AT520730A4 - Sportgerät zum Verschiessen von Pfeilen mittels Gasdruck - Google Patents

Sportgerät zum Verschiessen von Pfeilen mittels Gasdruck Download PDF

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AT520730A4 ATA61/2018A AT612018A AT520730A4 AT 520730 A4 AT520730 A4 AT 520730A4 AT 612018 A AT612018 A AT 612018A AT 520730 A4 AT520730 A4 AT 520730A4
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Abstract

Sportgerät in Form einer Pistole, die Pfeile (12,14) nacheinander mittels Druckgas verschießt, in dem die Pfeile mittels hakenförmiger Nasen (22,24) schussbereit gehalten sind. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Sicherheit greift ein von dem Abzug (45) betätigter Sperrbolzen (13) mit einer ersten hakenförmiger Nase (22) an einer Erweiterung (19) am hinteren Ende des unteren Pfeiles (12) an, greift eine zweiten hakenlörmigen Nase (24) einer Sperrklinke (17) am oberen Pfeil (14) an, und ist eine Verbindungsstange (44) zur selektiven Verbindung des Sperrbolzens (13) mit der Sperrklinke (17) nur dann vorgesehen, wenn der erste Pfeil (12) bereits verschossen ist.

Description

Zusammenfassung
Sportgerät in Form einer Pistole, die Pfeile (12,14) nacheinander mittels Druckgas verschießt, in dem die Pfeile mittels hakenförmiger Nasen (22,24) schussbereit gehalten sind. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Sicherheit greift ein von dem Abzug (45) betätigter Sperrbolzen (13) mit einer ersten hakenförmiger Nase (22) an einer Erweiterung (19) am hinteren Ende des unteren Pfeiles (12) an, greift eine zweiten hakenförmigen Nase (24) einer Sperrklinke (17) am oberen Pfeil (14) an, und ist eine Verbindungsstange (44) zur selektiven Verbindung des Sperrbolzens (13) mit der Sperrklinke (17) nur dann vorgesehen, wenn der erste Pfeil (12) bereits verschossen ist.
Abbildung: Fig. 2 /13
Dipl.lng. Kurt PETER
Sportgerät zum Verschießen von Pfeilen mittels Gasdruck
Sportgerät in Form einer Pistole, deren Gehäuse zwei über einander angeordneten Führungen für Pfeile aufweist, die sequentiell durch Druckgas verschießbar sind, wobei im Gehäuse hinter den Pfeilen jeweils eine Druckkammer ist, und wobei die Pfeile mittels hakenförmiger Nasen schussbereit gehalten sind, welche Nasen durch Betätigen des Abzugs von den Pfeilen abhebbar sind.
Aus der Patentschrift AT 507796 ist ein derartiges Gerät bekannt. Bei diesem werden bei Betätigen des Abzugs beide Pfeile freigegeben, zum Abschießen der Pfeile nacheinander wird jedoch immer nur die jeweilige Druckkammer befullt. Dazu ist eine Anzahl von Ventilen erforderlich. Diese sind störungsanfällig und verzögern die Abgabe des zweiten Schusses. Die zwangsläufige Freigabe beider Pfeile ist inhärent unsicher.
Bei dieser bekannten Pfeilpistole werden die Pfeile in einen Lauf eingeschoben. Der Nachteil dieser Konstruktionen besteht vor allem darin, dass nur Pfeile mit einem speziellen Stabilisator verwendet werden können, bei dem die Steuerungsflügel zusammengedrückt und in den Lauf mit eingeschoben werden, was zu einem umständlichen und zeitaufwändigen Ladevorgang führt und die Arretierung der Pfeile durch Sperrklinken erschwert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sportgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach zu handhaben ist, in jeder Hinsicht sicherer, insbesondere hinsichtlich der Verriegelung der beiden Pfeile, und eine schnelle Schussfolge erlaubt.
Erfindungsgemäß wird das zunächst mit den kennzeichnenden Merkmalen des 1. Anspruchs erreicht. Weitere zweckdienliche Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dank dem Zusammenwirken der Merkmale a) bis c) können beide Druckkammern gleichzeitig unter Druck gesetzt werden und die Auslösung der Schüsse mit kurzem Intervall ist bei voller Sicherheit möglich. Der Wegfall diverser Ventile und Kanäle erhöht die Zuverlässigkeit. Anspruch 2 hat die konstruktive Gestaltung der selektiven Auslösung zum Gegenstand.
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Gemäß Anspruch 3 sind die Pfeile als dünnwandige Rohre ausgebildet, die auf die Führung aufsteckbar sind. Dadurch können die Erweiterungen mit ausreichendem Durchmesser ausgebildet werden, was einen sicheren Angriff der Nasen beziehungsweise Klinken erlaubt. Nebstbei sind so auch feste Stabilisierungsflügel realisierbar. Die Erweiterungen am hinteren Ende der Pfeile und der Vorsprung am Abzug sind weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Abbildungen eines Ausführungsbeispieles beschrieben und erläutert, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Es stellen dar: Fig. 1 das Sportgerät im Längsschnitt und in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, vergrößert,
Fig. 3 einen Querschnitt nach AB in Fig. 1 in einer ersten Stellung,
Fig. 4 wie Fig. 3, in einer zweiten Stellung.
Das Sportgerät in Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, in dem zwei übereinanderliegende Bohrungen 2 und 3 angebracht sind. In diesen Bohrungen 2 und 3 sind zwei Abschussrohre 4 und 5 eingesteckt, die mittels Schrauben 6 und 7 befestigt und mit O-Ringen 8 und 9 gegen die dahinter liegenden Druckkammern 10 und 11 abgedichtet sind. Der Pfeil 12 wird durch einen Sperrbolzen 13, der Pfeil 14 durch eine Sperrklinke 17 in dieser Position fixiert.
Die Pfeile 12 und 14 sind aus Rohren 15 und 16 gefertigt, die an einem Ende Pfeilspitzen 18, am anderen Ende rohrförmige Erweiterungen 19 und 20 aufweisen, die mit den Rohren 15,16 einstückig oder als als Hülsen ausgebildet sein können. Da die Pfeile 12 und 14 hohl sind, können sie auf die Abschussrohre 4 und 5 aufgesteckt werden.
Der Pfeil 12 wird dadurch in seiner Lage fixiert, dass der Sperrbolzen 13 durch eine Feder 21 aufwärts gedrückt wird, wobei eine den Sperrbolzen 13 überragende hakenförmige Erhebung 22 am Pfeilrohr 15 anliegt. Wird nun die Druckkammer 10 unter Druck gesetzt, wird der Pfeil 12 geringfügig soweit in axialer Richtung verschoben, bis die rohrförmige Erweiterung 19 an der hakenförmigen Erhebung 22 des Sperrbolzens 13 anliegt.
Der Pfeil 14 wird dadurch fixiert, dass die Sperrklinke 17 durch die Feder 23 aufwärts gedrückt wird, wobei eine die Sperrklinke 17 überragende hakenförmige Erhebung 24 am Pfeilrohr 16 anliegt. Wird nun die Druckkammer 11 unter Druck gesetzt, wird der Pfeil 14 geringfügig soweit in axialer Richtung verschoben, bis die rohrförmige Erweiterung 20 an der hakenförmigen Erhebung 24 der Sperrklinke 17 anliegt.
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Die Druckkammern 10 und 11 werden auf folgende Weise unter Druck gesetzt: in das Griffstück 25 wird eine handelsübliche CO2-Gaskartusche 26 eingesetzt, wobei diese gegen einen Durchstoßstift 27 und eine Dichtung 28 gepresst wird. Wird ein seitlich am Griffstück 25 angebrachter Ladehebel, der mit einer drehbaren Welle 29 verbunden ist, gedrückt, wird ein Gasventil 30 geöffnet, sodass CO2 -Gas zunächst in die Druckkammer 10, und anschließend über ein Rückschlagventil 31 in die Druckkammer 11 strömt.
Die Druckkammern 10 und 11 sind durch zwei Verschraubungen 32 und 33 verschlossen, wobei in die obere Verschraubung 33 ein Leckgasventil 34 eingebaut ist. Das Leckgasventil 34 hat drei wesentliche Funktionen: Es soll erstens den unbemerkten Druckaufbau in den Druckkammern 10 und 11 verhindern, falls das Gasventil 30 undicht wird; Zweitens dient es zur Entspannung der unter Druck gesetzten Druckkammern 10 und 11, falls kein Schuß abgegeben werden soll; Drittens kann die beim Aufschieben der Pfeile 12 und 14 auf die Abschussrohre 4 und 5 komprimierte Luft über das Leckgasventil 34 entweichen.
Gemäß Fig. 2 wird das Gasventil 30 durch Drücken des Ladehebels, der mit der Welle 29 verbunden ist, geöffnet. Die Welle 29 weist dazu eine Einfräsung 35 auf, welche auf den Ventilschaft 36 des Gasventiles 30 drückt. Das Gas strömt nun über eine Bohrung 37 zu den Druckkammern 10 und 11 sowie in die hohlen Abschussrohre 4 und 5. Das Abströmen des Gases wird durch in den Abschussrohren 4 und 5 angebrachte O-Ringdichtungen 38 und 39 , welche sich an die Rohrinnenseiten 40 und 41 der rohrförmigen Erweiterungen 19 und 20 anpressen, verhindert. Da gleichzeitig das Leckgasventil 34 schließt, wird dadurch ein Druck aufgebaut, der über die durch die Pfeilspitzen 18 gebildeten Kolbenflächen 42 und 43 eine Druckkraft in Richtung der Pfeilspitzen 18 erzeugt.
Fig. 3 und 4 zeigen den Kern der Erfindung, der die sequentielle und aufeinanderfolgende Auslösung der Schüsse ermöglicht: Die Verbindung des Sperrbolzens 13 mit der Sperrklinke 17 über eine Verbindungsstange 44.
Fig. 3 zeigt das Sportgerät im Querschnitt mit beiden eingesetzten Pfeilen 12 und 14. Die rohrförmige Erweiterung 19 des Pfeiles 12 drückt dabei die Verbindungsstange 44 soweit zur Seite, dass die Verbindungsstange 44 außer Eingriff mit dem Sperrbolzen 13 gerät. Wird nun der Abzug 45 betätigt, wird nur der Sperrbolzen 13 heruntergezogen, sodass die hakenförmige Erhebung 22 außer Eingriff gebracht. Der Pfeil 12 wird damit aus seiner Fixierung gelöst und abgeschossen.
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Wie Fig.4 zeigt, drückt der Pfeil 12 nun nicht mehr auf die Verbindungsstange 44, sodass die Verbindungsstange 44 durch eine Feder 45 soweit zur Mitte hin bewegt wird, dass sie in einer Ausnehmung 46 des Sperrbolzens 13 einrastet. Durch den Druckabfall in der unteren Druckkammer 10 schließt das Rückschlagventil 31, sodass die Druckkammer 11 weiterhin unter Druck steht. Wird nun nochmals der Abzug 45 betätigt, zieht der Sperrbolzen 13 über die Verbindungsstange 44 auch die Sperrklinke 17 herunter, sodass nun der Pfeil 14 freigegeben und abgeschossen wird.
Aus sicherheitstechnischen Gründen ist in der Welle 29 gegenüber der Einfräsung 35 eine weitere Einfräsung 47 angeordnet, die ein Betätigen des Abzuges 45 nur dann ermöglicht, wenn der Rückstellstift 48 mit der Einfräsung 47 fluchtet und in diese hineingeschoben werden kann.
Die Sicherung des Sportgerätes gegen unbeabsichtigtes Abschießen der Pfeile erfolgt durch axiales Drücken auf den außen am Griffstück 25 angebrachten, hier nicht dargestellten Ladehebel, sodass die Welle 29 soweit verschoben wird, dass die Einfräsung 47 nicht mehr mit dem Rückstellstift 48 korrespondiert. Wenn der Abzug 45 betätigt wird, drückt dieser auf den Rückstellstift 48, der nun an der Welle 29 ansteht und ein Herunterziehen des Sperrbolzens 13 verhindert.
Eine unbeabsichtigte Betätigung des Sperrbolzens 13, beispielsweise durch eine Erschütterung, wird durch einen am Abzug 45 an gebrachten Vorsprung 49 verhindert, der sich bei der Rückstellbewegung des Abzuges 45 unter den Sperrbolzen 13 schiebt. Sind beide Pfeile 12 und 14 im Sportgerät eingesteckt, wird damit jedoch nur der unter Pfeil 12 gesichert, da die Sperrklinke 17 durch die seitlich verschobene Verbindungsstange 44 nicht mit dem Sperrbolzen 13 verbunden ist. Damit auch der obere Pfeil 14 gesichert ist, wird die Verbindungsstange 44 durch den unteren Pfeil 12 soweit verschoben, dass der unter Teil der Verbindungsstange 44 in eine im Gehäuse 1 angebrachte Ausnehmung 50 eingreift, wodurch eine Abwärtsbewegung der Verbindungsstange 44 und auch der Sperrklinke 17 verhindert wird.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1. Sportgerät in Form einer Pistole, deren Gehäuse zwei über einander angeordneten Führungen für Pfeile (12,14) aufweist, die sequentiell mittels Druckgas verschießbar sind, wobei im Gehäuse (1) hinter den Pfeilen jeweils eine Druckkammer (10,11) ist, und wobei die Pfeile mittels hakenförmiger Nasen (22,24) schussbereit gehalten sind, welche Nasen (22,24) durch Betätigen des Abzugs (45) von den Pfeilen abhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
    a. Ein vertikaler von dem Abzug (45) betätigter Sperrbolzen (13) mit einer ersten hakenförmiger Nase (22) an seinem oberen Ende an einer Erweiterung (19) am hinteren Ende des unteren ersten Pfeiles (12) angreift,
    b. eine zweite hakenförmigen Nase (24) einer Sperrklinke (17) an einer Erweiterung (20) unter dem Druck einer Feder (23) am hinteren Ende des oberen zweiten Pfeiles (14) angreift,
    c. auf einer Seite der Pfeile (12,14) eine Verbindungsstange (44) zur selektiven Verbindung des Sperrbolzens (13) mit der Sperrklinke (17) nur dann vorgesehen ist, wenn kein erster Pfeil (12) vorhanden ist bzw dieser bereits verschossen ist.
  2. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzeri (13) seitlich eine erste Einfräsung (46) für den Eingriff des unteren Endes der Verbindungsstange (44) aufweist und eine Druckfeder (45) das untere Ende der Verbindungsstange (44) in die Einfräsung (46) drückt, sofeme sie nicht durch die Erweiterung (19) des ersten Pfeiles (12) daran gehindert wird.
  3. 3. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen als Abschussrohre (4,5) ausgebildet sind, auf die die hohlen Pfeile (12,14), die Abschussrohre (4,5) außen umgebend, aufgesteckt sind und dass die Pfeile (12,14) an ihren hinteren Enden die Erweiterungen (19,20) für das Zusammenwirken mit den hakenförmigen Nasen (22,24) tragen.
  4. 4. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (19,20) separat gefertigt und mit den Pfeilen (12,14) fest verbundene Hülsen sind.
  5. 5. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (45) einen den Sperrbolzen (13) untergreifenden Vorsprung (49) als Fallsicherung hat.
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    Figure AT520730A4_C0001
    C\l
    Figure AT520730A4_C0002
  7. 7/13
    Figure AT520730A4_C0003
    29 36
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    Sc h n it
    Figure AT520730A4_C0004
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    Patentansprüche
    1. Sportgerät in Form einer Pistole, deren Gehäuse zwei über einander angeordneten Führungen für Pfeile (12,14) aufweist, die sequentiell mittels Druckgas verschießbar sind, wobei im Gehäuse (1) hinter den Pfeilen jeweils eine Druckkammer (10,11) ist, und wobei die Pfeile mittels hakenförmiger Nasen (22,24) schussbereit gehalten sind, welche Nasen (22,24) durch Betätigen des Abzugs (45) von den Pfeilen abhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
    a. Ein vertikaler von dem Abzug (45) betätigter Sperrbolzen (13) mit einer ersten hakenförmiger Nase (22) an seinem oberen Ende an einer Erweiterung (19) am hinteren Ende des unteren ersten Pfeiles (12) angreift,
    b. eine zweite hakenförmigen Nase (24) einer Sperrklinke (17) an einer Erweiterung (20) unter dem Druck einer Feder (23) am hinteren Ende des oberen zweiten Pfeiles (14) angreift,
    c. auf einer Seite der Pfeile (12,14) eine Verbindungsstange (44) zur selektiven Verbindung des Sperrbolzens (13) mit der Sperrklinke (17) nur dann vorgesehen ist, wenn kein erster Pfeil (12) vorhanden ist bzw dieser bereits verschossen ist.
    2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (13) seitlich eine erste Einfräsung (46) für den Eingriff des unteren Endes der Verbindungsstange (44) aufweist und eine Druckfeder (51) das untere Ende der Verbindungsstange (44) in die Einfräsung (46) drückt, soferne sie nicht durch die Erweiterung (19) des ersten Pfeiles (12) daran gehindert wird.
    3. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen als Abschussrohre (4,5) ausgebildet sind, auf die die hohlen Pfeile (12,14), die Abschussrohre (4,5) außen umgebend, aufgesteckt sind und dass die Pfeile (12,14) an ihren hinteren Enden die Erweiterungen (19,2.0) für das Zusammenwirken mit den hakenförmigen Nasen (22,24) tragen.
    4. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (19,20) separat gefertigt und mit den Pfeilen (12,14) fest verbundene Hülsen sind.
    5. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (45) einen den Sperrbolzen (13) untergreifenden Vorsprung (49) als Fallsicherüng hat.
  10. 10/13 ( ZULETZT VORGELEGTE ANSPRÜCHE^
    Figure AT520730A4_C0005
    ZULETZT VORGELEGTE ZEICHNUNGEN
  11. 11/13
    Figure AT520730A4_C0006
    29 36
  12. 12/13
    ZULETZT VORGELEGTE ZEICHNUNGEN
    Schnitt A
    Figure AT520730A4_C0007
  13. 13/13
    ZULETZT VORGELEGTE ZEICHNUNGEN
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2252215A1 (de) * 1972-10-25 1974-05-16 Rolf A Brand Ballistisches unterwasserwaffensystem
KR20150006555A (ko) * 2013-07-09 2015-01-19 김상만 범인 포획용 공기총
US9719752B1 (en) * 2016-07-29 2017-08-01 Alfred F. Nibecker, Jr. Spears and spear guns incorporating the same

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