DE490666C - Motorisch angetriebenes Uhrwerk zum Antrieb elektrischer Registrierapparate - Google Patents

Motorisch angetriebenes Uhrwerk zum Antrieb elektrischer Registrierapparate

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DE490666C
DE490666C DEH111546D DEH0111546D DE490666C DE 490666 C DE490666 C DE 490666C DE H111546 D DEH111546 D DE H111546D DE H0111546 D DEH0111546 D DE H0111546D DE 490666 C DE490666 C DE 490666C
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shaft
movement
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clockwork
release lever
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DEH111546D
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • G01D15/26Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00 operating by clockwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/22Automatic winding up by thermometric, barometric or like effects or alterations

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Notorisch angetriebenes Uhrwerk zum Antrieb elektrischer Registrierapparate Bei Uhrwerken, wie sie z. B. für den Antrieb von elektrischen Vielfachsehreibern verwendet werden, sind häufig große Leistungen. erforderlich, die durch die bekannten Uhrwerke mit Handaufzug nicht mehr ohne weiteres '-für hinreichend lange Zeit aufgespeichert werden können, und zwar aus zwei Gründen: Einmal ist die Energie, die in einer Uhrwerkfeder aufgespeichert werden kann, beschränkt durch die Konstruktion der Feder in brauchbaren Abmessungen; ferner - und dies ist der wichtigere Punkt - besteht eine Schwierigkeit darin, daß die normale Uhrwerkshemmung (Echappement) nicht nur den Vorschub des Registrierpapiers mit einer gewissen Geschwindigkeit zu steuern hat, sondern daß nebenher, und zwar in gewissen Perioden, die z. B. 2o bis 30 Sekunden betragen können, Vorgänge ausgelöst werden müssen, die verhältnismäßig viel Kraft benötigen, z. B. die Vornahme der Punktregistrierung, die Umschaltung der Meßstellen, der Farbbandwechsel usw. Die Kräfte, die für diese letzteren Vorgänge erforderlich sind, sollen ebenfalls durch die normale Uhrwerkshemmung ausgelöst und abgestellt werden. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten, die hauptsächlich in der Beherrsdhung der relativ großen Kräfte liegen und die -durch die vorliegende Erfindung behoben sind.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem motorisch angetriebenen Uhrwerk dieser Art zwischen das die konstante Leistung aufnehmende Gehwerk (Hemmung) und das die periodische Leistung aufnehmende Laufwerk (Arbeitswelle) ein und desselben. Uhrwerks ein Verteilungswerk, z. B. ein Differentialgetriebe, geschaltet, wie es z. B. zum gemeinsamen Aufziehen mehrerer Uhrwerke -und zum. synchronen Einstellen einer Turmuhr nach einer Mutteruhr bereits bekannt ist und das, die erforderliche Leistung auf Gehwerk und Arbeitswelle verteilt. Zur periodischen Auslösung der Arbeitswelle wird ein an sich bekannter, vom Gehwerk gesteuerter Auslösehebel verwendet, und zwar werden erfindungsgemäß zwei oder mehrere je auf besonderer Achse gelagerte Auslösehebel hintereinand:ergeschaltet, um .das Gehwerk von dem Auflagedruck des Auslösehebels zu entlasten. Ein weiterer Teil .der Erfindung ist eine Verriegel.ungsvorrichtung, die jede Drehung der Arbeitswelle während ihrer Gangpausen sperrt.
  • In den beiliegenden Abbildungen. ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In Abb. i ist i die Welle eines kleinen Elektromotors, der über ein aus den Rädern 2, 3 und q. bestehendes Differentialetriebe und eine weitere, aus deal Rädern 5- und 9 bestehende Zahnradübersetzung das Steigrad 7 einer Uhrwerkhemmung (Echappement) antreibt. Die Räder 2, 3 und q. des Differentialgetriebes sitzen lose auf ihren Achsen; de Achse des Planetenrades q. ist mit der Achse des Triebes 12 fest verbunden. Solange sich die Achse 12 nicht drehen kann, hat der Motor lediglich die für die Drehung der Räder 2, 3, 5, 9, 6 und 7 erforderliche Arbeit zu leisten. Von der Welle 8 aus kann z. B. der .gleichmäßige Antrieb des Registrierstreifens erfolgen. Der Trieb 12 greift in ein Zahnrad ,ein, das auf der Welle 13 befestigt ist; die Welle 13 sei zuwächst mit der Welle 22 starr gekuppelt. 22 äst die Antriebswelle für die Betätigung der periodisch erfolgenden Vorgänge des Registrierapparats, also z. B. Transport der Farbbänder, Umschaltung der Meßstellen, Niederdrücken des Instrumentenzeigers usw. Diese Vorgänge erfolgen periodisch und sollen hier durch eine Umdrehung der Welle 22 betätigt werden. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 22 noch ein Hebelarm 25 befestigt, der in gewissen Perioden durch eine Einfräsung 35 in der Welle 3 o hindurchtreten kann. Der Hebel 2 5 liegt mit großer Kraft auf der Welle 3o auf. Die große Kraft ist bedingt durch das notwendige Drehmoment an der Antriebswelle 22 des Registriermechanismus. Würde der -Hebel 25 direkt auf der -Achse 8 des Gangwerkes aufliegen, so würde durch seinen Druck dort eine unzulässig hohe Reibung entstehen, die den Stillstand des Uhrwerkes zur Folgehätte. Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist die Steuerwelle 30 eingeschaltet, die .wiederum mit einem Auslösehebel34 versehen ist, und erst dieser Auslösehebel34 legt sich auf die Uhrwerkswelle B. Das Spiel dieser Uhrwerkshebet ist aus Abb.2 zu ersehen, die einen schematischen Schnitt in der Ebene A-B (Abb. i) darstellt. (Hierbei ist zu bemerken, daß die Achse 22 in den Abb. 2, 4, 5 und 6 der Übersichtlichkeit halber unter der Achse 30 -dargestellt ist im Gegensatz zu den Abb. i und 3, in denen sie neben der Achse 30 gezeichnet ist.) Dort ist wieder 8 eine Welle des Gangwerkes, io eine Ausfräsung in dieser Welle. 34 ist der Auslösehebel der Steuerwelle 3o. Die Steuerwelle 30 hat .einen Schlitz 35, durch den der Auslösehebse125 der Antriebswelle 22 ländurchtreten kann. Bei der Drehung der `'delle 8 kann der Hebel 34 einmal durch die Welle hindurchtreten; die Steuerwelle 3o wird dann durch eine Feder 32 gedreht, so daß auch der Hebe 125 durch den Schlitz 35 in der Steuerwelle 3o hindurchtreten kann. Der Hebe125 und damit die Steuerwelle 22 kann sich dann einmal herumdrehen, bis Hebe125 wieder an die Steuerwelle 3o zu liegen kommt.
  • Der. Auslösellebel34 muß mit einem geringen Druck auf der Welle 8 aufliegen, damit er im richtigen Moment durch den Schlitz io hindurchtreten kann. Zu diesem Zweck wird die Steuerwelle 3o über zwei Zahnräder 24 und 31 und eine Feder 3i angetrieben. Der Druck, mit dem der Hebel 34 auf der Welle 8 aufliegt, wird nun einzig und allein. durch die Spannung der. Feder 32 bestimmt und -kann sehr gering gehalten werden, .da' diese Federkraft nur so lange ausreichen muß, bis der Hebel 34 durch den Schlitz io in der Welle 8 hindurchgetreten ist. Die weiteren Bewegungen werden dann durch die Zahnräder 24 und 31 bewerkstelligt.
  • Bel .dieser Einrichtung ist es in einfacher Weisse möglich, zwischen den Antriebsmotor und die Arbeitswelle 22 einen Energiespeicher einzuschalten in Form einer Uhrwerksfeder o. dgl., die bei Störung im Betrieb für eine gewisse Zeit den Antrieb sowohl des Gangwerkes als auch der Antriebswelle übernimmt. Diese Einrichtung ist in der Abb.3 dargestellt. Motorwelle, Differentialgetriebe, Gangwerk und die Auslösehebel sowie Antriebswelle 22 entsprechen in Abb. 3 der Darstellung in Abb. i. Die Wellen 13 und 22 sind jedoch in Abb.3 nicht fest miteinander verbunden. Die .Welle 13 treibt über ein Getriebe 14 ,ein Federgehäuse 15 an, in dem sich eine Uhrwerksfeder bekannter Art befindet. Auf die Welle 16 des Federgehäuses ist ein Zahnrad 2o aufgekeilt, das in den Trieb 21 auf der Antriebswelle 22 eingreift. Denkt man sich für einen Augenblick die Uhrfeder 15 vollständig aufgezogen, so unterscheidet sich der Antrieb nach Abb.3 gegen denjenigen der Abb. i nur dadurch, daß eine größere Zahl von Zahnrädern aufgewendet ist. Ist Uhrwerksfeder 15 ganz aufgezogen und es bliebe rinn die Kraft am Motor durch eine Störung in seinen Zuleitungen plötzlich aus, so würde die Uhrwerksfeder zunächst die Motorwelle in entgegengesetzter Richtung umdrehen. Dieses wird vermieden durch ein nicht gezeichnetes Gesperre an der Motorwelle, welches deren Rücklauf verhindert. Es liegt nunmehr die ganze Kraft der Uhrwerksfeder einerseits über das Differentialgetnelie auf dem Gangwerk (Räder 5, 9, 6 und 7) und andererseits auf der Antriebswelle 22 über die Räder 2o und 2 r. Die Uhrwerksfeder r 5 ist also imstande, das ganze Werk genau in Gang zu halten, wie :es vor der Betriebsstörung der Motor getan- hat. Die von der Uhrwerksfeder aus ermöglichte Gangdauer ist beschränkt und wird- zweckmäßig so eingerichtet, daß sie-länger ist als die wahrscheinliche Dauer einer Betriebsstörung am Motor.
  • Setzt die elektrische Energie am Motor wieder ein, so wird sich die Motorwelle i auch wieder drehen, und der Motor ist nunmehr imstande, nicht nur -.den Antrieb des Gangwerkes und der Antriebswelle 22 zu übernehmen; sondern auch die mehr, oder weniger abgelaufene '- Uhrwerksfeder i 5 wieder aufzuziehen-und-so automatisch die für, die nächste Störung erforderliche potentielle Ererbe in der Uhrwerksfeder .15 wieder- aufzuspeichern. Es ist auch möglich, die. Uhrwerksfeder von Hand aufzuziehen; man wird dann die Federwelle 16 mit einem Vierkant 1 7 ausrüsten, auf das sich ein. Aufzugschlüssel oder eine sonstwie geeignete Einrichtung aufstecken l;ä.ßt. Dabei ist es notwendig, das Rad 2o lose auf die WieUe 16 zu setzen und durch .ein Gesperre dafür zu sorgen, daß eine relative Bewegung zwischen 16 und 2o nur in einer Richtung auftreten kann. Der die Welle 1 antreibende Motor muß so eingerichtet sein, daß er sich dem momentanen Leiistungsbedarf durch seine Umlaufzeit anaßt, und daß er auch im praktischen Stillstand dauernd das für den Anlauf und Lauf des .Werkes erforderliche Drehmoment abzugeben vermag. Hierfür eignet sich besonders der Asynchronmotor mit Kurzschlußanker, der bei Einphasenstrom mit an sich bekannten Einrichtungen zur Erzeugung des Drehfeldes ausgerüstet wird.
  • Bei den Werk ist noch :eine Verriegelung vorgesehen, die dafür sorgt, daß die Welle 22 sich nur drehen kann, wenn der Auslösehebel 34 frei: ist. Diese Verriegelung ist notwendig,, um bei dem beschriebenen Handaufzug im Uhrwerk an der Antriebswelle 22 einen Rücklauf der Auslösehebe125 und 34 (vgl. Abb. 2) zu verhindern, der zur Folge haben könnte, daß im Augenblick, in den. der Hebel 34 durch den Schlitz in der Welle 8 hindurch.-gleiten soll, dieser Hebel gar nicht auf der Welle 8 aufliegt. Diese Verriegelung und ihre Wirkungsweise ist in Abb. 3 bis 6 dargestellt. Abb.3 zeigt die Einrichtung senkrecht zu den Drehachsen der Räder, Abb.4 bis 6 in Richtung der Dreliacbsen der Räder. Mit der Steuerwelle 30 und ihrem ZaBnrad 31 (Abb. 3) steht ein weiteres Zahnrad 41 in Eingriff, das auf der Welle 4o befestigt ist. Auf dieser Wielle 4o ist eine Scheibe q.2 aufgekeilt, in deren Umfang eine kleine Aussparung eingefräst ist (vgl. Abb. 4 bis 6). In diese Aussparung kann ein Sperrkegel 51 eintreten, der mit dem Stift 52 versehen und auf der Welle 5o drehbar gelagert ist. Ferner ist auf der .Welle 3o noch ein Sperrhaken 33 befestigt, :der bei seinem Umlauf in den Weg des Stiftes 52 kommt.
  • Die Wirkungsweise dieser Verriegelung soll an Hand der Abb. 4, 5 und 6 näher erläutert werden; dabei ist zu beachten, daß zur Vereinfachung der Darstellung die Zahnräder 24, 31 und 41, welche die Wellen 22, 30 und 40 kuppeln, nicht dargestellt sind. Ferner ist zu beachten, daß die Welle 30 mit den Wellen 22 und 4o durch die Einschaltung der Feder 32 (Abb.3) elastisch gekuppelt ist. Abb.4 zeigt die Verriegelung beim Stillstand der Antriebswelle 22; der Auslösehebe134 liegt mit geringer Kraft auf der Welle 8 mit der Tendenz, sich im Uhrzeigersinn zu bewegen. Diese Tendenz wird hervorgerufen durch das Drehmoment der Feder 32. Der Hebel 25 legt sich gegen die Steuerwelle 3o; der Haken 3 lie 3 -gt gegen :den Stift 52 in dem Sperrliaken 51, so daß die .Welle 4o sich nicht drehen kann. Da die .Wellen 40, 3 0 und 22 durch die Zahnräder 24, 31 und 41 miteinander gekuppelt sind, können sich auch die Steuerwelle 30 und die Antriebswelle 22 nicht drehen, d. h. die Antriebswelle 22 ist vollständig verriegelt.
  • Dreht sich nun die .Welle 8 mit fortschreitendem Gang des .Werkes so weit, daß der Hebe134 durch den Schlitz io hindurchgleiten kann, so wird der Sperrhaken 51 von dem Sperrhaken 33 freigegeben. Der Hebel 25 gleitet bei weiterer Drehung .der Welle 30 (bewirkt .durch die Feder 32) durch den Schlitz 35 durch, und nun sind die Wellen 40, 30 und 22 zur Drehung frei;. Abb. 5 zeigt den Bewegungsvorgang in einer bestimmten, Phase, in der sich die drei Wellen 30, 40 und 22 in voller Umdrehung befinden. Abb. 6 zeigt den Vorgang kurz vor Beendigung einer Bewegungsphase. Der Auslösehebel25 hat sich an die Welle 3o angelegt; der Sperrhaken 33 blieb am Stift 52 hängen, so da.ß der Auslösehebel 34 noch nicht ;ganz auf der Welle 8 aufliegt. Das Rad 42 hat mit seiner Auskerbung die Bewegung des Sperrhakens 51 eben freigegeben; im nächsten Moment wird der Sperrhaken 51 in. die Kerbe des Rades 42 einfallen; damit wird auch die Welle 3o so weit frei., daß sich der Auslösehebe134 auf die Welle 8 auflegt, und es tritt wieder die in der Abb. 4 gezeichnete Stellung der Hebel ein, die die Bewegung der Hebel so lange verriegelt, bis der Hebel 34 wieder durch den Schlitz 1 o in der Wielle 8 hin durchtreten kann., und das Spiel beginnt von neuem.
  • Bei dem beschriebenen .Werk sind zwei Auslösehebel34 und 25 verwendet, mit welchen es gelingt, schon verhältnismäßig große Kräfte an der Antriebswelle 22 sicher zu steuern, ohne den Gang deseigentlichen Uhrwerks zu beeinflussen. Man könnte selbstverständlich die dargestellte Einrichtung erweitern und statt der beiden Auslösehebe134 und 25 deren drei oder mehr verwenden- für den Fall, daß die an der Antriebswelle 22 auftretenden Kräfte so groß würden, daß z. B. der Gang der Steuerwelle dadurch gehemmt sein sollte.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.
  2. Motorisch angetriebenes Uhrwerk zum Antrieb von elektrischen Registrierapparaten mit konstantem kleinen und periodischem großen Leistungsbedarf, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das die konstante Leistung aufnehmende Gehwerk (Hemmung) und das die periodische Leistung aufnehmende Laufwerk (Arbeitswelle) ein und desselben Uhrwerks ein an sich bekanntes Verteilungswerk, z. B. ein Differentialgetriebe, geschaltet ist, das die erforderliche Leistung auf Gehwerk und Arb eitswelle verteilt. 2. lMotori ch angetriebenes Uhrwerk nach Anspruch i mit periodischer Auslösung der Arbleitswelle durch einen vom Gehwerk gesteuerten Auslösehebel, dadurch :gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere je auf besonderer Achse gelagerte Auslösehebel (25, 34) hintereinandergeschaltet sind, um das Gangwerk von dem Auflagedruck des Auslösehehels zu entlasten.
  3. 3. Motorisch angetriebenes Uhrwerk nach Anspruch i . und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Arbeitswelle (22) über Zahnräder (24, 31) und eine Feder (32) mit einer Steuerwelle (30) gekuppelt ist, auf welcher der an der Arbeitswelle befestigte eine Auslösehebel (25) aufliegt und die einen zweiten Auslösehebel (34) trägt, der auf der Welle (8) des Gangwerkes mit einem nur durch die Spannung der Feder (32) an der Steuerwelle bestimmten Druck aufliegt.
  4. 4. Motorisch .angetriebenes Uhrwerk nach Anspruch i biss 3, gekennzeichnet da-, durch, daß durch das. Rad (31) der Steuerwelle (30) ein Mechanismus angetrieben wird, der jede Drehung der Arbeitswelle während ihrer Gangpausen sperrt.
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