DE386995C - Vorrichtung zum Absaugen von Luft, Dampf und Kondenswasser aus Vakuumdampfheizungen - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Luft, Dampf und Kondenswasser aus Vakuumdampfheizungen

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DE386995C
DE386995C DEY441D DEY0000441D DE386995C DE 386995 C DE386995 C DE 386995C DE Y441 D DEY441 D DE Y441D DE Y0000441 D DEY0000441 D DE Y0000441D DE 386995 C DE386995 C DE 386995C
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DE
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liquid
container
injector
pump
steam
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DEY441D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/08Arrangements for drainage, venting or aerating
    • F24D19/081Arrangements for drainage, venting or aerating for steam heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/14Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
    • F04F5/24Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids

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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Absaugen von Luft, Dampf und Kondenswasser aus Vakuumdampfheizungen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Luft, Dampf und Kondenswasser aus Vakuumdampfheizungen mittels eines vom Kondenswasser durchflossenen Injektors in ider Druckleitung einer Zentrifugalpumpe, die Wasser aus dem Boden eines Behälters ansaugt und es. durch den Injektor und die Druckleitung in den oberen Teil desselben Behälters zurückfördert. Sie besteht darin, daß bei einer derartigen an sich bekannten Absaugevorrichtung zwischen Pumpe und Injektor eine Rückleitung abzweigt, durch welche Flüssigkeit nach einem Kessel, einer Heizvorrichtung o. dgl. zurückgeleitet werden kann. Die den Injektor betreibende Pumpe pumpt also ohne Beeinträchtigung der Injektorarbeit gleichzeitig zum Kessel zurück, verrichtet also gleichzeitig zwei verschie lerne Arbeitsleistungen. Die bevorzugte Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht, welche die Seitenansicht eines Teiles eines Heizungssystems gemäß der Erfindung wiedergibt.
  • 5 ist ein Behälter, der nach der Zeichnung Birnenform besitzt, die sich als besonders praktisch erwiesen hat. Dieser Behälter steht auf einem Fuß 6, so daß der größere Teil nach oben über die Schleuderpumpe 7 vorsteht. Diese Pumpe ist auf dem Fuß 8 befestigt, und ihr Ansaugrohr 9 ist mit dem unteren Teil des Behälters 5 verbunden. Das Auslaßrohr i i der Pumpe mündet in den oberen Teil des Behälters 5, so daß ein in sich geschlossenes Flüssigkeitsumlauf systern durch den Behälter 5, das Ansaugrohr 9, die Pumpe 7 und das Auslaßrohr i i festgelegt ist. Wenn die Vorrichtung zusammengebaut ist, wird durch
    le n abnehmbaren Deckel 1= von oben her so
    viel Wasser eingeführt, bis der Wasserstand
    mindestens ;lie Hiihe des in der Zeichnung ver-
    an<chau@ichten niedrigsten Wasserstandes 13
    erreicht hat, die Pumpe; also vnll#t<in.lig in
    1#üissigkeit eingetaucht ist und beim Anlassen
    :'.es JLit(irs sofort zu arbeiten anfangen kann.
    Ein Injektor 14 mit vorzugsweise verengter
    Düse 1 5 ist in das Rahr i i eingeschaltet, so
    1a13, wenn die Punrpe läuft, die geförderte
    Flüssigkeit in dein mit dem saugenden Teil
    des Injekt;rrs verbun,lcnen Rohr 16 einen
    1'nter;lruck erzeugt und dauernd aafreclit-
    erhält. Es ist klar, (laß die Größe der in (lem
    Rohr 16 erzeugten Sangwirkung, welche der
    Injektor hervorruft, von der Gesell;vindigk,it
    abhängt, mit welcher die Pumpe läuft.
    Das Rohr 16 iat (las Rückleitungsrohr-einer
    @'akuunr(iampfheizung. Die von der Pumpe
    erzeugte Saugwirkung des Injektors zieht aus
    ,lein Heizui1##:svstenl durch das Rohr 16 Luft,
    Gas, Wasser'lanipi und Flüssigkeit ab, welche
    sich in schwankenden Mengen ansammeln.
    Die gesamte. Luft und alle Flüssigkeiten und
    Gase. welche durch (las Rohr i ( abgezogen
    werden, werden durch (las Rohr i1 zusammen
    mit dein von der Pumpe ; geförderten Wasser
    in den Behälter geleitet, von wo die Luft und
    die Gase durch ein Lüftungsrohr 1 7 in die
    Atin-)sphäre austreten können.
    Die Aiisai11nillnig von Flüssigkeit in dem
    Behälter lieht natürlich dessen Flüssigkeits-
    spiegel, und wenn ein bestimmter l'berschuß
    .,ich angesammelt hat, wird er, wie nachstehend
    beschrieben, unter Druck dein Kessel oder
    der sonstigen @-erivendung.atelle zugeführt.
    In dein Behälter ist auf einer schwingenden
    Welle i8 ein Schwimmer io befestigt, welcher,
    wenn der Flüssigkeitsspiegel den höchst zu-
    lassigeil Flii@5lglielt@talll =1 crrelc.llt, die
    Welle ig dreht, so da13 der starr damit ver-
    liu,lrl.epe Arm 22 angehoben und durch Stange
    2 3 ei!' @-entil 24, welches in der von dein Ab-
    fli113rohr der Piunpe; almgehenden Zneigleitung
    25 ge@:@ttnet wird. Die @@-erbinAun- z#,vischen
    dein Glied 23 und dem Arni 2? ist eine Lang-
    lochverbindung, so (1a15 das \-entil, nachdem
    es einmal geöffnet ist, so lange offen bleibt.
    bis der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter
    um ein vorher bestimmtes Maß gefallen ist.
    Das \-entil24 wird dann geschlossen und
    bleibt so lange geschlossen, bis der höchste
    1' liissigkeitsstan(I wieder erreicht ist. Da das
    Rohr 25 mit der Ableitung der Pumpe ver-
    bunden ist, wird die durch dieses Rohr nach
    i )ffnuilg des Ventils 2I strömende Flüssigkeit
    unter beträchtlichem Druck gefördert, so daß
    sie ohne Verwendung einer zweiten oder Hilfs-
    (lruckpumpe in einen Kessel gedrückt werden kann.
  • Es wird also durch das reue System in dein Rückleitungsrohr 16 ein konstanter Unterdruck erzeu-t und aufreAiterhalten, welcher Luft. Gas und Flüssigkeit absaugt, wonach die Luft und die Gase entweichen können, während die Flüssigkeit zurückbleibt und sich in dein Behälter 5 bis zu einer bestimmten Menge sammeln kann, worauf der Überschuß selbsttätig und unter Druck an eine gewünschte Steile ahegeben wird. Die Pumpe arbeitet ferner nur auf Flüssigkeit und läuft deshalb art°r -leichinäßiger Belastung, so daß sie stets :;leich:11äl.iig und mit dem größten Wirkungs-=rad arbeitet. Der Querschnitt des Rohres 25 ist kleiner als der des Rohres i i, so daß ein ständiger Durchfluß von Wasser durch das Rohr i i erfolgt und der Unterdruck erhalten bleibt, gleichgültig, ob das Ventil 24 geöffnet ist oder nicht.
  • Wenngleich die Erfindung vorstehend in Z-erbindung finit einem Vakuumdampfheizungssystein beschrieben worden ist, so ist @l,)cli klar, daß sie auch für andere Zwecke ilutzi..ar verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zum Absaugen von Luft, Dampf und Kondenswasser aus Vakuumdampfheizungen mittels eines vom Kondenswasser durchflossenen Injektors in der Druckleitung einer Zentrifugalpumpe, die Wasser aus dem Boden eines Behälters absaugt und es durch den Injektor und die Druckleitung in den oberen Teil desselben Behälters zurückfördert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Pumpe und Injektor eine Rückleitung (25) abzweigt, <furch welche Flüssigkeit nach eineng Kessel, einer Heizvorrichtung o. d-1. zurückleitet werden kann. Vorrichtung nach Anspruch i, da-(kirch gekennzeichnet, daß ein in die Flüssiglceitsrückleitung (25) einbeschaltetes und durch den Flüssigkeitsstand (21) in ;lni Behälter (5) gesteuertes Ventil (z4) den Rücklauf von Flüssigkeit zum .Kessel sperrt, sobald die Flüssigkeit in dein Behälter bis auf eine bestimmte Hölle (i3) gesunken ist, so daß die Pumpe noch immer nur auf Flüssigkeit arbeitet und der Injektor dauernd wirksam ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsrückleitung (25) einen kleineren Querschnitt besitzt als die Pumpenableitung (11).-
DEY441D 1917-12-14 1920-10-27 Vorrichtung zum Absaugen von Luft, Dampf und Kondenswasser aus Vakuumdampfheizungen Expired DE386995C (de)

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