DE48904C - Centrifugalklärapparat - Google Patents
CentrifugalklärapparatInfo
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- DE48904C DE48904C DENDAT48904D DE48904DA DE48904C DE 48904 C DE48904 C DE 48904C DE NDAT48904 D DENDAT48904 D DE NDAT48904D DE 48904D A DE48904D A DE 48904DA DE 48904 C DE48904 C DE 48904C
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- DE
- Germany
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- sludge
- pipes
- paraboloid
- centrifugal
- revolution
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/12—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES/
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: .Trockenvorrichtungen.
G. SAGASSER in ZWICKAU ι. S.
Centrifugalklärapparat.
Zusatz zum Patent No. 45823 vom 27. April
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1889 ab.
Längste Dauer: 26. April 1903.
Der Centrifugalklärapparat an sich ist derselbe, bezw. beruht auf denselben Principien,
wie der unter No. 45823 patentirte.
Die Centrifugentrommel α wird durch die Antrieb welle c in schnelle Rotation gebracht.
Die zu reinigende Flüssigkeit (Wasser etc.)
gelangt durch den Trichter t in die Trommel und bildet um die Achse das bekannte Rotationsparaboloid.
Die schwereren Theilchen setzen sich vermöge der Centrifugalkraft an den Umfang der Trommel an und gelangen
v.on da durch die Konicität und die Centrifugalkraft in den unteren erweiterten Theil der
Centrifuge, während die gereinigte Flüssigkeit vermittelst der zwei Ausflüfsrohre e von dem
Paraboloid aus abfliefst bezw. ausgeworfen wird und in die ringförmige feste Abflufsrinne r gelangt.
Zum Zwecke der Schlammentfernung ist folgende Einrichtung getroffen:
Zwei symmetrisch gestaltete, gekrümmte Rohre k sind derart angebracht, dafs sich das
eine offene Ende derselben in dem unteren Schlammraume der Centrifuge befindet, während
das andere gleichfalls offene Ende aus der Centrifuge herausragt, bezw. mit der äufseren
atmosphärischen Luft in Verbindung steht. Die Rohre sind gelagert an den beiden horizontalen
Endstücken, und zwar einmal im Trommelinnern, das andere Mal im Centrifugenboden
b] dieselben sind in ihren Lagern drehbar, und wird diese Drehung bewirkt
durch Aufwärtsziehen der Stange f mit dem Horizontalhebel h und den Ketten i. Statt der
losen Verbindung durch die Ketten kann auch eine feste Verbindung gewählt werden.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten horizontalen Lage der Rohre k würde der
Schlamm mit gröfstmöglicher Vehemenz durch die Rohre nach aufsen geschleudert werden.
Die schematische Fig. 3 veranschaulicht in deutlicher Weise diese Auswurfskraft, und zwar
bei der horizontalen Lage der Rohre durch die Druckhöhe x, d. i. der senkrechte Abstand
der Mitte des Rohres (des Punktes m) von dem Mantel des Rotationsparaboloids. Werden die
Auswurfrohre k nach aufwärts gedreht, so ν er-' mindert sich diese Druckhöhe fort und fort,
bis sie beim Eintritt des mittleren Rohrtheiles (des Punktes m) in das Rotationsparaboloid
gleich Null und bei fortgesetzter Drehung Minus wird. Kommt demnach der Punkt m
der Rohre (Fig. 3) in dfe Stellung m", so hört das Auswerfen von Schlamm gänzlich auf.
Bei Beginn der Klärung werden die Rohre selbstverständlich nach oben gedreht sein
müssen, so dafs sich der mittlere Theil im Innern des Rotationsparaboloids befindet, wie
die punktirte Lage der Rohre in den Fig. 1 und 2 angiebt. Hat sich nach und nach
Schlamm abgesetzt, so werden die Rohre durch Niederdrücken des Hebels h nach abwärts gedreht.
Die Abwärts drehung erfolgt auch bei loser Verbindung der Rohre mit dem. Hebel
durch die Centrifugalkraft von selbst. Gelangen die mittleren Rohrtheile an den Mantel
des Paraboloids, so beginnt das Auswerfen des Schlammes in ganz geringen Mengen. Werden
die Rohre weiter nach abwärts gedreht, so wird der Schlamm in stetig wachsenden Mengen
ausgeworfen, da die Druckhöhe, wie aus Fig. 3 ersichtlich, beständig wächst. Bei horizontaler
Lage der Auswurfrohre ist diese Druckhöhe am gröfsten und deshalb auch der Schlammauswurf
am bedeutendsten.
Man hat es demnach vollständig in der Gewalt, den Schlammauswurf beliebig zu regeln.
Bei constantem Zuflufs der zu reinigenden Flüssigkeit kann man durch Feststellen des
oberen Hebels g in einer durch Versuche zu ermittelnden Lage, welche einer bestimmten
Rohrstellung entspricht, eine selbstthätige und constante Schlammentfernung bewirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Centrifugalklärapparaten statt der durch Patent No. 45823 geschützten Schlammauswurfeinrichtung, bestehend aus den die Auswurf-Öffnungen vermöge der Centrifugalkraft selbstthätig schliefsenden und von diesen behufs der Schwammentfernung abziehbaren Kugeln (oder Ventilen) k, die offenen Schlammauswurfrohre k, welche derartig drehbar (oder verschiebbar) eingerichtet sind, dafs durch diese Drehung (oder Verschiebung) ein Rohrtheil in das Innere des Rotationsparaboloids gelangt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE45823T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48904C true DE48904C (de) |
Family
ID=5625106
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT45823D Active DE45823C (de) | Centrifugalklärapparat | ||
DENDAT48904D Expired - Lifetime DE48904C (de) | Centrifugalklärapparat |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT45823D Active DE45823C (de) | Centrifugalklärapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE48904C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5203118A (en) * | 1991-03-08 | 1993-04-20 | Skid, Societe Anonyme | Ski grinding machine |
-
0
- DE DENDAT45823D patent/DE45823C/de active Active
- DE DENDAT48904D patent/DE48904C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5203118A (en) * | 1991-03-08 | 1993-04-20 | Skid, Societe Anonyme | Ski grinding machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE45823C (de) |
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