DE334925C - Spritzvergaser mit Temperaturregelung in Zusammenhang mit der Maschinenbelastung - Google Patents

Spritzvergaser mit Temperaturregelung in Zusammenhang mit der Maschinenbelastung

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DE334925C
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CARBURATION TEMPERATURE CONTRO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M11/00Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
    • F02M11/10Register carburettors with rotatable throttling valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Spritzvergaser mit Temperaturregelung in Zusammenhang mit der- Maschinenbelastung. Die Erfindung. stellt einen Spritzvergaser mit Temperaturregelung dar, und zwar in solchem Zusammenhang mit der Belastung der Maschine, daß die Temperatur des Verbrennungsgemisches mit zunehmender Belastung der Maschine abnimmt. Ein Vergaser nach der vorliegenden Erfindung besitzt eine äußerst einfache Bauart und weist getrennte Einlaßkanäle für erwärmte und kalte Luft mit je einer Brennstoffdüse auf. Der Kaltlufteinlaß ist im Vergleich zu dem Heißlufteinlaß verhältnismäßig groß. Die Einlaßkanäle führen zu einer Kammer, in der eine Drossel angeordnet ist, welche den Einlaß des Gemisches in die Kammer und seinen Austritt aus der Kammer zur Maschine zu überwachen und zu regeln gestattet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Die Fig. i bis 6 zeigen verschiedene Ansichten eines Regelschiebers in Verbindung mit einem Vergaser zur Versorgung der Maschine in der oben erläuterten Weise, mit heißem und kaltem Gemisch in zweckdienlichem Verhältnis.
  • Fig. i ist ein Grundriß, Fig.2 ein Schnitt nach der gebrochenen Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht der Auslaßseite des Vergasers, Fig. 4 eine Ansicht der Einlaßseite, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. I ; Fig. 6 ist eine räumliche Ansicht einzelner in den vorgenannten Figuren dargestellten Teile, die der Klarheit halber zum Teil abgebrochen dargestellt sind.
  • Der Vergaser besteht aus einer Kammer i, welcher flüssiger Brennstoff durch eine Leitung 2 zufließt, die durch ein an einem Schwimmer 4 sitzendes Nadelventil 3 verschlossen werden kann. Der Schwimmer ist in seinen Bewegungen in der Kammer i durch einen an seiner Grundfläche befindlichen Stift 5, der in eine Bohrung des Angusses 6 hineinreicht, und an seinem oberen Ende durch die Ventilnadel sowie den am Deckel 8 sitzenden Anguß 7 geführt. Der Deckel 8 ist leicht abnehmbar und wird etwa vermittels einer an dem Deckel angebrachten Befestigungsplatte 9 festgehalten, deren Enden in Bajonettschlitze io eingreifen, die an der Wandung der Kammer angebracht sind. Die Platte ist durch Schrauben i i gegen Bewegung gesichert.
  • Die Schwimmerkammer bildet zweckmäßig mit einem Gußkörper 12 ein Stück, in dessen Boden ein Kanal 13 gebohrt ist, der mit anderen Kanälen 13" für den Zutritt des flüssigen Brennstoffes aus der Schwimmerkammer zu zwei Spritzdüsen 14, 15 in Verbindung steht. Jede der Düsen ist in einem besonderen Rohr 16 bzw. 17, oder einer ähnlichen Gemischkammer angeordnet. Das Rohr 16 besitzt verhältnismäßig großen Durchmesser und steht mit der Außenluft in Verbindung, während das Rohr 17 kleineren Durchmesser als das Rohr 16 besitzt und einen Heißlufteinlaß bildet. Letztere wird dem Rohr 17 von irgendeiner zweckdienlichen Quelle zugeführt.
  • Die Mündungen der Düsen 14 und 15 sind einstellbar derart, daß der Durchfluß des flüssigen Brennstoffes mittels Ventilnadeln oder Spindeln 18 und r9 geregelt werden kann. Die Ventilnadeln 18 und i9 sind durch Muttern 2o bzw. 2i durchgeschraubt, welche in an den oberen Teilen der Rohre befindliche Angüssc: eingeschraubt sind. Die Ventilnadeln sind mit gerändelten Scheiben 22 und 23 versehen, durch deren Drehung mit der Hand die gewünschte Einstellung ausgeführt werden kann.
  • Beide Rohre 16 und 17 stehen mit einer Schieberkammer 24 in Verbindung, und zwar das erstere unmittelbar, das letztere aber mittels eines gekrümmten Kanals 25 und einer anschließenden Eintrittsöffnung oder eines Schlitzes 26. Innerhalb der Kammer 24 befindet sich ein Drosselschieber 27 zur Regelung der Menge kalten und warmen Gemisches, die miteinander vermischt durch den gleichfalls mit der -Kammer 24 in Verbindung stehenden Auslaß 28 zur Maschine gelangen. Der Schieber 27 besteht aus einem Mittelteil oder einer Rippe 28¢, einer oberen und unteren Scheibe 29 bzw. 30 und seitlichen Flanschen oder Steuerflächen 31 und 32, welche genügend breit sind, um den Heißgemischschlitz 26 absperren und den Eintrittsquerschnitt für das heiße Gemisch und den Austrittsquerschnitt für das kalte Gemisch entsprechend der Belastung der Maschine regeln zu können. Der Schieber ist in der Kammer mittels achsialer Zapfen 33 und 34. gelagert, von welchen der untere 34. in einer Bohrung des Angusses 35 am Kamrrierboden sitzt und auf eine Stellschraube 36 sich stützt, während der obere 33 im Deckel 37 der Ventilkammer sein Lager findet und mit einem Arm oder Hebel 38 versehen ist, durch den das Ventil mittels einer beliebigen geeigneten Einrichtung gedreht werden kann. Zwischen der oberen Ventilscheibe 29 und dem Deckel 37 ist eine Blattfeder 38(4. angeordnet, um den Schieber in seiner jeweiligen Stellung zu halten und auf seine Stützschraube zu drükken, Letztere und die Blattfetter bilden eine Vorrichtung zum Einstellen des Ventils und zum Ausgleichen der Abnutzung. An dem Deckel ist ein Ansatz oder Anschlag 39 angebracht, mit dem ein einstellbares Element 4o, bestehend aus einer Schraube, zusammenwirkt, welch letztere an dem Arm 38 sitzt und die Aufgabe hat, den Schieber in seinen äußersten Stellungen nach beiden Richtungen hin anzuhalten.
  • Die Wirkungsweise des Vergasers ist folgende: Beim Anlassen der Maschine wünscht man, wie oben erwähnt, daß nur heißes Gemisch in die Maschine einströmt, und folglich wird das Ventil mittels des Armes 38 so gedreht, daß es in die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung kommt, in welcher der Heißgemischschlitz 26 ganz geöffnet und der Kaltgemischeintritt vollständig abgesperrt ist. In dieser Stellung berührt die Spitze der Schraube .to den Anschlag 39. Ein Gemisch von heißer Luft und Brennstoff strömt so in die Ventilkammer 2d. durch das kleinere Vergasungsrohr 17 und den Schlitz 26 und dann weiter zur Maschine. Damit die Geschwindigkeit der Maschine zunimmt, wird der Schieber in der Richtung des in Fig.i gezeichneten Pfeiles x gedreht, und wenn die Steuerfläche 32 mit ihrer maßgebenden Kante die Auslaßöffnung 28 freizugeben beginnt, strömt in das Rohr 16 kalte Luft ein, und zwar in um so größerem Maße, als die Drehung des Schiebers in der erwähnten Richtung fortgesetzt wird, bis eine Stellung erreicht ist, die in Fig. 2 und 5 mit ausgezogenen Linien und in Fig. i und_ 6 mit gestrichelten Linien gezeichnet ist. In dieser Stellung ist der Kaltgemischeinlaß in seiner ganzen Weite geöffnet und der Arm 38 in Berührung mit dem Anschlag 39, wodurch die weitere Drehung des Schiebers gehemmt ist. Wegen des größeren Durchmessers des Vergasungsrohres 17 im Vergleich zu dem Durchmesser des Rohres 16 ist die Menge des kalten Gemisches bei voller Öffnung des Schiebers so groß, daß die Menge des durch die Öffnung 26 einströmenden heißen Gemisches unbedeutend ist. Es ist erkennbar, daß praktisch betrachtet ein Gemisch von kalter Luft und Brennstoff- allein in die -Maschine bei der größten Geschwindigkeit einströmt.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung in einem Vergaser besteht, welcher eine Veränderung der Temperatur der in dem Zylinder der Maschine eingeschickten Ladung im umgekehrten Verhältnis Zur Weite der Öffnung des Drosselschiebers, und infolgedessen auch in gleicher Weise zur Belastung der Maschine bewerkstelligt. Der Vergaser besteht aus einer sehr kleinen Zahl von Teilen, ist von großer Einfachheit der Bauart und hat keine empfindlichen, Störungen zugängliche Teile. Die selbsttätige Regelung des heißen und kalten Gemisches mittels -des Drosselschiebers ist unveränderlich, wenn erst einmal-der Schieber und die Spritzdüsen auf bestimmte Mengen von Luft und Brennstoff eingestellt sind.

Claims (2)

  1. PATCNT-ANSPRÜcia r. i. Spritzvergaser mit Temperaturregelung in Zusammenhang mit Maschinenbelastung, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte, je mit einer Brennstoffdüse versehene Einströmkanäle (16 und 17) für heiße und kalte Luft, von welchen der Kaltlufteinlaß im Vergleich zu dem Heißlufteinlaß verhältnismäßig weit ist, mit einer Schieberkammer (2q.) in Verbindung stehen, in welcher ein Drosselschieber (27) angeordnet ist, der das heiße und kalte Gemisch entsprechend der Belastung der Maschine in ein Verhältnis bringt und ihren Eintritt in die Kammer und den Austritt aus der Kammer zur Maschine regelt.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einström-Offnung (26), durch welche das heiße Gemisch in die Schieberkammer (2¢) eintritt, eine verhältnismäßig enge Weite besitzt, und der Schieber eine Mittelrippe (282) mit oberer und unterer Scheibe und seitliche Steuerflächen (32, 31) von genügender Breite besitzt, um den Eintrittsquerschnitt für das heiße Gemisch und den Austrittsquerschnitt für das kalte Gemisch entsprechend der Belastung der Maschine regeln zu können.
DE1919334925D 1918-09-27 1919-10-25 Spritzvergaser mit Temperaturregelung in Zusammenhang mit der Maschinenbelastung Expired DE334925C (de)

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