DE894195C - Rohrschleuder zum Reinigen von Aufschwemmungen, insbesondere Faserstoffaufschwemmungen - Google Patents
Rohrschleuder zum Reinigen von Aufschwemmungen, insbesondere FaserstoffaufschwemmungenInfo
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- DE894195C DE894195C DED5144A DED0005144A DE894195C DE 894195 C DE894195 C DE 894195C DE D5144 A DED5144 A DE D5144A DE D0005144 A DED0005144 A DE D0005144A DE 894195 C DE894195 C DE 894195C
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/001—Safety devices for guarding the human operator of punch presses or like machine tools performing an opening and closing travel
- F16P3/005—Safety devices for guarding the human operator of punch presses or like machine tools performing an opening and closing travel having a movable screen or a sensor influencing the switching system
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/08—Vortex chamber constructions
- B04C5/081—Shapes or dimensions
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Description
- Rohrschleuder zum Reinigen von Aufschwemmungen, insbesondere Faserstoffaufschwemmungen Die Erfindung betrifft eine Rohrschleuder zum Reinige,n von Aufschwemmungen, der das ungereinigte Gut am oberen Ende durch einen tangenti-al angesetzten Einlaßstutzen derart zugeführt wird, daß es, in schraubenlinienförmiger Drehung längs der Innenwand des Rohrs abwärts strömt, wobei die Verunreinigungen sich auf dem äußersten Umfang der Flüssigkeitsschraube sammeln und von dort abgeführt werden können, während das gereinigte Gut in einer engeren Schraubenlinie innerhalb des ungereinigte#n Gutes aufwärts zum konzentrisch angeordneten Auslaß fließt. Eine derartige Rohrschleuder eignet sich b&-sonders für die Reinigung von Faserstoffaufschwemmungen, beispielsweise bei der- Papierher-Stellung. Eine bekannte Anordnung dieser Art besteht aus einem glattwandigen Rohr, an dessen einem Ende die Zu- und Austrittsöffnungen für die Aufschwemmungen, angebracht sind, und dessen anderes Ende in einen Hohlkegel ausläuft. Versuche haben nun gezeigt, daß die Ganghöhe der am oberen Ende des Rohrs eingeleiteten Flüssigkeitsschraube gegen das untere Ende des Rohrs hin zunimmt, wodurch der Reinigungseffekt verschlechtert wird.
- Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Mangels, um da-durch die Reinigungswirkung zu verbessern.
- Demgemäß ist eine Rohrschleuder zum Reinigen von Aufschwemmungen gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rohrkopfes innerhalb, des Schleuderrohrs im Bereich des, absteigenden Wirbels wenigstens eine an die innere Rohrwand anliegende schraubenlinienförmige Führung mit innerer Öffnung für den aufsteigenden Wirbel vorgesehen ist, wobei die Ganghöhe dieser schraubenlinienförmigen Führung höchstens gleich der Ganghöhe des eintretenden Wirbels im Rohrkopf ist. Dadurch wird die Steigung der Flüssigkeitsschraube auf oder unter ihr ursprüngliches Maß zurückgeführt.
- Weil es fertigungstechnisch oft zu große Schwierigkeiten bereiten würde, die gesamte Rohrlänge mit einer derartigen gewendelten Leitfläche zu versehen, kann man sich auf die Anbringung von einem oder mehreren kurzen Stücken dieser Wendel an einer oder mehreren Stellen -des Rohrs beschränken. Dabei genügt erfahrungsgemäß in vielen Fällen schon ein einziger Schraubengang.
- Eine schraubenlinienförmige Führung wird aber in vielen Fällen zweckmäßig mehrere Gänge umfassen. Dann ist es häufig vorteilhaft, der inneren Durchtrittsöffnung für die aufsteigende Strömung in den oberen Gängen einen größeren Durchmesser zu geben als in den unteren Gängen. Bei dieser Ausführungsform wird der Durchmesser im allgemeinen von oben nach unten stetig und gleichmäßig abnehmen. Durch diese Gestaltung der schraubenlinienförtnigen Führung wird erreicht, daß der gereinigte Teil der Aufschwemmung nicht auf einmal, sondern stufen-weise zur Umkehr nach oben gezwungen wird. Sieht man mehrere schraubenlinienförmige Führungen im Schleuderrohr vor, so erhält aus dem gleichen Grunde die untere schraubenlinienförmige Führung zweckmäßig einen kleineren inneren Durchmesser als die obere.
- Zur Erhöhung des Reinigungseffektes kann der Durchmesser des Schleuderrohrs fortschreitend ader absatzweise verengt werden. Bei absatzweiser Verengung kann die schraubenlinien-förmige Führung zweckmäßig am oberen Ende des verengten Teils angebracht werden, während man sie z. B. bei einer konischen Verengung auch unmittelbar an dieser anbringen kann.
- Zur besseren Trennung der durch die innere Öffnung der schraubenlinienförmigen Führung aufsteigenden gereinigten Aufschwemmung vo-n der zwischen den Führungsflächen abwärts strömenden ungereinigten Aufschwemmung kann die innere Öffnung der Führungsfläche vorteilhaft durch ein Steigrohr abgeschirmt werden, das durch die schraubenlinienförmige Führung von der inneren Wand des Schleuderrchrs getragen wird. Befindet sich die schraubenlinienförmige Führung in oder unter einer Verengung des Schleuderrohrs, so ist es vorteilhaft, das Schleuderrohr nach oben über die Verengung hinaus zu verlängern. Um bereits am Eingang des Steigrohrs einen erhebliehen Teil der gereinigten Aufschweinn-iungen zum Auslaß hin abzulenken, kann.man am oberen Ende des Steigrohrs einen Prallring -anbringen, dessen Außendur,chmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Schleuderrohrs und dessen Innendurchmesser gleich dem Durchmesser des Steigrohrs ist. An diesem Prallring wird die gereinigte Aufsch-w-emmung nach oben umkehren, während der außen rotierende Schmutz zusammen mit einem Teil derAufschwemmung durch den Spaltzwischen dem Prallring und der Rohrinnenwand abwärts strömen kann.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele zeigt, ohne daß die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt sein soll.
- In der Zeichnung ist Fig. i ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung, und Fig. 2 bis 4 sind Längsschnitte durch verschiodene Ausführungen der erfindungsgemäß im Schleuderrohr angebrachten Vorrichtungen.
- Die Rohrschleuder gemäß Fig. i weist ein Kopfstück i mit tangentialem, beispielsweise angegossenem Einlaufstutzen 2 für #die ungereinigte Aufschwemmung und ein axial angeordnetes Auslaufrohr 3 auf. Das untere Ende des Auslaufrohrs 3 reicht weit unter die Öffnung des Einlaßstutzens 2 herunter. Das eigentliche Schletiderrohr 4 sitzt konzentrisch unter dem Kopfstück i.
- Dieses Schleuderrohr4 trägt auf seiner inneren Wand unterhalb der Mitte bzw. dicht vor seinem Ende die beiden gewendelten Leitflächen 5, welche hier beispielsweise mit zwei Gängen eingezeichnet sind. Die Breite der schraubenlinienförmigen Führungs- und Leitflächen ist so bemessen, daß eine konzentrische - öffnung 6 verbleibt. An das Schleuderrohr 4 schließt sich ein Trichter 7 an, in welchem die gereinigte Aufschwemmung auf die Öffnung 6 hin umgelenkt wird, während die spezifisch schweren Verunreinigungen durch den kohrstutzen 8 und das Absperrorgan 9 in den Sammelbehälter io sinken.
- Der Sam-melbehälter io trägt im Deckel einen Entlüftungshahn ii und im Boden ein Absperrorgan i,-> zur periodischen Entnahme der angesammelten Verunreinigungen sowie einen Wasseranschluß 13- Der zylindrische Mantel 14 des Sammelbehälters io wird vorzugsweise aus durchsichtigem Material, beispielsweise Kunstharz, hergestellt.
- Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein sich an einer Stelle absatzweise verengendes Schleuderrohr. Der obere, weitere Teil 4 wird, mit dem unteren, engeren Teil 16 durch ein kegelförmiges Übergangsstück 15 verbunden. Dabei ist die wendelförmige Leitfläche 17 unmittelbar unter dem übergangsstück 15 angebracht, doch kann sie auch innerhalb. dieses übergangsstückes angeordnet werden.
- Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch ein ähnlich verengtes Schleuderrohr mit dem ' oberen engen Teil 4, dem kegelförmigen übergangsstück 15, dein engeren Rohr 16 und der schraubenlinienförmigen Führungsfläche 17, wobei in die Öffnung der Führungsfläche 17 einSteigrohr 18 eingesetzt ist, welches nach oben bis über den Anfang des übergangsstückes# 15 reicht. Das Steiggrähr kann -nach Wunsch auch in den engeren Teil idein Stück hineinreichen.
- Die Fig. 4 zeigt einen plötzlichen, absatzweisen Übergang vom weiteren Rohr 4 auf das eng,-Rohr 16. Außerdem ist auf das Steigrohr 18 noch ein Prallring ig aufgesetzt.
Claims (2)
- PATEXTANSPRÜCHE: i. Rohrschleuder zum -Reinigen von Aufschwemmungen, insbesondere Faserstoffaufschwemmungen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Roh-rkopfes (i) innerhalb des Schleuderrohrs (4) im Bereich des absteigenden Wirbels wenigstens eine an die innere Rohrwand anliegende schraubenlinienförmige Führung (5) mit innerer Öffnung (6) für den aufsteigenden Wirbel vorgesehen. ist, wobei die Ganghöhe dieser schraubenlinienförmigen Führung (5) höchstens gleich der Ganghöhe des ,eintretenden Wirbels im Rohrkopf (i) ist.
- 2. Rohrschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der schraubenlinienförmigen Führung (5) nach unten ab-nimmt. 3. Rohrschleuder nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnutig mehrerer schraubenlinienförmiger Führungen (5) die untere schraubenlinienförmige Führung einen kleineren inneren. Durchmesser aufweist als die obere. 4. Rohr-schleuder nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daßbeiabsatzweiser Verengung des Schleuderrohrs (4, 15, 16) die schra-iibenlinienförmige-Führung (17) in oder unmittelbar unter dem Absatz (15) des weiteren Rohrs (4) an#-,eo.rdnet ist. 5. Rohrschleuder nach Anspruch i oder folgen-den, dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrale Öffnung (6) der- schraubenlinienförmigen Führung (5, 7) ein konzentrisches Steigrohr (18) eingesetzt ist. 6. Rohrschleuder nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steigrohr (18) ein Prallring (ig) angelbracht ist, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Schleuderrohrs (4) und dessen Innendurchmesser gleich dem Durchmesser des Steigrohrs (18) ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 746 gio; USA.-Patentschrift Nr. 1 701 942.
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