DE2252215A1 - Ballistisches unterwasserwaffensystem - Google Patents

Ballistisches unterwasserwaffensystem

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DE2252215A1
DE2252215A1 DE19722252215 DE2252215A DE2252215A1 DE 2252215 A1 DE2252215 A1 DE 2252215A1 DE 19722252215 DE19722252215 DE 19722252215 DE 2252215 A DE2252215 A DE 2252215A DE 2252215 A1 DE2252215 A1 DE 2252215A1
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launcher
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launch tube
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DE19722252215
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Rolf A Brand
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/08Cartridges, i.e. cases with charge and missile modified for electric ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C9/00Other smallarms, e.g. hidden smallarms or smallarms specially adapted for underwater use
    • F41C9/06Smallarms specially adapted for underwater use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • B A L L I S T I S C H E S U N T E R W A S S E R W A F F E N S Y S T E M Die Erfindung betrifft ein ballistisches Unterwasser Waffensystem, bestehend aus einem mehrsohüssigen Abschußgerät und den Geschossen mit Abschußrohr. Das System findet seine AnwenZ dung bei der Unt-er'rasserverteidigung gegen größere Raubfische und beim Unterwassersport.
  • Es ist bereits eine aus- einem Harpunengewehr abzuschießende Harpune bekannt, die durch Treibgase einer mittels Schlagbolzen gezündeten Kleinkaliberkartusche beaufsohlagt wird0 Ihr Nachteil sind der große Rückstoß und die geringe Reichweite.
  • Ferner sind mittels Druckluft bzw. -gas abschießbare Harpunen bekannt, die aus gewehrartigen Geraten abgeschossen werden.
  • Diese bestehen zumeist aus einem Abschußrohr und einem Druckgasbehälter sowie einem zwischen diesen angeordneten Ventil. Beim betätigen des Ventils wird die Stirnfläche des im Abschußrohr befindlichen Harpunenschaftes von dem Druckgas beaufschlagt und die Harpune aus dem Rohr ausgestoßen. Der Zeitpunkt des Abschusses ist hierbei von dem hinter dem Harpunenschaft aufgabauten Druckvolumen vom Gewicht der Harpune und der Wandreibung abhängig und dadurch unkontrollierbar. Das führt häufig zu Fehlschüssen, da sich der zu harpunierende Fisch inzwischen aus der günstigen Sbhußposition entfernt haben kann. Außerdem sind die Reichweiten derartiger harpunen meist gering, da ihnen im Vergleich zum Wasserwiderstand nur eine geringe kinetische Energie vermittelt wird Es wurden auch Harpunen mit Raketenantrieb entwickelt. Die aus einem hohlen Harpunenschaft mit Düsenwirkung austretenden Treibgase beschleunigen die Harpune. Diese erreicht eine relativ große Reichweite besitzt Jedoch, bailistisch bedingt, eine große Streuung. Derartige Harpunen haben von der Konzeption her mehr militärische Bedeutung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Unterwasserwaffe zu schaffen die sich durch folgende Vorteile auszeichnet: I. Geringes Gewicht 2. Geringe Größe 3. Mehrschüssigkeit 4. Halbautomatische Schußfolge 5. Besonders schneller und einfacher Ladevorgang 6. Vergleichsweise hohe kinetische Energie der Geschosse 7. Große Wirksarakeit der Geschosse 8. Vergleichsweise niedriger Preis von Geschoß mit Abschußrohr und Abschußgerät.
  • Die Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß sich ein raketenahnliches Geschoß, bestehend aus einer Schwermetallspitze und einer Aluminiumhülse mit erweitertem Ende, gefüllt mit einer Spreng- und Zündladung, ein einem elektrisch zu zünwendein, mit einer Treibladung versehenem, wegwerfbarem Aluminiumabschußrohr befindet. In die Treibladung ist ein Glühfaden eingebettet, der durch einen Strom zum Glühen gebracht die Treibladung entzündet. Der Strom wird von einer Stromquelle Beliefert, die sich im Abschußgerät befindet. Das Abschußgerät besteht aus zwei miteinander verschraubten und an ihren Berührungsflächen mit Dichtmasse versehenen Kunststoffhälften mit eingegossenen elektrischen Verbindungen und Kontakten sowie Aussparungen in die vor dem Verschrauben der Hälften die Abzug-Drehschalter-Baugruppe mit Abzugfeder eingesetzt wird, der Stromquelle, der Abdichtplatte, der Kontaktplatte und den Kontaktschrauben.
  • Das Entzünden der sich im Abschuß rohr befindlichen Treibladung beautschlagt das Geschoß ende mit einem Druck von über 200 bar (abhängig von Art und Masse der Treibladung). Das expandierende Gas hat das Geschoß beim Verlassen des Abschuß rohres auf eine Geschwindigkeit von über 70 m/s beschleunigt. Mit der Treibladung entzündet sich eine Zündladung am Geschoßende. Die beim -Abbrennen dieser Ladung entstehenden Gse verringern den Sog am Geschoßende, der durch das Entstehen einer Unterdruckzone verursacht wird.
  • Die durch die hohe Geschwindigkeit des Geschosses am Anfang der Flugbahn entstehende Kavitation verringert außerdem die Mentelreibung am Geschoßkörper. Der kleine Widerstand am Geschoßende sowie die verminderte Mantelreibung tragen dazu bei, daß das Geschoß nach dem Zurücklegen einer Entfernung, die als durchschnittliche Sichtweite unter Wasser Allgemein angenommen wird, noch eine genügend hohe kinetische Energie'und damit Durchschlagskraft besitzt um z-B. in einen Hai einzudringen.
  • Die Zündung der Sprengladung ist so dimensioniert, daß sie diese zur Explosion bringt sobald das Geschoß die Sichtweitenentfernung zurückgelegt hat. Die Explosion auch in der Nähe eines Hat würde den Hai infolge der Druckwelle so disorientieren oder sogar verletzen, daß er von. seinem Angriffsvorhaben zunächst abkommen würde.
  • Die hohe kinetische Energie des Geschosses wird durch die große Geschwindigkeit und die im Vergleich zum Geschoßquerschnitt große Masse erreicht. Die Wirksamkeit des Geschosses beruht auf der Zielgenauigkeit, der Durchschlagskraft und der großen Sprengladung.
  • Das Abschußgerät sowie vier Geschosse mit Abschußrohr wiegen über Wasser weniger als 700 Gramm und unter Wasser weniger als 350 Gramm. Die geladene Waffe ist nicht größer als eine konventionelle Pistole. Die Waffe kann daher von jedem Taucher und Schwimmer mitgeführt werden, ohne dessen Bewegungsfreiheit einzuschränken oder dessen Schwebezustand zu stören.
  • Eine schnelle Schußfolge wird durch die elektrische Zündung ermöglicht. Theoretisch können vier Geschosse in einer Sekunde abgefeuert werden.
  • . Der Ladevorgang wird durch das Lösen der Kontaktschraube eingeleitet. Dabei wird das Abschußrohr automatisch vom Auswerfer ausgestoßen. Ein Geschoß mit Abschußrohr wird eingeführt und durch Anziehen der Kontaktschraube in seine endgültige Position gepreßt. Das Nachladen des Abschußgerätes kann in weniger als 30 Sekunden erfolgen.
  • Der vergleichsweise niedrige Preis wird durch die Verwendung von Standardteilen, durch die Wahl des Materials, durch die Einfachheit der Einzelteile, der Bearbeitung und durch die Einfachheit des Zusammenbaus erreicht.
  • In vorteilhafter Weiterentwicklung der Erfindung ist ein zum einmaligen Gebrauch bestimmtes mit sechs Geschossen geladenes Multiabschußrohr auf eine Abshußgerät aufzuschieben. Hierdurch wird der Ladevorgang erheblich verkürzt und damit die Wirksamkeit der Waffe wesentlich erhöht.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können verschiedene Geschoßtypen, zum Beispiel Leuchtsignalraketen aller Art sowie Feuerwerkskörper für das Abschußgerät entwickelt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. I Abschußgerät mit abschußbereitem Geschoß.
  • Fig. 2 Geschoß mit Abschußrohr.
  • Fig. 3 Ein Abschußgerät mit aufgeschobenem Multiabschußrohr.
  • Fig. 4 Ladevorgang.
  • Fig. 1 zeigt das Geschoß mit Abschußrohr abschußbereit im Abschußgerat. Das Abschußgerät besteht in seinen wesentlichen Teilen aus zwei Gehäusehälften I6 und I7, in die sämtliche elektrischen Verbindungsleitungen und Kontakte eingegossen sind, sowie der Abzug-Drehschalter-Baugruppe, der Kontakt platte I8, den Kontaktschrauben 19 mit DichtrinGen 20 und 21, der Abdichtplatte 22, der Stromquelle 23, dem Abschußrohrauswerfer 24, der Abzugfeder 25 und den zum Zusammenbau erforderlichen Schrauben.
  • Die Abzug-Drehschalter-Baugruppe besteht in ihren wesentlichen Teilen aus dem Abzug 26, dem Schalterstößel 27, der mit dem Abzug fest verbunden ist, dem Führungselement mit Dichtringen 28, dem Drehschaltergehäuse 29» dem Schalterrad mit Kontakten 3D, den Federkontakten 3I und Sicherheitskontakten 32, die in vorgegossene Schlitzo gepreßt sind, der Kontaktfederscheibe 33, die ein Zwischenglied der elektrischen Verbindung Stromquelle -Schalterrad mit Kontakten darstellt und der Gehäuseabdeckplatte 35, welche mit dem Drehschaltergehäuse 29 nach dem Zusammenbau verschweißt wird.
  • Das Führungselement 28 ist mit dem Drehschaltergehäuse 29 wasserdicht verbunden.
  • Die Abzug-Drehschalter-Baugruppe wird, zusammen mit der Abzugfeder, zunächst in eine dafür vorgesehene Aussparung der Gehäusehälfte 16 eingedrückt. Dadurch sind ein Teil der elektrischen Verbindungen hergestellt. Diese Gehäusehälfte 16 wird'dann mit einer Dichtmasse bestrichen und mit- der Gehäusehälfte I7 verschraubt. Sämtliche noch fehlenden elektrischen Verbindungen sind damit geschaffen. Nun können die Dichtringe 20 und 21 in die dafür vorgesehenen Aussparungen eingeführt ~und die Kontaktschrauben 19 eingeschraubt und mit den Dichtungsblöcken 36 versehen werden. Danach werden die Auswerfer 24 eingebaut, die Kontaktplatte I8 angeschraubt, die Stromquelle 23 von unten in den Griff eingeschoben, der dann mit der Abdichtplatte 22 wasserdicht abgeschlossen wird.
  • Das Abschußgerät kann nun geladen und abgefeuert werden.
  • Fig. 2 zeigt ein aus Geschoßspitze I und Geschoßhülse 2 bestehendes Geschoß. Die Geschoßhülse, ein standardisiertes Aluminiumrohr ist an einem Ende mit der Geschoßspitze I, am anderen mit dem Sprengsatzzeitzünder 3 verschlossen. Beide Enden können eingepreßt oder in anderer Weise befestigt sein, so daß der Innenraum, in dem sich die Sprengladung 4 befindet, abgedichtet ist. Der Sprengsatzzeitzünder hat an einem Ende eine flanschartige Durchmessererweiterung, eine große Bohrung, und ein Durchgangsloch. Die Durchmessererweiterung dient dazu, das Geschoß im Abschuß rohr zu führen und während des Fluges zu stabilisieren. In die Bohrung ist die Zündpalette 5 und ein Abschlußring 6 eingesetzt. Das Durchgangsloch schafft eine Verbindung zum Geschoßinnenraum und ermöglicht dadurch die Zündung der Sprengladung 4. Das Geschoß sitzt in einem Ab-schußrohr 7, welches aus dem ohr 8, der Zündkappe 9 und den Führungselementen 13 zusammengesetzt ist. Zwischen Zündkappe 9 und Geschoß ende befindet sich die Treibladung 14. Die Zündkappe 9 besteht aus einer Isolierstoffkappe I0, dem Kontakt II und dem Glühfaden 12. Der Glühfaden I2 ist vom Kontakt II aus nach beiden Seiten radial verspannt und zwischen Isolierstoffkappe 10 und Rohr 8 gepreßt. Auf diese Weise wird der Glühfaden I2 befestigt und gleichzeitig ein elektrischer Kontakt zu Rohr 8 hergestellt.
  • Der Kontakt II liegt vertieft, wodurch erreicht wird, daß der Glühfaden I2 in der Treibladung 14 sitzt. Der Einbau des Geschosses in. das Abschußrohr geschieht auf folgende Weise. Die Treibladung I4 wird in das Abschußrohr 7 eingefüllt, danach wird das Geschoß mit dem Sprengsatzzeitzünder voraus in das Abschußrohr eingesetzt und das Ende mit zwei Führungsringsegmenten 13 verschlossen. Die Stirnflächen der Führungsegmente I3 werden danach mit einem Speziallack versiegelt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel stellt die Geschoßhülse mit dem Sprengsatzzeitzündergehäuse aus einem Stück gefertigt dar.
  • Fig. 3 zeigt ein Abschußgerät mit aufgeschobenem Multiabschußrohr. Sechs oder mehr Geschosse befincten sich in einem liultiabschußrohr 37, das von vorne auf das Abschußgerät 38 aufgeschoben und automatisch verriegelt wird. Deim Aufschieben werden die elektrischen Verbinäungen über Kontaktflächen hergestellt. Die Waffe ist abschußbereit. Durch Umlegen eines Hebels 39 wird das Multiabschußrohr wieder entriegelt und kann in Schußrichtung abgezogen werden. Das Multiabschußrohr ist für den Wiedergebrauch nicht geeignet.
  • Fig. 4 zeigt das Laden der Waffe, das auf rollende Weise geschieht.
  • Das Geschoß mit Abschußrohr wird mit seiner Spitze in Schußrichtung in ein Loch der Kontaktplatte eingeführt. Das Geschoß mit Abschußrohr wird danach durch einen leichten Druck F, der e-rforderlich ist um die Federkraft des Auswerfers 24 zu überwinden, in seine Führung gebracht. Nachdem die entsprechende Xontaktschraube I9 fest gegen das Geschoß geschraubt worden ist, kann der Druck gelöst werden.
  • Für die Sicherheit der Waffe sorgen die Sicherheitskontakte 32.
  • Diese werden erst bei vollständigem durchziehen des Abzugs geschlossen. Dazu muß eine Federkraft von mindestens 8 kp überwunden werden. 5 ist nicht möglich, daß sich ein Schuß ungewollt löst.
  • Dadurch aaß die Abzugskraft bis zur: Auschlag kontinuierlich zunimmt und der Rückstoß der Waffe außerordentlich klein ist, wird ein Zerreißen der Waffe verhindert und die Möglichkeit eines Fehlschusses aus diesem Grunde nahezu ausgeschlossen.
  • Die Waffe ist keiner besonderen Wartung unterworfen. Einfaches Abspülen mit Leitungswasser, um Salz- und Sandablagerungen zu beseitigen, erhöht die Zuverlässigkeit und Lebensdauer.
  • Zum Lagern müssen die noch nicht abgefeuerten Geschosse mit Abschußrohr aus der Waffe entfernt werden.
  • Es wird empfohlen, die Waffe immer vollständig geladen mitzuführen.
  • Verwendet man als Strojuquelle Batterien so reichen vier standardisierte 1,5 V Stabzellen für etwa 100 Abschüsse. Vor dem Einsatz jedoch ist die Batterieleistung mit einem dafür entwickelten Gerät zu überprüfen. Vor einem längeren Lagern sollten die Batterien aus dem Abschußgerät entfernt werden.
  • Die Waffe ist aus ballistischen Gründen für den Gebrauch über Wasser ungeeignet. L?in versehentliches Abschießen ist filr den Schützen jedoch ungefährlich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Unter Wasser abzuschießendes Geschoß mit Abschußrohr und mehrschüssigen Absctußgerät dadurch gekennzeichnet, daß sich das Geschoß in einem zum einmaligen Gebrauch bestimmten Abschußrohr befindet, dessen Treibladung mittels einer sich im hbschußgerät befindlichen Stromquelle elektrisch gezündet wird.
  2. 2) Abschußrohr nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus einem leitenden Material besteht, dessen Ende mit einer nichtleitenden Kappe verschlossen ist, durch deren Mitte ein Kontakt führt. Ein Glthfaden ist mit dem Kontakt leitend verbunden und läuft vom Mittelpunkt aus nach zwei Richtungen entgegengesetzt radial zur Rohrinnenwand hin, mit der die beiden Kontaktenden leitend verbunden sind.
  3. 3) Geschoß mit Abschußrohr nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß das eine Abschußrohrende um das Geschoß herum mit einem aus zwei Segmenten bestehenden Führungsring wasserdicht verschlossen ist.
  4. 4) Das Abschußgerät nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Geschosse mit Abschußrohr gleichzeitig aufnehmen kann, und die Geschosse nacheinander abgeschossen werden können.
  5. 5) Das Abschuß ge rät nach Anspruch I und 4 dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Kunststoffhälften besteht, in die die erforderlichen elektrischen Verbindungen und Kontakte eingegossen sind, und in denen sich Aussparungen zur Aufnahme der Abzug-Drehschalter-Baugruppe, der Stromquelle, der Abschußrohrauswerfer, der Kontaktschrauben sowie der Dichtringe befinden.
  6. 6) Das Abschußgerät nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß es eine Abzug-Drehschalter-Baugruppe besitzt, die ihrerseits dadurch gekennzeichnet ist, daß ein zahnradähnliches Schalterrad mit Kontakt, auf dessen Umfang im Schalterradgehäuse eingeführte Federkontakte schleifen, durch einen Stößel um jeweils einen Zahn weitergedreht wird.
  7. 7) Das Abschußgerät nach Anspruch I und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Abzag-Drehschalter-Baußruppe in die entsprechenden Aussparungen der Abschußgerät-Gehäusehälften gedrückt wird und daß dabei über Kontaktplatten die elektrischen Verbindungen hergestellt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4584925A (en) * 1983-09-26 1986-04-29 Culotta Kenneth W Underwater rocket launcher and rocket propelled missile
US4854238A (en) * 1988-05-11 1989-08-08 Vaice Sam A Shark projectile
AT520730A4 (de) * 2018-03-06 2019-07-15 Ing Kurt Peter Dipl Sportgerät zum Verschiessen von Pfeilen mittels Gasdruck

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AU6047573A (en) 1975-03-20

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