DE360084C - Eisenbahnpuffer - Google Patents

Eisenbahnpuffer

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DE360084C
DE360084C DEC31122D DEC0031122D DE360084C DE 360084 C DE360084 C DE 360084C DE C31122 D DEC31122 D DE C31122D DE C0031122 D DEC0031122 D DE C0031122D DE 360084 C DE360084 C DE 360084C
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Germany
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buffer
sleeve
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Expired
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DEC31122D
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English (en)
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HERMANN COMBLAIN
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HERMANN COMBLAIN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/02Buffers with metal springs
    • B61G11/04Buffers with metal springs with helical springs
    • B61G11/06Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnpuffer, bei welchem in bekannter Weise innerhalb der Pufferhülse eine Grundbüchse gelagert ist, die der Pufferfeder als Widerlager und dem Pufferstempel als Hubbegrenzung dient.
Gemäß der Erfindung ist die Grundbüchse, die gleichzeitig eine Führung für das innere Ende des Pufferstempels bildet, aus zwei Teilen hergestellt. Diese werden durch einen von außen zugänglichen, die äußere Hülse durchsetzenden Querbolzen in ihrer Lage gehalten.
Durch diese Gestaltung der Büchse ist es möglich, nach Lösen der Bolzenschraube und Entfernung des Bolzens die sämtlichen Pufferteile als ein Ganzes aus der Pufferhülse herauszuziehen, um den einen oder anderen schadhaft gewordenen Teil auszuwechseln.
Ein Abnehmen des gesamten Puffers von der Pufferbohle zu dem genannten Zweck ist daher nicht nötig.
Die äußere Pufferhülse α ist ein glattgezogener Zylinder, der an der Pufferbohle befestigt ist. In der Hülse ist der den Teller c tragende Pufferstempel b geführt, der an seinem inneren Ende eine nach innen tretende Umbördelung aufweist. Die Grundbüchse, die sich auf die Pufferbohle aufsetzt, besteht der Erfindung gemäß aus zwei Hälften, die mit ihren Längskanten aneinamderliegen, und die an ihrem vorderen Teil bei h stark abgerundet sind. Die Büchse d wird in der Hülse« durch einen von außen zugänglichen, mit Gewinde und Mutter versehenen Bolzen e gehalten, dessen Kopf als öse zum Anhängen der Schlußsignale ausgebildet ist. Am vorderen Teil sind die Hälften der Grundbüchse zu einem Auflager für eine Platte f ausgestaltet, die der Pufferfeder als Widerlager dient. Das vordere Ende der Feder stützt sich gegen einen in den Pufferteller c eingesetzten Zapfen.
Wird beim Pufferstoß die Feder zusammengedrückt, so führt sich der Stempel b mittels seiner hinteren Umbördelung an der Grundbüchse entlang, bis er durch die Schulter g der Büchse eine Hubbegrenzung erfährt.
Soll einer der Pufferteile ausgewechselt werden, so bedarf es nach Lösen der Bolzenmutter nur einer Herausnahme des Bolzens e. Dann können die Teile c, b, d nebst der Feder gemeinsam aus der Hülse α herausgezogen werden. Ist die Grundbüchse d von der Hülse frei, so können die Hälften der Büchse auseinandergeklappt werden, was infolge der vorderen Abrundungen h ohne weiteres möglich ist. Dadurch wird der Zusammenhalt zwischen den einzelnen Teilen gelöst, und es kann eine Auswechslung der innen liegenden Teile vorgenommen werden, ohne den Puffer ganz abzubauen. Der äußere Pufferzylinder bleibt also ständig am Fahrzeug.
Die vorliegende Ausführungsform weist auch den Vorteil auf, daß die Pufferbohle keine Durchbohrung aufweist und somit keine Schwächung erfährt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eisenbahnpuffer, bei welchen innerhalb1 der Pufferhülse eine Grundbüchse gelagert ist, die als Widerlager für die Pufferfeder und als Hubbegrenzung für den Pufferstempel dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundbüchse (d) aus zwei Teilen besteht, die durch einen von außen zugänglichen Querbolzen (e) in ihrer Stellung innerhalb der Pufferhülse (a) gehalten werden, wobei die Büchse in ihrem vorderen Teil die Führung für das innere, mit einer Umbördelung versehene Ende des Pufferstempels (b) bildet.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Bolzens (e) als öse zum Anhängen von Signalscheiben ausgebildet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC31122D Eisenbahnpuffer Expired DE360084C (de)

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DE360084C true DE360084C (de) 1922-09-29

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