DE490520C - Sicherheitsvorrichtung - Google Patents
SicherheitsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE490520C DE490520C DEW82255D DEW0082255D DE490520C DE 490520 C DE490520 C DE 490520C DE W82255 D DEW82255 D DE W82255D DE W0082255 D DEW0082255 D DE W0082255D DE 490520 C DE490520 C DE 490520C
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- Germany
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- elongated hole
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- safety device
- tear
- tear bolt
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/28—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
- B30B15/281—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof overload limiting devices
- B30B15/282—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof overload limiting devices using a breakage element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
- Sicherheitsvorrichtung Zur Vermeidung von Höchstdrucküberschreitungen ist es beispielsweise bei Pressen, Schmiedemaschinen u. dgl. bekannt, den Kurbelzapfen mit dem den Stößel antreibenden Triebzapfen durch eine Pleuelstange zu verbinden, welche aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln besteht, wobei das Gelenk außerhalb der Verbindungslinie der Zapfenmittelpunkte angeordnet ist. Die beiden Teile der Stange werden dann durch einen Zerreißbolzen miteinander verbunden, welcher dann reißt, wenn die von der Pleuelstange zu übertragende Kraft einen gewissen Höchstwert überschreitet.
- Wendet man nun bei Maschinen, welche zwei oder mehrere Angriffsstellen am Stößel besitzen, eine entsprechende Anzahl solcher Knickpleuelstangen an, so ergibt sich der Nachteil, daß eine einseitige Überlastung die eine der Pleuelstangen früher als die andere beeinflußt, derart, daß beim Zerreißen nur eines Bolzens eine Schiefstellung des Stößels eintritt, wodurch wertvolle Teile der Maschine in Bruchgefahr gebracht werden.
- Gemäß der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch auf einfache Weise abgeholfen, daß sowohl die am Triebzapfen als auch die am Kurbelzapfen angreifenden Schenkel der verschiedenen Knickpleuelstangen zu einem einheitlichen Gesamtkörper vereinigt werden, wobei dann in an sich bekannter Weise die beiden Körper durch einen Zerreißbolzen zusammengehalten werden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sollen diese 'Zerreißschrauben dann in einem Langloch oder Schlitz der beiden Körper derart verschieblich angeordnet werden, daß zwecks Änderung der zulässigen Höchstbeanspruchung für das Knickstangensystem das Zerreißmoment verändert werden kann. Hierbei kann es zweckmäßig sein, diese Schrauben in ihrem Langloch durch mechanische Mittel zu verschieben.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht, Abb.2 ein Querschnitt, Abb. 3 eine teilweise Draufsicht zu Abb. 2. Von dem Kurbelzapfen i wird die Kraft auf den Triebzapfen 2 für den Stößel 3 durch zwei Knickpleuelstangen übertragen, welche aus einem Oberteil 4 und einem Unterteil 5 bestehen, die durch das außerhalb der Verbindungslinie der Zapfenmittelpunkte angeordnete Gelenk 6 miteinander verbunden sind. Wie dies die Zeichnung erkennen iäßt, sind die Schenkel q. einerseits und die Schenkel 5 andererseits zu einheitlichen Gesamtkörpern 7 und 8 'vereinigt, welche durch die Zerreißschraube 9 in an sich bekannter Weise zusammengehalten werden. Eine etwa unter dem Stößel 3 einseitig angreifende Kraft P kann bei dieser Anordnung niemals zu einer einseitigen Belastung einer der beiden Knickpleuelstangen und damit zu einer Schrägstellung des Stößels 3 führen.
- Die Zerreißschraube 9 ist in einem Langloch io zur Veränderung des Zerreißmomentes verschieblich angeordnet und wird in ihrer Stellung durch den Bolzen ii festgehalten. Die Verschiebung kann von Hand oder bei größeren Maschinen auch durch mechanische Mittel, insbesondere von der Maschine aus, erfolgen. Es ist so in bequemer Weise möglich, die zulässige Höchstbelastung des Knickstangensystems zu ändern. Bei den bekannten Einrichtungen geschieht die Veränderung der Grenzkraft durch entsprechende Vergrößerung oder Verkleinerung der Exzentrizität des Gelenkes. Demgegenüber besitzt die Anordnung nach der Erfindung den Vorzug größter Einfachheit.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung von Höchstdrucküberschreitungen, bestehend aus mehreren parallel geschalteten Knickpleuelstangen mit außerhalb der Verbindungslinie der Zapfenmittelpunkte angeordneten Gelenken, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die am Triebzapfen als auch am Kurbelzapfen angreifenden Schenkel der Knickstangen zu einheitlichen Gesamtkörpern (7 und 8) vereinigt sind, welche in an sich bekannter Weise durch einen Zerreißbolzen (9) zusammengehalten werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung des Zerreißmomentes der Zerreißbolzen in einem Langloch (io) verschieblich angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Zerreißbolzens in seinem Langloch durch mechanische Mittel erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW82255D DE490520C (de) | Sicherheitsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW82255D DE490520C (de) | Sicherheitsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE490520C true DE490520C (de) | 1930-01-30 |
Family
ID=7611446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW82255D Expired DE490520C (de) | Sicherheitsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE490520C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949036C (de) * | 1951-03-25 | 1956-09-13 | Essener Steinkohlenbergwerke A | Schleppfoerderer mit loesbaren Mitnehmern |
US2767597A (en) * | 1952-10-23 | 1956-10-23 | Traylor Engineering & Mfg Comp | Safety toggle |
-
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- DE DEW82255D patent/DE490520C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949036C (de) * | 1951-03-25 | 1956-09-13 | Essener Steinkohlenbergwerke A | Schleppfoerderer mit loesbaren Mitnehmern |
US2767597A (en) * | 1952-10-23 | 1956-10-23 | Traylor Engineering & Mfg Comp | Safety toggle |
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