DE385680C - Einrichtung zum Pruefen von Bremsdreieckswellen fuer Eisenbahn- o. dgl. Fahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zum Pruefen von Bremsdreieckswellen fuer Eisenbahn- o. dgl. Fahrzeuge

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DE385680C
DE385680C DEM79593D DEM0079593D DE385680C DE 385680 C DE385680 C DE 385680C DE M79593 D DEM79593 D DE M79593D DE M0079593 D DEM0079593 D DE M0079593D DE 385680 C DE385680 C DE 385680C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M5/00Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings
    • G01M5/0041Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings by determining deflection or stress
    • G01M5/005Investigating the elasticity of structures, e.g. deflection of bridges or air-craft wings by determining deflection or stress by means of external apparatus, e.g. test benches or portable test systems

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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Prüfen von Bremsdreieckswellen für Eisenbahn- o. dgl. Fahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Prüfen von Bremsdreieckswellen für Eisenbahn- o. dgl. Fahrzeuge, bei der zunächst das Kopfstück mit den Seitenstreben und dann,die fertige Dreieckswelle in je einer besonderen Vorrichtung einer Festigkeitsprüfung unterzogen werden.
  • Auf den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen dieser Vorrichtungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i teils in Ansicht, teils im Schnitt die Einrichtung zum Prüfen des Kopfstückes mit den Seitenstreben, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. i, Abb.4 eine Ausführungsform, die die gleichzeitige Prüfung von zwei Kopfstücken mit den Seitenstreben gestattet, Abb. 5 eine Seitenansicht zu Abb. 4, Abb.6 einen Grundriß zu Ab'b.4. Abb.7 eine Vorrichtung zum Prüfen -der fertigen Dreieckswelle nach der Verbindung der Seitenstreben mit :der Druckstrebe, Abb.8 eine Seitenansicht zu Abb.7. Abb. g einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 7, Abb. io einen Grundriß nach Abb. 7 und Abb. 1f, 12 und 13 eine Ausführungsform nach Abb. 7.
  • Die in Abb. i dargestellte Vorrichtung gestattet, das Kopfstück mit den Seitenstreben zu prüfen, bevor die Seitenstreben mit der Druckstrebe verbunden werden. Dieser Vergleich geht dem mit der fertigen Dreieckswelle voraus und ist von diesem unabhängig.
  • Die Vorrichtung besteht: i. aus einem Querhaupt i mit seitlichen Ansätzen :2 und 2'. Die Ansätze besitzen von der Seite zugängliche keilförmige Öffnungen, deren Symmetrieachsen mit der Achse der Seitenstreben zusammenfallen, 2. aus zwei zweiteiligen keilförmigen Einsatzstücken 3, 3' und 3", 3"', die um die verdickten Enden der Seitenstreben gelegt und mit diesen zusammen von der Seite in die Öffnungen der Querhauptansätze geschoben werden, so daß durch Zugwirkung an dem Kopf 4 eine feste Verbindung des zu prüfenden Stückes seit dem Querhaupt entsteht, 3. aus einem Anschlußteil 5, der den Kopf 4 des Probestückes mit dem Kolben einer Prüfmaschine verbindet und 4. aus einem um eine Achse 6' schwingbaren Anschlußteil 6 zur Verbindung des Querhauptes mit einem Widerlager oder einem bestimmten Widerstand.
  • Es ist zu erkennen, daß jede Zugwirkung, die an dem Kopfstück 4 ausgeübt wird, zum großen Teil in der Achsrichtung der Streben wirksam ist, wodurch es möglich ist, die Widerstandsfähigkeit der Zugstreben und die Güte der Herstellung und des Materials zu bestimmen.
  • Die in Abb. d., 5 und 6 dargestellte Ausführungsform beruht auf demselben Grundsatz wie die soeben beschriebene, jedoch gestattet sie, die Kopfstücke mit den Seitenstreben von zwei Dreieckswellen gleichzeitig zu prüfen. Bei dieser Vorrichtung dienen die Kopfstücke der Leiden Probestücke gleichzeitig als Lastangriff und als Widerlager.
  • Die in Abb.7, 8, 9 und io dargestellte Vorrichtung gestattet die Prüfung der fertigen Dreieckswellen unter weit höherer Belastung als der bisher angewendeten, ohne daß, im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, beim t@berschreiten einer gewissen Belastungsgrenze eine Beschädigung der Druckstrebe eintritt.
  • Diese Vorrichtung besteht: i. ans zwei kräftigen Spannplatten, i, i', die in einer Mittelebene M -N zusammenstoßen. Diese Platten besitzen längslaufende Einschnitte, in die die Grundstreben 8, 8' der leiden zu prüfenden Dreieckswellen passen, und werden durch Bolzen 9, io und i i und Flügelmuttern 12 zusammengespannt, 2. aus zwei Ringen 13, 1.4, die die Seitenzapfen der zu verbindenden Stücke paarweise zusammenhalten, 3. aus zwei AnSchlußtellen 15 und 16. die die Kopfstücke der zu prüfenden Dreiecks-«-ellen einerseits mit dein Kolhen oder auch der Spindel einer Prüfmaschine, oder dem Haken eines Laufkrans, und anderseits mit einem bestimmten Widerstand verbinden.
  • Wenn die Dreieckswellen entsprechend der Abb.7 eingesetzt sind, so ist zu erkennen, daß die Belastung nötigenfalls bis zum Brich der Seitenstreben oder der Seitenzapfen gesteigert werden kann, ohne daß die Gefahr der "Zerstörung der Druckstrebe besteht, ein Nachteil, der bei den bekannten 'Versuchseinrichtungen notwendig eintritt, sobald üfer eine bestimmte Belastungsgrenze hinausgegangen wird.
  • Die in Abb. 11, 12 und 13 dargestellte Ausführungsform gestattet, die Bedienung der zuletzt beschriebenen Vorrichtung zu vereinfachen. Hier sind die drei Bolzen 9, io und i i der Abb. 7 durch Gelenkbolzen b mit Flügelmuttern ersetzt, und die Spannplatten sind durch drei Scharniere verbunden. Auf diese Weise brauchen die Spannplatten nicht zum Einsetzen einer neuen Dreieckswelle voneinander getrennt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Prüfen von Bremsdreieckswellen für Eisenbahn- o. dgl. Fahrzeuge, gekennzeichnet durch ein Querhaupt (i, Abb. i), das an den Enden in der Längsrichtung der Wellenachsen durchborte schräge Ansatzstücke (2, 2') zur Aufnahme der verdickten Wellenenden und der zu deren Umklammerung dienenden zweiteiligen keilförmigen Einsatzstücke (3, 3') besitzt, und an das in der Mitte ein Anschlußteil (6) zwecks Verbindung mit einem Widerlager angelenkt ist, welches letztere der Zugspannung, die mittels eines an das Kopfstück (4) der Bremsdreieckswelle anlenkbaren Anschlußteiles (5) von der Maschine aus auf diese '\Velle ausgeübt wird, Widerstand bietet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (i) an seinen Enden je zwei symmetrisch zueinander angeordnete Ansatzstücke (2, 2' und 2", 2"') besitzt zur Umklammerung je zweier Seitenstreben von zwei Kopfstücken, von denen das eine als L astangriffstelle und das andere als Widerlager dient. , 3. Einrichtung zum Prüfen von Bremsdreieckswellen für Eisenbahn- o. dgl. Fahrzeuge, gekennzeichnet durch zwei kräftige Spannplatten (i, i'), zwischen denen sich Druckstreben (8, 8') zweier fertiger Dreieckswellen einspannen lassen, deren Seitenzapfen durch zwei Ringe (13, 14) zusammengehalten werden, und deren eines Kopfstück an die Prüfmaschine und deren anderes an das Widerlager durch angelenkte Zwischenstücke anschließbar ist. d. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch längslaufende, zur Aufnahme der Druckstreben geeignete Einschnitte (7, 7'), die in den einander zugekehrten Seitenflächen der Spannplatten (i, i') eingeschnitten sind, welche letzteren in einer Mittelebene M-N zusammenstoßen. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (i, i') auf der einen Seite durch Scharniere (C) verbunden sind und auf der anderen Seite durch Gelenkbolzen (b) mit Flügelmuttern (12) sich zusammenspannen lassen.
DEM79593D 1921-12-09 1922-11-16 Einrichtung zum Pruefen von Bremsdreieckswellen fuer Eisenbahn- o. dgl. Fahrzeuge Expired DE385680C (de)

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