DE328410C - Zeit- oder Aufschlagzuender mit einem schweren Fallgewicht, welches zu einem bestimmten Zeitpunkte einen im Innern des Zuenders gespannten Draht oder Faden zerreisst und dadurch die Zuendung herbeifuehrt - Google Patents

Zeit- oder Aufschlagzuender mit einem schweren Fallgewicht, welches zu einem bestimmten Zeitpunkte einen im Innern des Zuenders gespannten Draht oder Faden zerreisst und dadurch die Zuendung herbeifuehrt

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DE328410C
DE328410C DE1913328410D DE328410DD DE328410C DE 328410 C DE328410 C DE 328410C DE 1913328410 D DE1913328410 D DE 1913328410D DE 328410D D DE328410D D DE 328410DD DE 328410 C DE328410 C DE 328410C
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Description

  • Zeit- oder Aufschlagzünder mit einem schweren Fallgewicht, welches zu einem bestimmten Zeitpunkte einen im Innern des Zünders gespannten Draht oder Faden zerreißt und dadurch die Zündung herbeiführt. Es sind bereits' Zünder bekannt, bei denen ein schweres Fallgewicht, welches zunächst von einem an seinen Enden festgehaltenen biegsamen Faden, einem Draht oder auch einer Kette u. dgl. getragen wird, diesen Faden beim Aufschlagen des Geschosses infolge der dann auf das Fallgewicht wirkenden größeren Kräfte zerreist und dadurch die Zündung herbeiführt. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der vorliegende Zünder besonders dadurch, daß das Fallgewicht zunächst durch eine Klemmvorrichtung festgehalten und erst nach'seiner Freigabe von dieser Klemmvorrichtung nur durch den Faden (Draht oder Kette) getragen wird, der beim Aufschlagen der Granate durch das Fallgewicht zerrissen oder aus den Anhängerstellen hinausgezogen wird, wodurch dann eine Zündung des Spre ngstoffes der Granate Auf elektrischem, mechanischem oder chemischem Wege herbeigeführt wird. In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • In diesen zeigen Fig. i einen Schnitt durch die Zündvorrichtung,. Fig. ?, die Sicherungsvorrichtung von der Außenseite der Gra hate, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Sicherung, Fig. 5 einen Schnitt nach C-D der Fig. i in kleinerem. Maßstabe, Fig. 6 einen Schnitt nach E-F der.Fig. i, Fig. j 7 einen Schnitt nach G-H der Fig. 4,: Fig. 8 einen, Schnitt nach S-R der Fig. 12, Fig. 9 und io Einzelheiten, Fig. ii einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung, teilweise gebrochen, Fig. i?, eine vierte Ausführungsform der Sicherung, Fig. 13 einen Schnitt nach 0-P der Fig. ii, Fig. 14 einen Schnitt nach K-L der Fig. ii, Fig. 15 eine Einzelheit, Fig. 16 einen Schnitt nach M-N der Fig. 4, Fig. 17 eine Ansicht der Sicherung bei der Ausführungsform der Fig. 16, Fig. 18 e m"en Schnitt durch eine Verzögerungsvorrichtung zum Einschalten der Zündvorrichtung, Fig. iga, 18b und 18c Schnitte durch #icselbe Vorrichtung in verschiedenen Zeitabschnitten, Fig. ig eine Ausführungsforrn der Kontaktvorrichtung einer elektrischen Zündung, Fig. 2o einen Schnitt nach T-U der Fig. ig, Fig. qi einen Schnitt nach X-Y der Fig. ig, Fig. 22 eine Ausführungsform einer selbsttätig wirkenden Entsicherung, Fig. 23 eine Einzelheit, Fig. 24 ein Wurfrohr zum Werfend von Fallbomben mit einem Zünder nach der Erfindung,-Fig. 25 bis 28 zwei Ausführungsformen einer Handgranate, bei der als Fallgewicht derjenige Teil der Granate dient, welcher die brisante Ladung enthält, und zwar in Schnitten nach V-W der Fig. -,7, Z-Z1- der Fig. 28 und zwei Längsschnitten.
  • Zunächst soll die Erfindung in bezug auf elektrische Zündung » erläutert werden.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Kontaktkörper (Kontaktgewicht, Fallgewicht), einem biggsamen Faden oder Draht bzw. einer Kette und einer Klemmvorrichtung, welche Teile in der Zündkammer C der Granate untergebracht sind. Der Kontaktkörper g ist ein -aus Metall hergestelltes, mit Blei geftIltes Fallgewicht, das bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen zwei Klemmplatten m, nz, unbeweglich gehalten wird. Der Kontaktkörper sitzt fest auf einem biegsamen Faden oder Draht K oder einer Kette. Dieser Faden oder Draht ist zwischen Punkten e, e, der Zündkammer gespannt, so daß der Kontaktkörper g nach seiner Freigabe auf dem so gespannten Faden oder.Draht hängen bleibt. Der Kontaktkörper g besitzt -eine Bohrung t, in welcher sich eine Lösung von Kochsalz in Gelatine befindet (Fig. i). Vorzugsweise ist dem Kontaktkörper eine Zylinderform (Fig. 9, io) zu geben. Um den Körper zwischen den Klemmplatten m, m, unbeweglich zu halten, sind die Stirnseiten des Körpers, welche an den Klemmplatten anliegen, mit je zwei Dornen z, z, z, z, versehen, welche in entsprechende Bohrungen der Klemmplatten hereinpassen. Die Ausführungsform der Klemmplattenvorrichtung kann sehr verschieden sein. So z. B. ist in den Fig. 1:, 2, 3, 5 und 6 eine Ausführungsform gegeben, bei der die Klemmplatten parallel zueinander auseinander geschoben werden können. Zu diesem Zwecke sind sie Uförinig (im lotrechten Schnitt) gestaltet, wie es die Fig. i zeigt. Um durch die Bewegung der einen Platte die Bewegung der anderen zu beeinflussen, sind sie miteinander mittels Zahngetriebe verbunden. Afit q, und q, sind Zahnräder bezeichnet, in deren Zähne die Zahnstangen der beiden Platten eingreifen. Auf der Außenseite der Granate, die einen Zylinder darstellt, sitzt ein beweglicher Ring, Entsicherungsring c, (Fig. 1, 2). Mit diesem Ring ist die untere Klemmplatte m, drehbar, aber unverschiebbar verbunden (Fig. 1, 2, 6). Zu diesem Zwecke besitzt die Platte zwei Ansätze oder Schraubend" d, die in zwei Schlitze o, des Entsicherungsringes eingreifen. Der Entsicherungsring c. ist mit einem zweifachen Bajonettverschluß versehen. Der obere, mit dem Zickzackausschnitt o"- in dem der unbewegliche Dorn fl der Umfläche der Granate eingreift, bewirkt eine Verriegelung gegen vorzeitiges Auseinandergehen der Platten m, und M, der untere mitdem Ausschnitt o. sichert dagegen (weim in ihm der untere Dorn f2, der Umfläche der Granate eingreift) die Unbeweglichkeit der Klemmplatten im Zeitpunkt nach der Eiltsibherung.
  • Zwecks Entsicherung wird der Ring c, zunächst in der Richtung des Pfeiles i (Fig. :#) gedreht, bis f, und d, an die äußeren Ränder der Ausschnittv ol und o. anstoßen; dann schiebt man den Ring nach unten in Richtung des Pfeiles ?" bis der- innere Rand des Ausschnittes o. auf den Dorn f, stößt. Bei dieser Bewegung wird die Klemmplatte m. nach unten, die Klemmplatte m, infolge des Eingriffes der Zahnräder ql, q, nach oben geführt (Fig. i). Es ist selbstverständlich, daß für den Zweck einer ungehinderten Bewegung dieser Teile die Granate mit entsprechenden Schlitzen versehen ist, wie solche in den Fig. i und 3 mit 105, io6, io7 und io8 bezeichnet sind.
  • Nun dreht man den Ring in Richtung des Pfeiles 3. Hiermit ist die Eutsicherung dauernd festgelegt.
  • Im wagerechten Schnitt stellt die Klemmplatte mli wie die Fig. 5 zeigt, ein Kreuz dar. Die Öffnungen iog und iio der Fig. i verfolgen den Zweck, falls die Granate ins Wasser fällt, dieses letztere -schnell in die Kammer C einzulassen, wo es das Kochsalz auflöst, wo# durch das Wasser zum Leiter wird. Der Kontakt zur Zündpille wird infolgedessen durch Wasser hergestellt. In der Abteilung B der Granate, die durch eine Schäidewand von der Zündkammer C dicht abgeschlossen ist, ist eine Stromquelle b untergebracht. Der eine Pol dieser Stromquelle ist mit der Kontaktfeder 42 verbunden, der andere Pol geht über die Zündpille a zum Fallgewicht g. Die Handhabung und Wirkungsweise der Granate sind nun folgende.
  • Wird die Granate entsichert, so wird damit j gleichzeitig die Klemmplatte m, an die Kontaktfeder 42 gedrückt und hierdurch das Innere der ganzen Kammer o negativ geladen (weil die Klemmplatten Leiter sind). - Der Faden k oder nur die Anschlußstellen des Fadens an das j Fallgewicht sind Isolatoren, wie auch derjenige Teil der Scheidewand, welche die Kammer B von ddr Kammer C trennt und an welche sich die Feder 4-2 anlegen kann. Die nichtleitenden Teile sind in der Fig. i schwarz angelegt.
  • Beim Aufschlagen der Granate reißt der Faden K und das Fallgewicht-kommt in Berührung mit dem inneren Umfa#ig der Zündkammer C. Es erfolgt nun Stromschluß, infolgedessen die Zündung. Der Strom läuft über folgende Teile: Quelle b, Leiter 40, Zündpille a, Leiter 41, Fallgewicht g, innere Belegung der Zündkammer C, Klemmplatte m2, Kontaktfeder 42 und zur Quelle zurück.
  • Eine andere Ausführungsform der Klemmplattenvorrichtung stellen die Fig. 4, 7, 16, 17 dar. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und derjenigen der Fig. i liegt erstens darin, daß die Klemmplatten m, und in., der Fig. 4, 7, 16, 17 im Gehäuse drehbar angeordnet sind. Mit 21 und 2,2 sind die Achsen bezeichnet, auf welchen sich die Klemmplatten drehen. Ein gabeHörmiger Sperrhaken 29, der in -3o drehbar ist, hält die beiden Klemmplatten zusammen. Dieser Sperrhaken besitzt einen Arm 32, der durch die Wand der Granate geht und von der Sperrscheibe 28 arretiert gehalten wird. Mit o. ist der Schlitz in der Wand der Zündkammer bezeichnet, in- welcher der Arm 32 nach Entsicherung sich bewegen kann (Fig. 16). Für denselben Arm ist im -Entsicherungsring c, ein Durchbruch o, mit Spielraum vorbehalten (Fig. 17). Der Haken 29 besitzt noch einen nichtleitenden Vorsprung 31, mit dem er auf die Kontaktfeder 4z drückt. Die Sperrscheibe 28 ist mittels Ansätze d" d" d". d, mit dem Entsicherungsring c, verbunden (Fig. 7). Wird der Ring c, (Fig. 16, 17) nach unten geschoben, so geht auch die Sperrscheibe 28 nach unten. Bei dieserBewegung spannt die Scheibe zwei Federn r" r" die einerseits mit der Scheibe unzertrennbar verbunden, anderseits an die Ketten 26, 27 angehängt sind,.die über Rollen 24,25 laufen und an den Klemmplatten'm" m. befestigt sind.
  • Die Klemmplatten haben nun das Bestreben, auseinanderzugehen, sobald der Entsicherung-cring nacheinander (in Richtung der Pfeile 1, 2, 3 der Fig. 17) gedreht und verschoben ist. - Das Auseinandergehen der Klemmplatten wird aber durch den Sperrhaken 29 verhindert. Beim Her.unterführen des Hakens 29 mittels Druck auf den Arm 32 (Fig. 16, 17) kommt er mit dem Ansatz 33 in leitende Berührung mit der Kontaktfeder 42. Bei Kontakt - nach dem Aufschlagen der Granate - geht der Strom durch folgende Teile: Quelle b, Leiter 40, Zündpille a, Leiter 41:, Kontaktkörper g, innere Belegung der Kammer c, Arm 32, Kontaktfeder 42 und zur Quelle zurück.
  • Die Sperrscheibe kann ungehindert nach unten gehen, da sie mit.einer Öffnung versehen ist, durch welche der Sperrhaken durchgehen kann. Die Zähne z., ZI, Z7, Zio, Züi, ZI2, Z1,3 (Fig. 16) am Körper 9 haben den Zweck, den Stromschluß zu sichern. Beim Aufschlagen der Granate-dringen die scharfen'Spitzen der Zähne in das Material der Belegung der Kammer c ein; infolgedessen wird der Kontakt inniger.
  • Die in der Fig. ii dargestellte Ausführung ist eine Abart der in den Fig. 4, 7, 16, 17 dargestellten. Der Unterschied zwischen diesen beiden Formen liegt erstens darin, daß die Schraubenfedern r,.und r, (Fig. 4) in der Fig. ii durch Blattfedern r, und r, in Verbindung mit Anschlägen u, und u,. ersetzt sind, und zweitens darin, daß der Haken 7,9 der Fig. 4 und 16 mit seinem Arm 32 hier weggelassen ist und daß dessen Wirkung die Sperrscheibe ?,8 übernimmt. In dieser Scheibe ist nämlich eine Öffnung vorgesehen, welche die Klemmplatten m" m, umfaßt und diese letztere hierdurch zusammenhält (vgl. Fig. 11, 13, 14). Diese Sperrscheibe ist mittels Ansätzen dj, d, mit dem Entsicherungsring c, verbunden, der bei dieser Ausführungsform ebenso gehandhabt wird wie derjenige bei der Ausführungsform der Fig. i, Beim Herunterführen-des Ringes c, (in Richtung des Pfeiles 2, Fig. ii) nimmt er die Sperrscheibe 28 mit nach unten.' Die Druckfedern r, und r, geben nach, bis sie an die Anschläge ul und %, die auf der Sperrscheibe 2,& fest angebracht sind, anstoßen. Gleichzeitig sind auch schon die Klemmplatten ml, 'n2 von der Scheibe 28.freigegeben. Der nun weiterfolgende Druck der Scheibe zieht die Ketten 26 und 27 mit sich, infolgedessen gehen die Klemraplatten auseinander. Alles übrige, wie Verriegelung,*Zündung u. dgl., ist wie bei der Ausführungsform der Fig. i.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung in bezug auf die Klemmvorrichtung.verdeutlichen die Fig. 8, 12, 23. Die zwei Klemmplatten in" m, sind ' mit einem gabelförmigen Mitnehmer 9 (in der Fig. 23 einzeln dargestellt) durch die kniehebelartig angeordneten Stangen 11, 12, 13, 14- (Fig. 8, 12,) mittels der Zapfen p" p" P,9, p,1, P.5, p , verbunden. Die Klemmplatten m" m, sind mit Rollen versehen, welche sich auf Schienen bewegen können. Von den Rollen sind auf der Fig. 12 nur zwei, und zwar io3 und 104 zu sehen, von den Schienen auf derselben Figur nur eine, io2. Auf den ' Mitnehmer v wirkt ein Schieber 28,'der mittels der Ansätze di und d, mit dem Entsicherungsring verbunden ist. Es -ist klar, daß, sobald der Ring e. in Richtung des Pfeiles 2 (Fig. 12) -geschoben wird, die Klemmplatten auseinandergehen müssen. Die Einleitün- der Zündung erfolgt wie oben beschrieben.
  • Die Fig. ig, 2o und 21 verdeutlichen eine Zündungsart, bei der das Fallgewicht nicht mit der Stromquelle verbunden ist. Hier dient das Fallgewicht nur zum Abreißen des Fadens K. Das Fallgewicht g ist hier ebenfalls zwischen zwei Klemmplatten ml, m2 festgeklemmt. Die Klemmplatte m, (Fig. ig) ist mit dem Entsicherungsring c, verbunden. Von der Klemmplatte m, über Rollen 35 und 36 laufen zur der Klemmplatte m, die Ketten 37 und 38 (Fig. ig). Durch diese Anordnung ist die Klemmplatte m, mit der Klemmplatte,m, so verbunden, daß bei Bewegung der Platte nz, nach unten die Klemmplatte m, aufwärts geht. Der Faden K (Draht oder Kette) des Fallgewichtes g ist hier an zwei Kontakthämmern i" i, befestigt, die an isolierten Wänden, auf die sie sich stützen, drehbar angeordnet sind. Die Hämmer haben das Bestreben (unter Federwirkung), sich an die Kontaktstellen 44, 45, welche mit dem negativen Pol der Stromquelle b _in Verbindung stehen, anzupressen.-1, Dies wird erstens durch den Faden.JIK (Kette oder Draht) verhindert; zweitens werden die beiden Hämmer vermittels zweiei Daumen % und m, der Klemmplatte m2, wie es die Fig. ig verdeutlicht, in ihrer Ruhelage festgehalten. Beim Freigeben des Fallgewichtes werden auch die Kontakthämmer entsichert. Wird der Faden zerrissen, so pressen sich die Kontakthämmer (unter Federwirkung) an ihre Kontaktanschläge 44 und 45 an. Um- den Stromschluß in diesem Augenblick herbeizuführen, müssen zunächst die Hämmer mit dem positiven Pol der Batterie- b verbunden werden. Diese Verbindung wird durch die Klemmplatte -in, hergestellt, indem sie sich beim Herunterführen an die Kontaktfeder 42 anpreßt. Die Hämmer sind .,jnit 17 der Klemmplatte m, stromleitend verbunden. Im Kontaktfall durchläuft der Strom ' folgende Teile: Batterie b,'Leitungen 41, 41 zu den Kontaktstellen 44 und 45, Hämmer i, und i, Leitungsdrähte von diesen zu der Klemmplatte vv, Kontaktfeder 42, Zündpille a und von hier zur Quelle zurück.
  • . Es sei - bemerkt, daß die Spannkraft der Feder, welche die Hämmer an ihre Stromkontakte anpressen, durch die Klemmplatte m,. bei ihrer Bewegung nach unten beeinflußt (aufgezogen) werden kann. Bei solcher Anordnung, die in den Zeichnungen nicht angegeben ist, sind die Federn bei Sicherungslage der Klemmplatten nicht gespannt, folglich haben die Hämmer in dieser Lage nicht das Bestreben, sich an die Kontaktstücke 44, 45 anzupressen.
  • Die Wucht des Anschlagens der Hämmer an ihre Stromkontakte 44, 45 kann auch anders ausgenützt werden. Anstatt durch Stromkontakte können die Hämmer die Zündpille direkt beeinflussen, also rein mechanisch die Zündung herstellen. Auch kann hierdurch eine chemische Zündung stattfinden.
  • Eine Abart einer mechanischen Zündung veranschaulicht die Fig. 15. F-in Draht k, der das Fallgewicht g trägt, lagert in Pfropfen 48, 49, die aus durch Reibung entzündbarem Stoff hergestellt sind. Die Enden des Drahtes K sind fein gerippt, ebenso wie die Büchsen 130, 131, welche die Pfropfen umschließen, gerippt sind. Die Büchsen 130, 131 sihd mit den Drahtenden fest verbunden. Beim Aufschlagen der Granate (nach Freigabe des Fallgewichtes) reißt das Fallgewicht den Draht, welcher "dabei die Büchsen 130, 131 mitnimmt, aus den - Pfropfen. Die Reibung, die dabei zwischen den Drahtenden nebst Büchsen und der Masse der Pfropfen entsteht, entzündet die Masse.
  • Die Fig. 18 stellt einen Aufschlagzünder mit verzögertem Einschalten des Zündstromes dar. Die Fig. 18a:, 18b, 18c veranschaulichen den Verzögerungsvorgang in- verschiedeAen Zeitabs'chnitten. Die Verzögerungsvorrichtung besteht aus folgenden Teilen. Ein mit zwei Daumen -nl, n. besetztes Rad hat das Bestreben, in Richtung des Pfeiles sich zu drehen. Dies wird durch den zweiarmigen Hebel 5o mit zwei Nasen verhindert, in dem n2 auf die erste Nase des Hebels stößt. Der Hebel 5o wird in der Sicherungslage (Lage der Fig. 18) durch zwei Anschläge festgehalten: durch den unbeweglichen Anschlag 5r und durch den Entsicherungsring, auf welchen er sich stützt -(wie es die Fig. iS zeigt). Wird der Ring o, nach unten geschoben, so wird damit nicht nur das Fallgewicht freigegeben, sondern auch der Hebel 5o, der sich nun unter Wirkung der Feder 52 in die -Lage, die in der Fig. 18a dargestellt ist, verschiebt. Hierdurch wird der Daumen % des Rades 54 freigegeben und das Rad dreht sich. Dabei stößt aber der Daumen n, auf die zweite Nase des Hebels 5o. Die dritte Phase ist in der Fig. 18b veranschaulicht. Man erfaßt die Bombe mit der rechten Hand und drückt mit dem Zeigefinger, wie es der Pfeil 53 (Fig. 18b) zeigt, auf den Hebel 50. Infolgedessen geht der Hebel zurück und gibt'dabei den Daumen n2 des Rades 54 frei, sperrt aber gleichzeitig den Weg dem Daumen %. Wird7nun--die Bombe geworfen, so hört der Drucil!:äes-Zeigefingers auf den Hebel auf und dieser geht dann unter Wirkung der Feder 52 in die Lage nach Fig 18 c über. Dabei wird vom ersten Zahn des Hebels der zweite Daumen n. des Rades freigegeben. Das Rad dreht sich nun und drückt auf einen Kolben einer Luftbreinse 55, 5,7, die mit der Außenluft in Verbindung- steht. Nach und nach wird die Luft aus dem Zylinder der Luftbremse verdrängt und es entsteht eine stromleitende Verbindung zwischen den Kolben, den Anschlag 56 und den Daumen %. Der letztere ist stromleitend mit dem Innern der Zündkammer verbunden. Beim Aufschlagen der Granate reißt der Faden K und es findet dann sofort der Stromschluß statt, falls zu dieser Zeit schon eine stromleitende Verbindung zwischen den Kolben, Anschlag und Daumen vorbereitet liegt, andernfalls erfolgt der Strömschluß erst nach Herstellung dieser letzteren Verbindung.
  • Der Luftbremsekolben wird in seiner Ruhelage von der Feder 57 gehalten.
  • Die - Fig. 7,z veranschaulicht eine selbsttätig wirkende Entsicherungsvorrichtung mit Verzögerung. Diese Ausführungsform ist eine Abart der in der Fig. 4 dargestellten. Der Unterschied zwischen beiden liegt erstens darin, daß in der Ausführungsform der Fig. 2?, der Sperrhaken 29 der Fig-. 4 ganz fehlt. Anstatt dessen ist ein Keil oder Pfropfen 7o zwischen der Verlängerung 66 und 67 der Klemmplatten m, und m2 eingeklemmt (Fig. 22). Andererseits ist die Offnung im Sperringe 28 so ausgebildet, daß der Sperring als Klammer dient-, welche die Klemmplatten zusammenhält. Drittens besitzt jede Klemmplatte noch einen dritten Arm 68 und 69, von denen jeder mit einem Kolben einer Luft- bzw. Flüssigkeitsbremse verbunden ist: 68 mit dem Kolten 6? der Luftbremse 6o, 69 mit dem Kolben 63 der Luftbremse 61. Die Bremsen stehen mit der Außenluft mittels Bohrungen in Verbindung. Diese Bohrungen können mehr oder weniger mittels Schieber 65 -und 64 abgedeckt werden, wodurch die Zeit der Verzögerung nach Belieben eingestellt werden kann. Die Wirkungsweise'der Vorrichtung ist nun folgende. Wird der Entsicherungsring c, und mit diesem der Sperrschieber ?,8 hefuntergeführt, so w ' erden hiermit die Federn r, und r, gespannt und dadurch -den Klemmplatten das Bestreben gegeben, auseinanderzugehen. Dies wird aber durch den Keil oder Pfropfen 7o verhindert. Wird nun beim Wulf der Granate der Keil 7o herausgezogen, so fangen die Klemmplatten an auseinanderzugehen. Ein plötzliches Auseinanderge4en wird durch die Luft- oder die Flüssigkeitsbremsen verhindert , - die Luft oder die Flüssigkeit (z. B. 01) muß"erst nach und nach verdrängt werden. Diese Vorrichtung erlaubt aus dem Aufschlagzünder einen Zeitzünder zu bauen. Dann fällt der Faden K bei der elektrischen Zündung ganz fort oder bekommt einen Querschnittsdurchmesser, der - der Schwere des Fallkörpers g nicht gewachsen ist, infolgedessen sofort - reißt, sobald der Fallkörper freigegeben wird. Bei mechanischer Zündung der Fig- 15 wird in diesem Falle das -Gewicht des Körpers g so gewählt, daß nach Freigabe des Körpers dieser sofort die Zündreibung hervorruft. Wird an den Pfropfen oder Keil 7o der Fig. 22 ein Fallschirm angebracht werden, so wird der Pfropfen beim Wurf der Granate durch den Luftdruck, der bei der Bewegung entsteht, herausgezogen. Wenn die Granate 'mittels einer Schußwaffe abgeschossen werden soll, so wird der Keil oder Pfropfen 7o somit der Patrone verbunden, daß die Entfernung des Pfropfens ini Augenblick der Trennung zwischen der Patrone und dem Geschoß -erfolgt. . Um das Handhaben sehr großer Granaten (von einigen Hundert Kilogramm Schwere) beim Herunterwerfen dieser von Flugmaschinen zu erlauben, seien hier. einige Anweisungen dazu gemacht.., Zu diesem Zweck dient auch die Fig. 24, die ein Wurfrohr mit eingelegter Granate veranschaulicht. Das Rohr ist im Schnitt, die Granate in Außenansicht dargestellt, wobei die Granate entsichert ist. Um nun den Pfropfen 7o im Augenblick der Fallens der ,Granate herauszuziehen, wird die Schwere der Granate selbst ausgenützt, indem sie bei ihrer Freigabe von Armen der Hebel 77, -und 73 des Wurfrohres 71 am Pfropfen 7o gepackt wird. Zu diesem Zwecke sind die Hebel 7,3 und -72 um Zapfen 75 und 74 drehbar. In der Rühelage - Lage üi der Fig. 24 angegeben - halten die unteren Arme die Granate im Rohr. Werden nun die Hebel in Richtung der Pfeile bewegt, so gehen die unteren Arme auseinander und geben hiermit die Granate frei, die oberen dagegen packen in diesem Augenblick die Granate am Pfropfen 70 oder stellen sich dem Pfropfen in den Weg. Die Granate fällt und der Pfropfen bleibt zurück. 9 Die Handgranaten können eine Form annehmen, die in den Fig. 7,5 und 28 im Achsialschnitt gezeigt sind. Das Fallgewicht ist hier ein hohler Körper g, -der mit Sprengladung gefüllt ist. Der Fallkörper g, sitzt verschiebbar auf einer gabelförmigen Führungsstange- 76 (Fig. 25, 26), die unbeweglich mit dem Gehäuse der Granate e, verbunden ist. Eine Drehung des Fallkörpers gl um die Achse der Führungsstange, die gefährlich für die Fäden Kl, K, sein könnte,Nrmittels deren der-Fallkörpercain Gehäuse der Granate befestigt ist, ist dadurch vermieden, daß zwei Vorsprünge 761, 762 der Führungs stange 76 durch den Boden des Fallkörpers, der im Querschnitt einen Kreis darstellt (Fig. 25 und 26), gehen. Die Führungsstange 76 hat noch einen dritten Vorsprung 77, dessen Spitze gegenz die Zündpille, die im Fallkörper montiert "ist, gerichtet ist. Das 'Fallgewicht besitzt zwei Warzen (Vorsprünge) 79, 8o, mittels welcher es gegen zwei Ansätze dl, d, des Entsicherungsringes anliegt. Der Entsicherungsring wirkt hier ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Nach Entsicherung wird das Fallgewicht nur durch die Fäden IC, K, getragen, wenn man die Granate mit der Spitze nach unten kehrt. Beim Aufschlagen der Granate (mit der Spitze nach unten gekehrt) reißen die Faden und das Fallgewicht gleitet auf 'der Führungsstange in Richtung der Bewegung, wobei die Zündpille gegen die Spitze 74 der Führungsstange stößt. Das Feuer kann durch die Offnungen go und gy zu der Sprengladung des Fallkörpers gelangen.
  • Eine'Abart der letzten Ausführungsform ist die Fig. 28. Anstatt einer gabelförmigen Führungsstange, wie in der Ausführungsform der Fig. 25, sind hier drei einzelne Stifte vorgesehen: zwei, 81, 8,-q im Boden und der dritte, 83, an der Spitze des Fallgewichtes. Alle drei sitzen fest im Gehäuse der Granate. Die Gleitbahn des F#allkörpers ist durch diese Anordnung festgelegt. Die Zündung wird durch Reibung hervorgerufen. Zu diesem Zwecke ist die Zündpille fest mit dem Gehäuse der Granate verbunden. Die Pille besteht aus einem durch Reibung entzündbaren Stoff, wie in der Ausführungsform der Fig. 1:5. In der Pille liegt ein Drahtende, das mit dem Fallgewicht fest verbunden ist. Beim Aufschlagen der Granate wira däs-Drahtende aus der Pille gerissen, wodurch Feuer entsteht. Das Feuer gelangt durch 'die Öffnungen go und qi zu der Sprengladung des Fallgewichtes. Es ist ohne weiteres klar, daß eine elektrische Zündung gemäß der Erfindung in den zwei letzten Ausführungsformen stattfinden kann, wobei die Batterie im Fallkörper untergebracht wird. Die Batterie kann auch im Gehäuse c3 angeordnet. werden. Das Freigeben des Fallgewichtes der beiden letzten Ausführungsformerl kann auch auf automatischem Wege eingeleitet werden, Zu diesem Zwecke sind auch alle bekannten Vorrichtungen, deren Wirkung auf Rückstoß und Fliebkraft des Geschosses beruhen, anwendbar. Die Auf.-schlagzünder der Fig. 25 und 28 sind den bekannten Aufschlagzändern für Geschosse an Empfindlichkeit überlegen, weil die Masse (Gewicht) des Fallgewibhtes hier sehr groß ist.

Claims (2)

  1. PAT-ENT-ANSPRÜCHE: i. Zeit- oder Aufschlagzünder nüt ein ein schweren Fallgewicht, welches zu einem bestimmten Zeitpunkte einen im Innern des Zünders gespannten Draht oder Faden zerreißt und dadurch die Zündung herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallgewicht 2unächst durch eine Klemmvor-7 richtung festgehalten und erst nach seiner Freigabe von dieser Klemmvorrichtung durch den Faden (K) allein getragen wird, worauf e; den Faden sofort oder beim Aufschlagen des Geschosses zerreißt, oder aus seinen Anhängerstellen herauszielit und dadurch auf elektrischem, mechanischem oder chemischem Wege die Zündung der Geschoßladung hervorruft.
  2. 2. Zünder nach AnspFuch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallgewicht ein hohlef Körper ist, in dem die Sprengladufig des Geschosses untergebracht ist. - 3. Zünder nach Anspruch i,. besonders für Handgranaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsicherung mittels eines Entsicherungsringes (c,) mit Bajonettverschluß ausgeführt wird. 4. Zünder nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Sicherung des Fallgewichtes dienenden Klemmplatten (m' , %) unter - Wirkulig der Feder (Y, -r.) stehen,- die mittels des Entsicherungsringes gespannt werden und inf ' olgedessen das Bestreben besitzen die Klenimplatten eüseinanderzuziehen, wobei die Klemmplatten (M1, m,) entweder beim Abwerfen von Hand oder von einer Wurfmaschine oder während des Geschoßfluges durch eine mechanische Verzögerungsvorrichtung, wAlche auf verschiedene Zündzeiten eingestellt werden können, für die Entsicherungsvorrichtung freigegeben werden können. 5. Zünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallge-wicht im Augenbhck der Entsicherung mit dem einen Pol einer Stromquelle in Verbindung steht, während der andere Pol derselben Sfromquelle entweder unmittelbar oder mittelbar durch irgendeine Verzögerungsvorrichtung mit der inneren Belegung der Zündkammer verbunden wird. 6. Zünder nach Anspruch i, dadui#h gekennzeichnet, daß ein oder. zwei 'Hänuner (il, Q durch einen.Faden- u. dgl. von bestimmten Punktedder Zündkamnier entfernt gehalten werden, wobei durch Berühru-n'g dieser Punkte mit den Hämmern oder durch Aufschlagen der Hämmer auf diese Punkte eine Zündung auf elektrischem, mechanischern oder chemischem Wege eintritt. 7. Zünder nach Anspruch i" dadurch gekennzeichnet ' - daß der Faden o. dgl., auf welchen der Fallkörper im Augenblick der Entsicherung wirkt, mit seinen freien Enden in einA durch Reibung entzündbaren Stoff lagert. 8. Zünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallgewicht nach seiner Freigabe nach allen Seiten hin beweglich ist. g. Zünder nach Anspruch i, dadurch ge.-kennzeichnet, daß das FallgewiCht nach seiner Freigabe auf einer gabelförmigen Führungsstange gleiten kann. io. Zünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallgewicht. nach seiner Freigabe auf drei Führungsstiften gleiten kann. .
DE1913328410D 1913-10-07 1913-10-07 Zeit- oder Aufschlagzuender mit einem schweren Fallgewicht, welches zu einem bestimmten Zeitpunkte einen im Innern des Zuenders gespannten Draht oder Faden zerreisst und dadurch die Zuendung herbeifuehrt Expired DE328410C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2789508A (en) * 1953-02-18 1957-04-23 Rove Gene Safety and arming mechanism
US2912933A (en) * 1944-01-24 1959-11-17 Rabinow Jacob Safety device
US6972113B1 (en) 1999-02-17 2005-12-06 Protensive Limited Rotating surface of revolution reactor with enhanced surface features

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