DE331986C - Kraftuebertragungsvorrichtung mit bruchschwachem Abscherteil - Google Patents

Kraftuebertragungsvorrichtung mit bruchschwachem Abscherteil

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DE331986C
DE331986C DE1917331986D DE331986DD DE331986C DE 331986 C DE331986 C DE 331986C DE 1917331986 D DE1917331986 D DE 1917331986D DE 331986D D DE331986D D DE 331986DD DE 331986 C DE331986 C DE 331986C
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power transmission
transmission device
shear part
weak shear
piston
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DE1917331986D
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American Engineering Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/10Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P5/00Emergency means for rendering ineffective a coupling conveying reciprocating movement if the motion of the driven part is prematurely resisted
    • F16P5/005Overload protection by energy absorbing components, e.g. breaker blocks, shear sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Kraftäbertragungsvorrichtung mit bruchschwachem Abscherteil. Die Erfindung betrifft eine Sicherung für hin und her bewegbare Kraftübertragungsteile. per Gegenstand der Erfindung besteht in einem auf Druck bzw. Zug beanspruchten Zwischenglied von derartiger Abmessung und Beschaffenheit, daß es unter regelrechten Betriebsbedingungen seinen Beanspruchungen standhält, bei außergewöhnlich hohem Widerstand aber selbsttätig zu Bruch geht.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes am Speisetrichter einer Feuerungsanlage.
  • Fig. i ist ein senkrechter Längsschnitt in teilweiser Ansicht.
  • Fig. Z ist eine äußere Endansicht in teilweisem: Schnitt.
  • Fig. 3 bis 5 ist je eine schaubildliche Einzelansicht verschiedener Teile.
  • An den Speisetrichter i der Feuerungsanlage schließt sich der vorzugsweise wagerechte Zylinder 2 an, dessen Kolben 3 mit zwei gegenüberliegenden Innenführungen 4 für ein Paar Schieber 5 versehen ist. Durch einen Bolzen 6 sind diese Schieber mit dem inneren Ende der Kurbelstange 7 verbunden. Jeder Schieber ist an seinem äußeren Ende mit einem Vorsprung 8 versehen, in dem ein wagerechter Längsschlitz 9 angebracht ist. Am Außenende des Kolbens 3 sind mittels Schrauben io zwei Platten 1i befestigt. Jede der Platten 1i ist, wie aus Fig. 3 zu ersehen, mit einem seitlichen Vorsprung 13 versehen, in dem ein wagerechter Längsschlitz 12 als gleichmäßige Fortsetzung des Schlitzes 9 des Schiebers 5 angebracht ist. Beide Schlitze 9; 12 sind winklig zur Senkrechten angeordnet und dienen zur Aufnahme eines an beiden Enden mit Köpfen versehenen Bolzens 14. Diese Bolzen haben eine solche Länge; daß -wenn die beiden Schieber 5 an ihren bezüglichen Platten 1i unmittelbar anliegen - je ein Kopfbolzen 14 in jedes Paar benachbarter Schlitze g, 12 gelegt werden kann, wodurch eine zwangschlüssige Verbindung der beiden Schieber 5 und infolgedessen der Kurbelstange 7 mit dem Kolben 3 entsteht.
  • Die Kopfbolzen 14 sind von solcher Abmessung und Beschaffenheit, daß sie unter regelrechten Betriebsbedingungen ihren Beanspruchungen standhalten, wenn der Kolben 3 bei Einwärtsbewegung der Kurbelstange 7 in den Trichter i hineingeschoben wird. Falls jedoch ein außergewöhnlich hoher Widerstand sich dieser Einwärtsbewegung des Kolbens 3 entgegenstellt; z. B. infolge eines gegenüber letzterem im Trichter i festgeklemmten Metallkörpers, so genügt die der Kurbelstange 7 mitgeteilte Kraft, um die beiden Kopfbolzen 14 zu zerbrechen; bevor eine Beschädigung irgendeines Teiles des Apparates .eintritt-; in diesem Fall bewegen sich die beiden Schieber 5 nur auf ihren Führungen 4 einwärts und bringen beim nächsten Auswärtshub den Kolben 3 zur vollständigen Auswärtsstellung, da sie sich gegen die Platten ii legen. Hierauf gleiten die Schieber 5, während der Kolben in seiner äußeren Stellung verbleibt, auf ihren Führungen q. hin und her, bis das Hindernis entfernt und ein neues Paar Kopfbolzen 14 eingelegt ist, um die Schieber 5. wieder mit den Platten ii zu verbinden.
  • Es ist besonders zu betonen, daß die Kopfbolzen 14 mit der größten Leichtigkeit ausgewechselt werden können, wenn sie, wie oben beschrieben, zerbrochen sind, und es ist ausgeschlossen, daß auch bei wiederholtem Bruch die von ihnen zusammengehaltenen Teile beschädigt werden können. Bei den bekannten Sicherheitsvorrichtungen dagegen, bei denen " ein verhältnismäßig schwacher Teil abgeschoren wird, werden die abscherenden Flächen der haltenden Teile beschädigt, die zerbrochenen Teile des Stiftes oder schwachen Teiles sind schwierig zu entfernen und die gehärteten Büchsen, in denen die Stifte gewöhnlich liegen, werden bei wiederholtem Bruch der Stifte sehr schnell zerstört.
  • Bei den gewöhnlichen Ausführungsformen der bisherigen Sicherheitseinrichtungen, z. B. für selbsttätige Feuerungsanlagen, kann das Ende der Kurbelstange gewöhnlich frei in solche Lage fallen, daß sie den Kolben nach dem Bruch des Sicherungsstiftes trifft; im vorteilhaften Gegensatz hierzu wird die Kurbelstange des Erfindungsgegenstandes in ihrer regelrechten Stellung erhalten und kann in ihrer gewöhnlichen Bahn arbeiten, obwohl sie von dem Kolben losgelöst ist.
  • Die Sicherungsvorrichtung kann natürlich auch bei anderen Einrichtungen mit Vorteil benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: z. Kraftübertragungsvorrichtung mit bruchschwachem Abscherteil, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Teil mit einem oder mehreren in Führungen laufenden Schiebern (5) versehen ist, die sich gegen eine oder mehrere an dem getriebenen Teil befestigte Plätten (z1) legen, wobei in den Schiebern und Platten zur Aufnahme von Kopfbolzen (z4) dienende Längsschlitze (9, 12) in einer Linie liegen.
  2. 2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (9, 12) zwecks leichten Herein- und Herausbringens der Kopfbolzen (1q.) nach oben offen sind.
DE1917331986D 1917-01-06 1917-01-06 Kraftuebertragungsvorrichtung mit bruchschwachem Abscherteil Expired DE331986C (de)

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