DE488832C - Vorrichtung zur Anreicherung des in den Gasmesser eintretenden Gases mit OEldampf - Google Patents

Vorrichtung zur Anreicherung des in den Gasmesser eintretenden Gases mit OEldampf

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DE488832C
DE488832C DEE38629D DEE0038629D DE488832C DE 488832 C DE488832 C DE 488832C DE E38629 D DEE38629 D DE E38629D DE E0038629 D DEE0038629 D DE E0038629D DE 488832 C DE488832 C DE 488832C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/008Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus comprising lubricating means

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Description

  • Vorrichtung zur Anreicherung des in.den Gasmesser eintretenden Gases mit Öldampf Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Gasstrom am Eingange des Gasmessers mit Öl anzureichern, damit der Gasstrom diesen Ölgehalt im Innern des Messers wieder .abg.ibt oder wenigstens den geölten Teilen im Innern das Öl nicht, oder nicht so schnell, entzieht. U. a. sind zu diesem Zweck kleine Ölbehälter irr das Eingangsrohr eingebaut worden oder ölgetränkte Stoffe, die sich durch Eintauchen in Ölbehälter lange Zeit ölbenetzt erhalten sollten. Zu dieser Art von Einrichtungen gehört auch die vorliegende Erfindung.
  • Es hat sich herausgestellt, daß Dochte und als Dochte dienende Wollfäden u. dgl., welche unten in Öl eintauchen, das Öl wohl bis zu einer gewissen kleinen Höhe emporsaugen. Aber die Dochte sind dabei nur ganz unten wirklich vollgesaugt, in einer mittleren Höhe sind sie nur spärlich benetzt und oben ganz trocken, so daß die Anreicherung des vorbenstreichenden Gasstromes mini: mal ist. Es kommt dazu, daß die meisten Öle Gemische von Einzelbestandteilen sind. die sich gegenseitig durch ihre Viskosität wie auch den Grad der Flüc.'haygkfeit unterscheiden, und es scheint infolge der Verschiedenheit der Viskosität eine Schichtung zu entstehen, welche dehn Emporsauugen der flüchtigeren Bestandteile 1..n Tempo des Verdampfens hemmend ist. Der Gasstrom findet also nicht genügend Berührungsfläche mit dem Öl, um in nennenswertem Maße Öldampf in sich aufzunehmen. Diesem Übelstande wird nach der Erfindung dadurch begegnet, daß der Docht an seinem höchsten Punkte nicht einfach. seien Ende hat, sondern der höchste Punkt ist nur ein Scheitel, an dem er urgelegt ist, um mit seinem anderen Schenkel wieder herabzuhängen in ein zweites tieferliegendes Gefäß, so d.aß der Docht einen Kapillarheber bildet mit stetiger langsamer Ölzirkulation von dem Vorratsgefäß durch den Docht in ein zweites Gefäß. Es hat sich ;gezeigt, daß bei dieser Anordnung die Dochte unter sonst gleichen Verhältnissein bis oben hin wrkUch voll Öl gesaugt sind, wie man dies auch erwarten muß, weil bei einer stetigen Strömung jeder Querschnitt pro Zeiteinheit von derselben Menge durchflossen wird.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein schematischer Schnitt durch die Vorrichtung, und zwar in der Ausführuggsform, bei welcher als Docht eine Mehrzahl einzelner Wollfäden verwendet wird. Es können in anderen Ausführungsformen auch röhrenförmige Dochte oder Kapillarheber anderer Formen benutzt werden.
  • Das Eingangsrohr a des Gasmessers b trägt einen den ringförm;i,gen Ölbehälter c und ein gutes Stüick oberhalb desselben einen mit Kerben versehenen Blechring d, welcher durch vier Stützen e im Eingangsrohr so befestigt ist, daß er den Gasdurchgang nicht behindert. Die Wollfäden f hängen in den Kerben des Ringes d und enden je mit dem ,einen Ende im Ölbehälter c, mit dem anderen am Boden g des Eingangsrohres. Somit findet auf kapillarem Wege ein dauernder Öltransport längs der Fäden von c nach g :statt, und dieser hält die Fäden auf ihrer ,ganzen Länge mit Öl gesättigt. Der von h nach i gehende Gasstrom berührt die so geschaffene ,große Öloberfläche und reichert sich mit Öldampf an. In der Zeichnung sind nur zwei solcher Fäden dargestellt, es sollen aber viele verw iendet werden.
  • Der Bodeng füllt ,sich nun allmählich mit Öl an. Es wird also nötig, dieses Öl jedesmal abzulassen, wenn c frisch ;gefüllt wird. Es hegt nahe, dieses selbe Öl zur Füllung von c mitzubenutzen. Es kann auch eine vom Gasmesserwerk getriebene Fördervorrichtungeingefügt werden, welche ständig Öl von g nach c hebt, ohne daß eine solche Einrichtung den Gegenstand dieses Schutzes bilden soll.
  • Man wird nun ran allgemeinen Wert darauf legen, die Periode der Auffüllung mit Öl recht lang zu halten und deshalb den Fassungsraum c recht groß zu wählen, ohne dem Eingangsrohr dadurch übermäßige GrößenausdehnuAg zu geben. Dafür eignet .sich die Ausführungsform nach Abb. 2 besonders gut, zumal wenn es sich um Gasmesser des Systems Va, also mit begrenzten Meßräumen, handelt, weil sich bei diesen der annähernd prismatische Hohlraum an der. Seitenwand zwischen den Meßkästen zur Aufnahme des Ölabflußgefäßes .darbietet und eine große NiveaudW.erenz zwischen oberem und unterem Ölspiegel gestattet.
  • In diesem Falle ist der Boden des Eingangsrohres zum Vorratsbehälüer c ausgebildet, für den auf diese Weise sein ziemlich großer Rauar zur Verfügung steht. Der prismatische Hohlraum zwischen den Meßkästen k -und L ist zum Teil ausgefüllt durch das prismatische Gefäß m. Ein Rohr n durchdringt in schräger Richtung den unteren Teil des Eingangsrohres und die Seitenwand des Gasmessers und mündet mit seinem unteren Ende innerhalb des Ablaufgefäßes m. Die Wollfäden f, von denen wieder nur zwei gezelchnet sind, führen vom Vorratsbehälter c über den Ringd durch das Rohrft zum Ablaufbehälter m. Das eintretende Gas muß- an den infolge der Ölzirkulation stets gesättigten Wollfäden vorbeistreichen. Selbstverständlich müssen verschließbare Öffnungen zum Füllen und Ablassen angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Anreicherung des in den Gasmesser eintretenden Gases mit Ölda-tnpf unter Verwendung in Öl eintauchender Dochte, dadurch gekennzeiclznet, daß die Dochte zu Kapillarhebern geformt sind.
DEE38629D 1929-01-19 1929-01-19 Vorrichtung zur Anreicherung des in den Gasmesser eintretenden Gases mit OEldampf Expired DE488832C (de)

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