DE488390C - Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer kinematographische Apparate - Google Patents
Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer kinematographische ApparateInfo
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- DE488390C DE488390C DEP58877D DEP0058877D DE488390C DE 488390 C DE488390 C DE 488390C DE P58877 D DEP58877 D DE P58877D DE P0058877 D DEP0058877 D DE P0058877D DE 488390 C DE488390 C DE 488390C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/50—Control devices operated by the film strip during the run
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Description
- Ein- und Ausrückvorrichtung für kinematographische Apparate Die Erfindung betrifft eine Ein- und Ausrückvorrichtung für kinematographische Apparate, um in einfacher Weise den Film stillzusetzen, wenn ein stehendes Bild projiziert werden soll unter gleichzeitigem Ausschalten der Greiferklauen. Das wesentliche Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem beweglichen Anschlag, welcher federnd gegen das Ein- und Ausrückorgan gedrückt wird, welches letztere veränderliche Lagen zur mitzunehmenden Achse einnehmen kann, und daß dieser bewegliche Anschlag von der Ein- und Ausrückvorrichtung entfernt gehalten wird durch ein Kontaktstück, welches sich auf die Kante des Films auflegt. Die Ein- und Ausrückvorrichtung, welche verschiedene Stellungen einnehmen kann., besteht aus einer Klinke, die an einer Scheibe drehbar aufsitzt, welche auf der Mitnehmerachse des Films befestigt ist und sich federnd gegen ein lose um diese Achse drehbares Zahnrad legt. Der bewegliche Anschlag wird so eingestellt, daß er die Klinke und damit die Triebachse für den Film in dem Augenblicke feststellt, wo die Klauen aus dem Führungskanal heraustreten.
- Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen kinematographischen Projektionsapparat, Abb. 2 ein Querschnitt, Abb. 3 ein Schnitt nach M-N der Abb. 2, Abb. q. ein Schnitt nach 0-P der Abb. 2, Abb. 5 eine Ansicht nach R-S von Abb.3, und Abb. 6 zeigt im Schnitt einen Einzelteil. Eine Treibachse i dreht mittels Zahnrädern 2 und 3 eine Achse ¢, welche die Schaltklauen und den Verschluß in Bewegung setzt, und andererseits mittels Scheiben 5 und 6 und eines metallischen Reibriemens 7 die Aufwickelachse B. Die Achse q. schaltet in bekannter Weise die Klauen, beispielsweise mittels einer Scheibe g, die auf derselben aufsitzt und einen Kurbelzapfen =o trägt, welcher die Gelenkstange =i mit den Klauen =2 trägt. Die Gelenkstange =i ist andererseits an einem Arm 13 angelenkt, welcher um den festen Zapfen =q. sich dreht. Die Drehung des Kurbelzapfens =o um die Achse 4-zwingt die Greifer =2 eine Kurvenbahn zu beschreiben, so daß bei einer vollständigen Umdrehung der Achse q. die Klauen das Bild einmal verstellen und einmal stillsetzen. Ein Verschluß 15, der auf die Achse q. aufgesetzt ist, dient zum Überdecken des Fensters 17, vor welchem der Film i8 vorbeizieht. Das Zahnrad 3 sitzt lose auf der Achse q. und ist fest verbunden mit einem Rad 22, welches einen Zahn 23 trägt, in den sich das Ende einer Klinke 24 hineinlegt, die auf der Scheibe 27 der Achse ¢ schwenkbar angelenkt ist. Eine Feder 25 drückt die Klinke 24 in den Zahn 23 des Rades 22, so daß beim normalen Gange die Achse q. durch das Zahnrad 3, das Rad 22, die Klinke 24 und die Scheibe 27 mitgenommen wird. Eine Feder 35 legt sich auf einen Arm 30 eines kleinen Hebels 30 bis 33, der um den festen Zapfen 34 sich dreht, und stellt den anderen Arm 33 dieses Hebels in den Weg der Klinke 2q. (Abb. 3, q. und 3). In denn Augenblicke, wo die Klinke 24. sich gegen den Arm 33 legt, wird sie aus dem Zahn 23 des Rades 22 ausgehoben und durch den Arm 33 gleichzeitig mit der Scheibe 27 der Achse q., dem Verschluß =5 und den Klauen 12 festgehalten. Die Achse q., der Verschluß und die Greifer werden entkuppelt. Je nach der Lage, in die man den Arm 33 einstellt, kann man die Klinke 2q. in einer ganz bestimmten Winkelstellung zur Achse q. festhalten. Diese Winkelstellung wird so gewählt, daß das Festhalten der Achse q. in dem Augenblicke stattfindet, wo die Klauen aus dem Fihuführungskanal herausgetreten sind. Der Arm 33 wird aus dem Weg der Klinke 24 herausbewegt, wenn der Arm 3o sich auf eine Erhöhung 31 des Hebels 21, der um den festen Zapfen 26 sich dreht, auflegt. Das Anlegen des Armes 30 auf die Erhöhung 31 geschieht, wenn der Finger 2o des Hebels 21 auf einen normalen Abschnitt der Filmkante durch die Feder 28 gedrückt wird, die den Hebel 21 zurückdrückt. Wenn der Hebel 2i in dem einen oder andern Sinne sich dreht, so legt sich der Arm 3o infolge der Wirkung der Feder 35 auf die weniger hohe Erhöhung 32 oder 36 des Hebels 21, und der Arm 33 tritt in den Weg der Klinke 2q.. Wenn der Film sich normal abwickelt, legt sich der Finger 2o auf die glatte Kante des Films, und der Arm 30 auf die Erhöhung 31. Der Arm 33 wird demnach von der Klinke 24 abgehoben, und diese legt sich in den Zahn. 23 des Rades 22. Stellt sich ein Randausschnitt des Filmes gegenüber dem Finger 2o ein, so tritt dieser in denselben infolge der Wirkung der Feder 28, dreht den Hebel 21, und der Arm 30, der bisher sich auf die Erhöhung 31 des Hebels auflegte, wird durch die Feder 35 auf die der Erhöhung 32 des Hebels 21 verlegt. Der Arm 33 tritt dabei in den Weg der Klinke 24 und bewirkt das Ausrücken. Zum Wiedereinrücken genügt es, das Ende 29 des Hebels in Richtung des Pfeiles 21 niederzudrücken und dieses Ende 29 gegen eine Stufe 37 eines Bajonettschlitzes 38 zu legen, in welchem das Ende des Hebels 9.1 steht. Der Finger 2o wird aus dem Randausschnitt des Filius herausgehoben, und am anderen Ende des Hebels 21 wird der Arm 30 von der Erhöhung 32 auf die Erhöhung 31 verlegt, so daß der Arm 33 sich von der Klinke 7,4 entfernt, und diese. in den Zahn 23 des Rades 22 fällt. Wenn man mittels der Kurbel 39 den Mechanismus wieder in Bewegung setzt, so stellt sich wiederum die normale glatte Kante des Films gegenüber dem Finger 2o ein.
- Beim Laden des Apparates oder beim Wiederabwickeln des Films müssen die Schaltklauen Und der Finger 2o aus dem Führungskanal heraustreten. Zu diesem Zwecke wird der Hebel 2i, der sich normal auf die Stufe 37 des Schlitzes 38 legt, in der Querrichtung verstellt, so daß er gegenüber dem unteren Ende des Schlitzes 38 steht, worauf er in diesen Schlitzteil niedergedrückt wird. -Infolge dieser Drehung des Hebels 21 tritt der Finger 2o aus dem Wege des Filius, und der Arm 30 legt sich auf die erhöhte Fläche 36 des Hebels 21. Infolgedessen tritt der Arm 33 wieder in den Weg der Klinke 24 und setzt die Achse q. in dem Augenblicke still, wo die Schaltklauen aus dem Fihnführungskanal heraustreten. Damit der Hebel 21 durch die Feder 28 nicht wieder in die Normalstellung zurückgeführt wird, ist er mit einem Ansatz qo versehen, der zwischen den Erhöhungen 31 und 36 liegt. Zur Rückkehr in die normale Einrückstellung genügt es den Hebel 21 von Hand so zurückzubewegen, daß er sich auf die Stufe 37 legt.
- Eine Reihe baulicher Ausführungsformen der beschriebenen Einrichtung sind möglich, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- und Ausrückvorrichtung für kinematographische Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Anschlag (33), der federnd auf ein Organ (2q.) veränderlicher Stellung der Ein- und Ausrückvorrichtung aufgedrückt wird, von diesem durch ein Kontaktstück (2o), welches sich auf die Filmkante auflegt, entfernt wird:
- 2. Ein- und Ausrückvörrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (2o), welches sich auf die Filmkante auflegt, auf einem Hebel (2i) aufsitzt, dessen Ende aus dem Apparatgehäuse nach außen tritt, zum Zwecke das Kontaktstück in die Normalstellung. zurückzuführen, wenn es sich aus derselben herausbewegt hat.
- 3. Ein- und Ausrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (2q.) als Klinke ausgebildet ist, welche auf einer Scheibe (27) der Achse (q.) angelenkt ist, welch letztere das Filmband schaltet, und elastisch gegen ein mit Zahn versehenes Rad (22 bis 23) gedrückt wird, das lose auf der Achse aufsitzt und durch den Antriebsmechanismus des Apparates gedreht wird. q..
- Ein- und Ausrückvorrichtung nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (33) so einstellbar ist, daß er die Klinke und damit die Antriebsachse für das Filmband in dem Augenblicke arretiert, wo die Schaltklauen i aus dem Filmfübrungskanal heraustreten.
- 5. Ein- und Ausrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegestück (2o) mit einer Nockenscheibe (32, 31, 36) fest verbunden ist, welche unmittelbar auf den beweglichen Anschlag (33) einwirkt und die Kupplung veranlaßt, wenn. das Anlegestück sich auf die glatte Filmkante legt, und andererseits die Entkupplung, wenn dasselbe auf der einen oder anderen Seite von der normalen Kante des Filmbandes entfernt wird.
- 6. Ein- und Ausrückvorrichtung nach Ansprüchen 2 und g, dadurch gekennzeichnet, daß der das Anlege- oder Kontaktorgan(2o) tragendeHebel(2r)mit derNockenscheibe von außen einstellbar ist und in einem Bajonettschlitz (38) der Apparatwandung geführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR488390X | 1928-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE488390C true DE488390C (de) | 1929-12-28 |
Family
ID=8904166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP58877D Expired DE488390C (de) | 1928-07-26 | 1928-10-28 | Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer kinematographische Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE488390C (de) |
-
1928
- 1928-10-28 DE DEP58877D patent/DE488390C/de not_active Expired
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