DE72398C - Schraubenförmiger Einsatz in Schleudertrommeln - Google Patents

Schraubenförmiger Einsatz in Schleudertrommeln

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Publication number
DE72398C
DE72398C DENDAT72398D DE72398DA DE72398C DE 72398 C DE72398 C DE 72398C DE NDAT72398 D DENDAT72398 D DE NDAT72398D DE 72398D A DE72398D A DE 72398DA DE 72398 C DE72398 C DE 72398C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
screw threads
centrifugal
liquid
helical insert
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72398D
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English (en)
Original Assignee
A. MALMROS in Stockholm, Uplandsgatan 39
Publication of DE72398C publication Critical patent/DE72398C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/12Inserts, e.g. armouring plates
    • B04B7/14Inserts, e.g. armouring plates for separating walls of conical shape

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45: Landwirtschaftliche Geräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. März 189a ab.
Diese Neuerung besteht in concentrisch zur Drehungsachse innerhalb der Schleudertrommel angebrachten Schraubengängen, welche dazu dienen sollen, sowohl die Absonderung der leichteren und schwereren Theilchen der in der Trommel befindlichen Flüssigkeit zu befördern, als auch den Theilchen auf ihrem Wege zum Ablafsrohre eine gröfsere Geschwindigkeit zu ertheilen. Die Schraube kann nach Angabe des Erfinders bis fast an den inneren Trommelumfang reichen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schraubengänge A, welche im Querschnitt mit der Drehachse einen Winkel einschliefsen, der gröfser oder kleiner ist als 90°, an der Aufsenfläche des central angeordneten Einlaufrohres D für die abzuscheidende Flüssigkeit in der Weise befestigt, dafs zwischen dem Rohr und der Innenkante der vorzugsweise aus dünnem Metallblech hergestellten Schraubengänge concentrische Durchgangsöffnungen entstehen (Fig. 2). Die Befestigung dieser eine glatte oder wellenförmige Oberfläche aufweisenden Schraubengänge A geschieht am besten mit Hülfe rohrförmigen mit dem Einlaufrohr D verbundener Stäbe I in der Weise, dafs die letzteren den ringförmigen Raum zwischen der Innenkante der Schraubengänge und dem Rohr D durchqueren und somit Kanäle bilden, durch welche die innere abgeschiedene Flüssigkeitsschicht nach dem Auslauf der Schleudertrommel geführt wird. Der Auslauf befindet sich in dem vorliegenden Beispiel im Deckel E der Schleudertrommel C, kurz unterhalb der Mündung des Einlaufrohres D, und wird durch eine in radialer Richtung verstellbare Schraubtülle B gebildet. Die der Drehachse der Schleudertrommel zunächst liegende Mündung dieser Schraubtülle befindet sich etwas näher der Drehachse als die Innenkante der Schraubengänge A, so dafs die abgeschiedene Flüssigkeitsschicht in senkrechter Richtung bis innerhalb der erwähnten Kante hineinreicht.
Obwohl die Schraubengänge in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Shhleudertrommel umlaufen, so vermögen sie dennoch die in ihrem Bereich befindliche Flüssigkeit nach der Ablafsöffnung zu fördern, da die Flüssigkeit der Trommel nicht mit völlig gleicher Geschwindigkeit zu folgen vermag und infolge dessen die Schraubengänge als Förderschnecke für die der Drehachse zunächst befindliche, gewissermafsen die Mutter bildende Flüssigkeitsschicht wirken.
Die Vorrichtung hat beispielsweise beim Abscheiden des Rahmes von der Milch aufser der gröfseren Leistungsfähigkeit gegenüber den bekannten Scheidecentrifugen den weiteren Vortheil, dafs nur der der Drehachse zunächst befindliche und daher reinste Rahm nach der Ablaufstelle B gefördert wird.
Das Einlaufrohr D für die zu scheidende Flüssigkeit führt vom Deckel E der Schleudertrommel C bis nach dem Boden der letzteren, wo es innerhalb des vorspringenden concentrischen Ringes G mündet, in welchem die Flüssigkeit, von den mit der Trommel umlaufenden Flügeln erfafst, über den Rand des Ringes G steigt und unter dem gleichfalls mit
(2. Auflage, ausgegeben am ig. Oktober igoi.l
umlaufenden kegelförmigen Schirm H — infolge der Schleuderkraft —■ gegen die Wand der Schleudertrommel geleitet wird. Dieser Schirm umgiebt das Rohr D in gleichem Abstande wie die Schraubengänge A\ ein ähnlicher, sich der Form des Deckels E der Schleudertrommel anpassender Schirm ist im oberen Theil der letzteren angebracht, um zu verhindern, dafs andere als durch die Schraubengänge A geförderte Flüssigkeit an die Auslaufstelle B gelangt. Vom äufseren Rand der Schleudertrommel Cwird die specifisch schwerere Flüssigkeit (Magermilch) durch das unterhalb des Deckels E geführte Rohr L abgeleitet.
Der besseren Reinigung wegen wird es in vielen Fällen empfehlenswerth sein, die Schraubengänge A aus einzelnen losnehmbaren Theilen anzufertigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Anordnung der durch Patent Nr. 4861 5 geschützten Einbauten in Schleudertrommeln in der Weise, dafs dadurch eine Schraube
    gebildet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT72398D Schraubenförmiger Einsatz in Schleudertrommeln Expired - Lifetime DE72398C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210664A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-07 Adalbert Dr Ing Nagy Zentrifuge
WO1993019853A2 (de) * 1992-03-31 1993-10-14 Adalbert Nagy Zentrifuge

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WO1993019853A2 (de) * 1992-03-31 1993-10-14 Adalbert Nagy Zentrifuge
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