DE48918C - Torpedo - Google Patents

Torpedo

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DE48918C
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torpedo
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DENDAT48918D
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N. J. HALPINE, Marine-Lieutenant der Vereinigten Staaten in New-York, V. St. A
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    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
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    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurden Torpedos derjenigen Klasse, welche sich selbst vorwärts bewegen, zu welcher Klasse auch nachstehende Erfindung gehört, so gebaut, dafs die Explosion der Ladung die Torpedohülle zerstörte; infolge dessen waren solche Torpedos theuer.
Der Zweck nachstehend beschriebener Erfindung ist nun, einen Torpedo so einzurichten, dafs vor der Explosion die explosible Masse in einem Geschofs aus der Hülle des Torpedos gelassen wird und die Hülle selbst von der explodirenden Ladung ferngehalten wird. Der Torpedo besteht aus einem Gehäuse mit einer offenen Kammer, welche ein Geschofs aufnimmt, das mit dem explosiblen Stoff gefüllt ist; ferner aus Mitteln, um dieses Geschofs in der Kammer zu halten und freizugeben, und aus einem Zündmechanismus.
Fig. ι zeigt einen Torpedo vorliegender Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen vergröfserten Querschnitt nach der Schnittlinie x-x, Fig. 1.
Fig. 3 ist ein vergröfserter Querschnitt nach der Schnittlinie y-y, Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in vergröfsertem Mafsstäbe die Vorrichtung zum Halten des Torpedogeschosses, wenn der Torpedo selbst durch einen elektrischen Strom in Thätigkeit gesetzt wird.
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt den vorderen Theil des Torpedos in der Lage, wenn das Geschofs aus dem Torpedo freigelassen ist.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitt den vorderen Theil des Torpedos mit innen liegendem arretirten Torpedogeschofs.
Fig. 7 zeigt den theilweisen Querschnitt, die mit pfeilartigem Kopf versehene ausziehbare Stange am vorderen Ende des Torpedogehäuses in Verbindung mit dem. Torpedogeschofs.
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch Fig. 7 nach der Schnittlinie \-\.
Fig. 9 zeigt das Vorderende des Kolbens, mit welchem die Stange am Torpedovorderende verbunden ist,
Fig. 10 den unteren Theil des Torpedos im Querschnitt,
Fig. 11 denselben in Horizontalschnitt,
Fig. 12 das Unterende des Torpedos in abgeänderter' Construction mit zwei Bewegungsschrauben.
Die Hülle oder das Gehäuse 10 des Torpedos ist mit Seitensteuern 11 und einem, beschwerten Kiel 12 versehen und besitzt eine Kammer A, Fig. 5 und 10, welche nach dem Vorderende des Torpedos zu geneigt ist und durch dasselbe hindurchgeht. Die Kammer A kann durch einen. Deckel 13 geschlossen werden, während das Unterende der Kammer offen ist. In der Kammer liegen die Führungsschienen 14, Fig. 6, auf denen das Geschofs B geführt wird. Geschofs B ist mit dem explosiblen Stoffe gefüllt und trägt an Armen 15 die Rollen 16, die auf den Schienen 14 im Innern der Kammer A laufen. Damit das Geschofs B in der Kammer A gehalten werde, is.t: eine Federklinke 17 angeordnet, welche in normaler Lage hinter einen Ansatz 18 am Geschofs greift. Für das Freiwerden des Geschosses B., wenn der Torpedo an ein Schiff oder einen anderen Gegenstand, der zerstört werden soll, anstöfst, ist ein Kolben :ao angeordnet (s. Fig. 5 und 6), der eine ausziehbare Stange 2 besitzt, welche, wenn die Kolben nach innen geprefst werden, gegen den nach oben gerichteten Arm der
Federklinke 17 stöfst und letztere zurückdrückt, so dafs die Klinke aufser Eingriff mit dem Ansatz 18 des Geschosses kommt.
Um den Kolben 20 in der beschriebenen Weise zurückzudrücken, ist eine Stange 21 mit einem Harpunen- oder Pfeilkopf 22 vorgesehen, während die Stange 21 in ihrem hinteren Ende in der konischen Spitze 23 des Torpedos geführt ist und gegen den Kolbenkopf 24 stöfst, welch letzterer mit Stiften 3 versehen ist, die sich in entsprechenden Oeffnungen der Spitze 23 führen.
Wenn die Schiffe, die nicht durch Netze geschützt sind, angegriffen werden sollen, so genügt die Anwendung des Harpunenkopfes 22 zum Auslösen und Entzünden der Torpedogeschosse. Sind dagegen die Schiffe durch Netze gesichert, so dafs der Harpunenkopf nicht an den Schiffsrumpf stofsen und dadurch zurückgeprefst werden kann, so ist es nöthig, ein Befestigungsmittel für den Torpedo anzuordnen, welches sich-gegen das Netz legt und die Stange 21 nach einwärts treibt.
Zu diesem Zwecke wird auf der Stange 21 eine Scheibe 25 befestigt, welche mit Reibung auf derselben sitzt und in ihrer Rückwärtsbewegung durch einen fest auf der Stange 21 sitzenden Ring 26 begrenzt ist. Die Scheibe 25 trägt an ihrem Umfang vier Arme 27, welche sich gegen die Netzdrähte legen. Damit die Stange 21 an dem Netze festgehalten werde, nachdem der Harpunenkopf durch die Netzmasche hindurchgegangen ist, sind Arme d vorgesehen , welche hinter dem Harpunenkopf drehbar an der Stange sitzen und durch Federn 28 nach aufsen geprefst werden, wenn die Stangen d nicht durch die Scheibe 25 gehalten sind (s. Fig. 6). Wird die Scheibe 25 zurückgeprefst, was beim Anstofs der Arme 27 an den Netzmaschen erfolgt, so werden die Arme d in die in Fig. 7 dargestellte Lage getrieben und halten so den Torpedo fest.
In dem konischen ,Kopf b des Geschosses -B ist eine Trommel 29 angeordnet, auf welche ein Metallband oder eine Kette 30 aufgerollt ist. Das Vorderende dieser Kette ist mit der Scheibe 25 oder einem anderen Befestigungspunkt auf der Stange 21 verbunden. Durch eine schwache Feder 31 wird die Kette 30 immer gelinde gespannt. Der Kolben 20 ist seitlich mit einem Arm versehen, welcher mit der nach rückwärts geführten Stange 32, Fig. 10 und 3, verbunden ist. Diese hängt mit einem Hebel 33 zusammen und ist mit einer geneigten Kammfläche 34 versehen, die auf einen Abzug 35 (s. Fig. 3) wirkt..
Dieser Abzug giebt den durch die Kammfläche 34 zurückgedrückten Schlagstift 36 frei, so dafs derselbe durch seine Schlagfeder gegen die Zündkapsel 37 geschlagen wird, die an dem hinteren Ende der Zündkammer 38, Fig. 10, des Geschosses angeordnet ist. Dies erfolgt etwas früher, als der Ansatz 2 des Kolbens die Federklinke 17 aushebt, so dafs das Geschofs erst entzündet und dann freigegeben wird.
Der Torpedo wird mittelst der Schraube 40, die durch comprimirte. Luft, Elektricität oder andere Kraft bewegt wird, getrieben und mittelst elektrischen Stromes lancirt. Um den elektrischen Strom nach dem Torpedo zu führen, ist eine Spule 50 in einem entsprechenden Gehäuse (am geeignetsten wie in Fig. 3 und 10 angegeben) in dem Torpedo selbst angeordnet. Auf diese Spule sind die Leitungsdrähte aufgewickelt, welche sich abwickeln, wenn der Torpedo losgelassen wird. Von Spule 50 aus werden die verschiedenen elektrischen Verbindungen zwischen den Leitungsdrähten und den in Thätigkeit tretenden Magneten in gewünschter Weise hergestellt. Die Angriffsweise des neuen Torpedos ist folgende:
Beim Angriff eines durch Netze ungeschützten Schiffes oder Fahrzeuges wird der Harpunenkopf beim Anstofs an die Schiffsbekleidung nach innen getrieben. Die Stange 21 wirkt auf den Kolben 20 und treibt denselben zurück. Der Zündstift wird abgezogen, etwas später die Klinke 17 zurückgeworfen, das Geschofs B also freigelassen und die Bewegungsrichtung des Motors sofort umgekehrt.
Sofort nach dem Freilassen der Sperrklinke 17 bewegt sich das Geschofs B nach vorwärts und abwärts, die Kette auf der Trommel 29 wickelt sich ab und das Geschofs B nimmt eine Lage unter dem Schiff ein und erhält so einen besseren Angriffspunkt.
Wenn ein durch Netze geschütztes Schiff angegriffen werden soll, so geht der Harpunenkopf durch das Netz, die Arme ,27 legen sich gegen die Netzmaschen und die Scheibe 25 wird gegen den Ring 26 zurückgeprefst; hierbei giebt sie die Arme d frei, welche mittelst der Federn 28 in die in Fig. 7 dargestellte Lage gedreht werden.
Hier werden sie durch einen Ansatz e verhindert, eine Bewegung in der Richtung des Pfeiles aus der in Fig. 7 dargestellten Lage auszuführen; sie halten demgemäfs die Stange 21 vollkommen fest.
Wenn ein Panzerschiff angegriffen werden soll, so wird der Torpedo derart dirigirt, dafs er das Schiff vorn am Kiel trifft, so dafs die explosible Ladung- unter das Schiff in Längsrichtung desselben liegt. Der Zünder wird so temperirt, dafs die Ladung explodirt, wenn dieselbe in ihrer wirksamsten Lage ist; dies kann durch Zeitzünder, elektrische Zünder oder auf andere geeignete .Weise erreicht werden.
Der vorbeschriebene Torpedo ist in seinem Betrieb sehr sicher, da die Ladung nicht eher in denselben gebracht zu werden braucht, als bis zu dem Augenblick, in welchem der Torpedo lancirt wird; die Ladung kann immer
unter stetiger Controle und Beaufsichtigung der Torpedomannschaft sein. Das Geschofs B wird auch vortheilhaft so hergestellt, dafs die Zündkappe aufgeschraubt werden kann.
Der Deckel 13 ist mit Wirbeln oder anderen geeigneten Vorrichtungen versehen, so dafs derselbe beim Manöveriren rasch geschlossen oder aufgedeckt werden kann. Nachdem das Geschofs B in die in Fig. 6 dargestellte Lage gebracht ist, wird rasch der Deckel aufgesetzt und die obere Oeffnung der Kammer α geschlossen. Einer der gröfsten Vortheile der vorbeschriebenen Construction ist, dafs das Torpedogehäuse nicht zerstört wird, wenn eine Explosion stattfindet.
. Zum Betriebe des Torpedos kann jegliche Art Motor verwendet werden, und der Motor wird entweder mit einer einfachen Schraube 40 oder mit zwei Schrauben 40 a und 40 b (siehe Fig. 12) versehen.
Als Steuermechanismus kann jede passende Ausführungsart verwendet werden; jedoch zieht der Erfinder es vor, den in Fig. ι ο und 11 zur Darstellung gebrachten Steuermechanismus in Anwendung zu bringen. Derselbe hat folgende Einrichtung: In dem Cylinder 70 ist ein Kolben 73 bewegbar, der mit einem Rahmen 72 durch Stangen verbunden ist. Der Rahmen 72 führt die Steuerpinne 71. In dem Cylinder wird durch das Rohr 0 comprimirte Luft zugeleitet, und zwar je nach der Stellung des Ventils 75 nach der einen oder anderen Cylinderseite. Durch das Rohr 74 wird die Luft aus der anderen Cylinderseite abgelassen. Der Ventilhebel wird durch zwei Elektromagnete 76 und jj gestellt. Je nachdem der eine oder der andere bewegt ist, findet ein Steuern in der einen oder der anderen Richtung statt.
Um die Tragfähigkeit des Torpedos zu reguliren, sind eine Anzahl durch Schotten getrennte Abteilungen 60 geschaffen (s. Fig.' 6 und 10), in welche Wasser eingelassen wird. Der Wasserballast wird regulirt durch ein Ventil 61, das ebenfalls durch Elektromagnete gestellt wird. Das Ventil läfst comprimirte Luft zu, wenn es nach der einen Richtung hin gedreht wird, und Wasser, wenn es nach der anderen Richtung hin gestellt wird.
Um eventuell den Zünder mittelst'elektrischen Stromes zu entzünden, ist ein Elektromagnet in Verbindung mit dem Abzug 35 (s. Fig. 3) angeordnet.
Ebenso ist auch zum Ausklinken der Klinke 17 . ein Elektromagnet vorgesehen, wie in Fig. 2 angegeben ist. Nach erfolgtem Freilassen des Geschosses mufs der Torpedo selbst wieder reversirt werden. Um diese Rückwärtsbewegung mittelst Elektricität zu beliebiger Zeit zu erreichen, wird ein Elektromagnet in Verbindung mit dem Reversirhebel 33 gebracht. Damit der Kolben 20 gegen gewöhnliche Stöfse gesichert ist, wird ein Stift f (s. Fig. 6) in dem konischen Kopf 23 des Torpedos angebracht,, welcher aus leicht brechlichem Material besteht und zerbricht, wenn die Stange 21 einem, schweren Schlag oder Stofs ausgesetzt wird, aber sonst stark genug ist, um ein Lösen des Geschosses -B durch leichten Stofs zu Verhindern.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Torpedo mit lösbarem Geschofs, gekennzeichnet durch die schräg nach hinten geführte, durch Deckel abschliefsbare Kammer A im Innern des Torpedos und dem Geschofs .Β, welches mittelst Ansatzes 18 von der Federklinke 17 gehalten ist und entzündet und freigelassen wird, wenn der Harpunenkopf 22 öder die Scheibe 25 auf Widerstände stöfst, worauf das Torpedogeschofs am Widerstand gehalten, von dem reversirenden- Torpedo getrennt und zur Explosion gebracht wird.
2. An dem unter 1. gekennzeichneten Torpedo die Auslösvorrichtung für die Federklinke 17 und die Zündvorrichtung für das Geschofs B, bestehend aus der mit dem verbreiterten Kopf 24 versehenen Stange 20, welche mit ihrem Ansätze 2 gegen die Federklinke 17 stöfst, wenn der Harpunenkopf 22 zurückgeprefst wird; ferner bestehend aus der Stange 32, schiefen Kammfläche 34, Abzug 35 und Zündstift 36, welcher gegen Zündkapsel 37 des Geschosses B schlägt.
3. An dem unter 1. gekennzeichneten Torpedo die Arme d am Harpunenende 22, welche
' durch Federn 28 nach aufsen getrieben und durch die Scheibe 25 arretirt werden, zum Fangen des Geschosses in Netzen.
4. Die Verbindung des Harpunenkopfes 22 mit dem Geschofs B durch Kette 30, welche durch eine schwache Feder an die Trommel 29 gespannt wird.
/5. Die Einrichtung zum Lanciren und Entzünden des unter 1: gekennzeichneten Torpedos mit Hülfe des elektrischen Stromes, bestehend aus der Drahtspule 50, der elektropneumatischen Steuervorrichtung 70, 75, 76, yj, der elektrischen, auf den Abzug 35 wirkenden Zündvorrichtung 33, der auf den Reversirhebel 33 einwirkenden elektrischen Vorrichtung und der elektrischen Auslösung für die Federklinke 17.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48918D Torpedo Expired DE48918C (de)

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