DE489497C - Oberflaechenvergaser mit Fluessigkeitsbad - Google Patents

Oberflaechenvergaser mit Fluessigkeitsbad

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DE489497C
DE489497C DEV23220D DEV0023220D DE489497C DE 489497 C DE489497 C DE 489497C DE V23220 D DEV23220 D DE V23220D DE V0023220 D DEV0023220 D DE V0023220D DE 489497 C DE489497 C DE 489497C
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fuel
carburetor
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helical
housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4361Mixing chambers
    • F02M2700/4369Mixing chambers with fuel atomization from an open fuel surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

it'..·
AUSGEGEBEN AM 21. JANUAR 1930
.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Oberflächenvergaser mit Flüssigkeitsbad, bei dem die mit der Brennstoffoberfläche in Berührung kommende Luft eine drehende Bewegung erhält. Derartige Vergaser sind an sich, bekannt. Erfindungsgemäß wird die Ausführung so getroffen, daß die Frischluft durch im Vergasergehäuse angeordnete schrauben-• förmige Einlaßkanäle in Drehung versetzt wird und auf die gesamte Oberfläche-des Brennstoffes gleichzeitig auftrifft, Dabei kann der Vergaser aus einem Brennstoffbehälter bestehen, welcher mit einem Aufsatz fest oder einstellbar verbunden ist, auf dessen Außenwandung schraubenförmige Gänge derart angeordnet sind, daß sie mit der Innenwandung des Behälters die die angesaugte Luft in drehende Bewegung versetzenden Kanäle bilden. Das Gehäuse des Vergasers könnte andererseits aus zwei ineinanderliegenden Zylindern bestehen, von denen
der innere einen die schraubenförmigen Gänge aufweisenden Aufsatz trägt und an seiner
oberen Öffnung von einer Kappe bedeckt wird, deren nach unten verlängerte Wandung mit
, den Gängen die schraubenförmigen Kanäle
ö bildet.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausführung weist den Vorteil auf, daß durch die im Vergasergehäuse angeordneten Einlaßkanäle, die in beliebig großer Zahl vorgesehen werden können, die vom Motor angesaugte und durch die Kanäle eintretende Frischluft nicht nur in eine auf den Brennstoffspiegel zu gerichtete drehende Bewegung versetzt, sondern auch . derart durchgewirbelt wird, daß die ganze Oberfläche des Brennstoffes gleichzeitig mit Frischluft in Berührung kommt. Dabei wird durch die auftreffende Luft der Brennstoff in eine kreisförmig drehende Bewegung versetzt und dauernd "durcheinandergemischt, so daß eine außerordentliche günstige und schnelle Sättigung der Frischluft mit dem Brennstoff erreicht wird. Durch die beim Auftreffen auf den Brennstoff bereits in kreisender Bewegung befindliche und gründlich durchgewirbelte Frischluft und den gleichfalls in dauernder Bewegung befindlichen und sich dabei ständig mischenden Brennstoff wird demnach eine sehr wirksame Vergasung bewirkt.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegen-Standes liegt darin, daß die Regulierung des Brennstoffgemisches sowohl durch die Einstellung der Brennstoffzufuhr als auch durch die Veränderung der Wirbelung des eintretenden Luftstromes erfolgen kann. Die Regulierung des Brennstoffes erfolgt in bekannter Weise durch einen Schwimmer, der entweder innerhalb des Gehäuses oder in einem Gehäuse für sich angeordnet und mit einem Brennstoffbehälter verbunden sein kann.
Die Veränderung der Wirbelung des Luftstromes kann durch Verstellung des Einsatzes
gegenüber dem Gehäuse in senkrechter Richtung bzw. durch senkrechte Verstellung einer die ineinanderliegenden Z}7linder bedeckenden Kappe erfolgen. Hierdurch wird es möglich den Abstand zwischen der Mündung der schraubenförmigen Kanäle und dem Brennstoffspiegel und damit die Stärke des Auftreffens der Luft auf den Brennstoff zu verändern, um so auf den Sättigungsgrad des Gemisches einzuwirken, ίο Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung in beispielsweisen Ausfühningsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Vergaser mit eingebautem Schwimmer, Abb. 2 einen Schnitt durch die Regulierungsvorrichtung für die Zuführung des Gemisches zum Motor,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
so Abb. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsforrn,'
Abb. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 bis 3 ist in das Gehäuse α des Vergasers der Teil b eingesetzt oder eingeschraubt, auf dessen Außenseite schraubenförmige Kanäle c angebracht sind, deren Querschnitt aus Abb. 3 ersichtlich ist. Die Zahl dieser Kanäle kann, beliebig gewählt werden. Der Teil b trägt einen Stutzen d, in welchem eine auf der Welle g gelagerte Drosselklappe f angeordnet ist, durch deren Drehung die Menge des vom Motor angesaugten Gemisches geregelt werden kann. Die Zuleitung zum Motor wird an den Flansche des Stutzens d angeschlossen. Der Eintritt des Brennstoffes in den Vergaser steht unter dem Einfluß eines Schwimmers, der bei- der Ausführung nach Abb. ι innerhalb des Gehäuses α angeordnet ist oder auch in einem getrennten Gehäuse untergebracht und mit dem eigentlichen Vergaser verbunden sein kann, wie es Abb. 4 veranschaulicht.
Die Wirkungsweise des Vergasers ist wie folgt: Die vom Motor angesaugte Frischluft wird durch die schraubenförmigen Kanäle c in kreisende Bewegung versetzt und trifft gut durchgewirbelt auf die gesamte Brennstoffoberfläche gleichzeitig auf. Dadurch gerät auch der Brennstoff in Bewegung, wird dauernd durchgemischt und vereinigt sich mit der Frischluft. Staub und sonstige Verunreinigungen der Luft werden dabei durch das Anprallen an die Gehäusewandungen und durch die innige Berührung der Luft mit dem Brennstoff niedergeschlagen und sammeln sich am Boden des Gehäuses. Der Vergaser wirkt dadurch gleichzeitig als Luftfilter. Das in die Zuleitung zum Motor eingesetzte Metallnetz oder Sieb r fängt von dem Gemisch etwa mitgerissene Feuchtigkeitsteilchen ab, bringt sie zur Verdunstung ' und verhindert gleichzeitig den Rückschlag der Flammen in den Vergaser.
Bei der Ausführung nach Abb. 5 ist auf den inneren Zylinder I des Gehäuses k ein Zylinder m aufgesetzt oder aufgeschraubt, der mit schraubenförmigen Kanälen η versehen ist. Die Kappe I deckt den. inneren Zylinder ab und schließt gleichzeitig mit ihrem zylindrischen Teil 0 die Kanäle η nach außen ab. Auf das GehäuSe k ist ein Anschlußstutzen aufgesetzt, welcher wie bei der Ausführung nach Abb. 1 die Regulierungsvorrichtung für die Gemischzufuhr zum Motor trägt. Dabei kann der Flansch e auch rechtwinklig abgebogen sein, wie es Abb. 5 in gestrichelten Linien darstellt. Das Gehäuse k ist mit einem Ansatz f zur Befestigung des Schwimmergehäuses und mit einem Stutzen q versehen, an welchem ein Abflußhahn für verunreinigten Betriebstoff angebracht werden kann. Der Eintritt der Frischluft erfolgt hier durch .den inneren Zylinder i, die Kappe I und die Kanäle n, welche der Frischluft die kreisende Bewegung erteilen.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Regulierung des Gemisches einmal- dadurch erfolgen, daß man in bekannter Weise durch Einwirkung auf den Schwimmer die Höhe des Brennstoffspiegels entsprechend einstellt. Dann aber kann man bei der Ausführung nach Abb. 1 durch Verstellung des Einsatzes b und bei der Ausführung nach Abb. 5 durch entsprechendes Verschieben des Zylinders m und der Kappe I den Abstand zwischen der Mündung der Kanäle c bzw. η und dem Brennstoffspiegel verändern. Dadurch wird die Wirbelung der Frischluft, die Bewegung des Brennstoffes und damit auch der Sättigungsgrad des Gemisches beeinflußt. Die Menge des dem Motor zugeführten Gemisches wird durch entsprechende Einstellung der Drosselklappe f verändert. Dabei können im Stutzen d und in den Böden der Drosselklappe öffnungen i bzw. h vorgesehen werden, welche das Zusetzen von Frischluft zu dem Gemisch ermöglichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Oberflächenvergaser mit Flüssigkeits- nc bad, bei dem die mit der Brennstoffoberfläche in Berührung kommende Luft eine drehende Bewegung erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft durch im Vergasergehäuse angeordnete schraubenförmige Einlaßkanäle in Drehung versetzt wird und auf die gesamte Oberfläche des Brennstoffes gleichzeitig auftrifft.
2. Oberflächenvergaser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Brennstoffbehalter («), welcher mit einem Aufsatz (δ) fest oder einstellbar verbunden ist, auf
dessen Außenwandung schraubenförmige Gänge (c) derart angeordnet sind, daß sie mit der Innenwandung des Behälters («) die die angesaugte Luft in drehendeBewegung versetzenden Kanäle bilden (Abb. ι und 3).
3. Oberflächenvergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse («) aus zwei ineinanderliegenden Zylindern (iund/e) besteht, von denen der innere (i) als Lufteinlaß dient, einen die schraubenform!- gen Gänge (n) aufweisenden Aufsatz (m) trägt und an seiner oberen Öffnung von einer Kappe (Γ) bedeckt wird, deren nach unten verlängerte Wandung (0) mit den Gängen (n) die schraubenförmigen Kanäle bildet (Abb. 5):
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV23220D 1926-11-25 1927-11-23 Oberflaechenvergaser mit Fluessigkeitsbad Expired DE489497C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH489497X 1926-11-25

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