrichtungen aufheben. Es muß jedoch durch Oxydation oder Umspinnung jedes zweiten Drahtes dafür gesorgt werden, daß der Strom dem Drahtgewinde folgt. Die Papierisolation .8, der Bleimantel F und die Jutecompoundschicht G bleiben wie bei einem normalen Kabel; den Bleimantel kann man zur Verminderung der Verluste durch Wirbelströme als Doppelmantel ausbilden oder durch Zusätze seinen Widerstand erhöhen. Zur symmetrischen Verteilung und Herabminderung der Verluste werden die drei Einleiterkabel derart im Kanal verlegt, daß sie die Kanten eines gleichseitigen Prismas bilden. Die isolierte Flachkupferschraube wird bei jeder Verbindungsmuffe mit dem Kupferleiter blank verbunden, so daß die Induktiv itäten der Teillängen hintereinandergeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochspannungseinleiterkabel, dessen Leiter aus lagenweise verseilten Drähten und einem dazu parallel geschalteten, konaxialen schraubenförmig gewundenen Draht oder Band besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser schraubenförinige Teil km Innern der Verseillagen und isoliert von diesen liegt.
DEF61493D Hochspannungseinleiterkabel Expired DE491987C (de)

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DE491987C true DE491987C (de) 1930-02-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4119793A (en) * 1976-04-26 1978-10-10 Electric Power Research Institute, Inc. Transmission line breakdown voltage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4119793A (en) * 1976-04-26 1978-10-10 Electric Power Research Institute, Inc. Transmission line breakdown voltage

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