DE1934423C3 - Filmpack-Selbstentwicklerkamera - Google Patents
Filmpack-SelbstentwicklerkameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
- G03B17/50—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
- G03B17/52—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes 17 72 937 ist eine Filmpack-Selbstentwicklerkamera mit motorisch angetriebenen
Transportmitteln, die die belichteten Filmverbände aus dem Plärifilmpäck einzeln nach dem
Quetschspalt der Behandlungsstation fördern und als Förderfinger ausgebildet sind, die von der Belichtüngsleite
in den Filmpackbehälter einstehen, wobei ein auf einem im Quetschspalt befindlichen Filmverband
ansprechender Fühler mit der Förderfingerlagerürig so gekuppelt ist, daß beim Vorhandensein eines Filmverbandes
zwischen den druckausübenden Organen die Förderfinger von dem obersten Filmverband des
Planfilmpacks abgehoben werden. Durch diese Fühler wird eine individuelle Behandlung der einzelnen
Filmverbände ohne gegenseitige Störung zweier aufeinander folgend belichteter Filmverbände gewährleistet.
Dadurch, daß die die Filmeinheit nach dem Quetschwalzenpaar fördernde Vorrichtung außer Betrieb gesetzt
wird, so lange sich noch ein vorher belichteter Filmverband zwischen den Quetschwalzen befindet,
wird die Belichtung eines weiteren Filmverbandes nicht ausgeschlossen, und es wird zugleich gewährleistet, daß
dieser nachfolgend belichtete Filmverband so schnell als im Hinblick auf die Förderbewegung des vorhergehenden
Filmverbandes möglich aus der Kamera ausgeworfen wird, so daß eine Belichtung rasch aufeinander
erfolgen kann, ohne den Entwicklungsvorgang der Filmeinheiten beobachten zu müssen.
Bei der Selbstentwicklerkamera nach dem Hauptpatent ist der Fühler als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der an einen Ende an dem Wellenstummel der einen Quetschwalze anliegt, während das andere Ende mit einem weiteren Hebel zusammenwirkt, der den Filmförderfinger aushebt
Bei der Selbstentwicklerkamera nach dem Hauptpatent ist der Fühler als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der an einen Ende an dem Wellenstummel der einen Quetschwalze anliegt, während das andere Ende mit einem weiteren Hebel zusammenwirkt, der den Filmförderfinger aushebt
Diese Vorrichtung gemäß Hauptpatent arbeitet zufriedenstellend, weist aber einen nicht unerheblichen
mechanischen Aufwand für die Überts agungsglieder zum Ausheben des Filmgreifers auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Selbstentwicklerkamera gemäß Hauptpatent
dadurch zu verbessern, daß der Getriebeaufbau zum Ausheben des Filmgreifers vereinfacht wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Dadurch, daß die Quetschwalze selbst als Fühler ausgebildet ist, kann auf den Übertragungsmechanismus
verzichtet werden, wodurch sich nicht nur ein konstruktiv einfacherer Aufbau ergibt, sondern auch ein
störungsfreier Betrieb gewährleistet ist.
Weitere Ausgestaltungen de/ Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer erfingungsgemäß ausgebildeten Filmpack-Selbstentwicklerkamera,
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer erfingungsgemäß ausgebildeten Filmpack-Selbstentwicklerkamera,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Seitenansicht der Filmfördervorrichtung und der Abhebevorrichtung für
den Greifer,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 2 dargestellten Filmfördervorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Planfilm-Selbstentwicklerkamera 12, in die ein Planfilmpack eingesetzt ist, der einen
Behälter 14 mit Vorderwand 16, einer Belichtungsöffnung 18 und einen Wegzugsschlitz 20 aufweist
Innerhalb des Behälters 14 sind mehrere Filmverbände 22 gestapelt, von denen nur zwei dargestellt sind.
Filmverbände dieser Bauart besitzen sämtliche zur Behandlung und zur Erzeugung eines photographischen
Positivabzugs erforderlichen Materialien, nämlich ein lichtempfindliches Element 24, ein Bildaufnahmeelement
26 und einen aufreißbaren Behälter 28.
Jeder Filmverband 22 ist mit einer oder mehreren Öffnungen (nicht dargestellt) ausgestattet, die in der
b5 Nähe eines Randes angeordnet sind und Eingriffsmittel
bilden, über welche der Filmverband nach der Belichtung aus dem Behälter der Quetschwalzen
gefördert wird,
Der Filmverband ist so ausgebildet, daß er aus der Kamera unmittelbar nach Verteilung der Behandlungsflüssigkeit
innerhalb des Filmverbandes an das Tageslicht gefördert werden kann.
Der Filmbehälter 14 ist mit einem dünnen Schlitz 30 ausgestattet, der sich von einer Stelle in der Nähe des
Yorderrandes des Behälters nach hinten erstreckt. Der
Schlitz 30 ist so dimensioniert, daß er Filmgreifer aufnehmen kann. Der Behälter 14 ist außerdem mit
einer Lichtdichtung und einem Rückhalteglied 32 versehen, die aus lichtundurchlässigem Material hergestellt
sind. Der Rückhalteteil 32 weist einen Abschnitt 34 auf, der sich über die Öffnung 20 erstreckt, um den
Eintritt von Licht zu verhindern und um das Wegziehen von jeweils mehr als einem Filmverband durch die
öffnung 20 zu verhindern. Außerdem sind Federn 36 vorgesehen, um die Filmverbände elastisch nach vorn zu
drücken und auf die Belichtungsöffnung 18 auszurichten.
Die Kamera 12 ist in F i g. 1 in ihrer Arbeitsstellung
dargestellt, und sie besteht aus mehreren Abschnitten 11, 13, 15 und 17, die schwenkbar miteinander
verbunden sind und vier Seiten einer Belichtungskammer 21 definieren. Die beiden übrigen Säten der
Belichtungskammer werden durch zwei ausdehnbaren Balgen 19 geschlossen, von denen nur einer in der
Zeichnung ersichtlich ist. Der Abschnitt 11 ist mit einer Vorderwand 23 ausgestattet, die mit einer Tür 29
zusammenwirkt, und eine Rückwand 31 halten den Filmpackbehälter 14 mit mehreren Filmverbänden 22
innerhalb der Kamera. Die Vorderwand 23 ist mit einer öffnung 63 ausgestattet, die auf die öffnung 18
ausgerichtet ist und dieser gleich ist, wobei eine Lippe 23 des Behälters 14 in die öffnung vorsteht. Die Wandung
23 erstreckt sich nach dem Ende des Behälters 14, das den Wegzugsschlitz 20 aufweist, und ein oberer
Abschnitt des Behälters 14 ist teilweise weggeschnitten dargestellt, um die Filmvorschubmittel deutlicher
erkennen zu lassen. Die Wandung 23 besitzt eine rückwärtige Oberfläche 65, die der Brennebene der
Kamera anliegt. Die Wandung 31 kann mit einer Feder oder einem Elastomeren Kissen ausgestattet sein, um
den Behälter 14 gegen den Träger 23 zu drücken. Der Abschnitt 17 ist mit einem herkömmlichen Objektiv mit
Verschluß ausgestattet. Eine Innenwand des Abschnitts 13 ist mit einem Spiegel ausgestattet, um Licht vom
Objektiv nach einem Filmverband zu richten, der im Abschnitt 1S in Belichtungsstellung gehalten wird.
Die Kamera weist zwei Quetschwalzen 38,40 auf, die
gegenüberliegend innerhalb des Abschnitts 11 gelagert
sind, und ein Motor 61 treibt die Walzen an, die in dem Abschnitt 17 gelagert s,nd. Die Walzen 38 und 40
empfangen nach der Belichtung in ihrem Einlauf einen Filmverband und üben eine Kraft auf den Behälter 28
aus, die ausreicht, diesen aufzubrechen, und sie verteilen eine Behandlungsflüssigkeit gleichmäßig zwischen den
Blättern 24 und 26.
Die Filmvorschubvorrichtung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 42 gekennzeichnet und besteht aus
einem L-förmigen Bauteil 44, der, wie in F i g. 1 gezeigt, einen Schlitz 46 parallel zur Bewegungsrichtung eines
Filmverbandes 22 aus dem Behälter nach den Walzen hat, und ein Schlitz 48 ist quer zu dem Schlitz 46
angeordnet. Das L-förmige Bauteil 44 ist am Kameragehäuse mittels zweier Stifte 50 befestigt, Und jeder der
Stifte 50 steht in den Schlitz 46 ein und dient dazu, die Bewegung des Bauteiles 44 zu begrenzen. Ein
exzentrisch auf einem Ende der Quetschwalze 38 sitzender Stift 52 steh) in den Schlitz 48 ein und
überträgt auf das L-förmige Bauteil 44 eine hin- und hergehende Bewegung, Das L-förmige Bauteil 44 weist
einen Filmgreifer 54 auf, der bei 56 am Ende des L-förmigen Bauteils gegenüber dem Schlitz 48 schwenkbar
gelagert ist.
Der Filmgreifer 54 ist im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig.2) durch eine Feder 58 vorgespannt, von der ein
Ende auf einem Zwischenabschnitt des L-förmigen Bauteils 44 gelagert ist und das andere Ende in
Berührung mit einem Arm 60 steht, der seitlich von Filmgreifer 54 vorsteht. Ein unterer Teil 62 des
Filmgreifers 54 ist mit einem nach hinten (nach rechts gemäß Fig.3) geneigten Abschnitt 64 und einem
erhöhten Abschnitt 66 versehen. Der geneigte Abschnitt 64 des Filmgreifers 54 schafft die Möglichkeit, daß
dieser Filmgreifer entweder aus den öffnungen im Filmverband 22 herausgehoben wird, wenn das
L-förmige Bauteil 44 sich nach rechts (gemäß Fig.3) bewegt oder statt dessen, wenn die Seite des
Filmverbandes mit Wellungen versehen ist, über diesen
Wellungen reitet, wenn sich der Bar";il 44 nach rechts
bewegt, so daß verhindert wird, daß Qpr Filmgreifer den
Filmverband zurück in den Behälter zieht. Der vorstehende Teil 66 begrenzt die Distanz, in der der
geneigte Abschnitt 64 in die öffnungen des Filmvcrbandes
vorstehen kann, wodurch verhindert wird, daß der Greifer 54 mehr als einen Filmverband auf einmal aus
dem Behälter fördert.
Der Filmgreifer 54 wird während seiner hin- und
ω hergehenden Bewegung durch eine Rampe 68 getragen,
die auf einem Ende eines Armes 70 eines Tragarrnpaares mittels Stiften 72 gelagert ist, die den Arm 70
spreizen. Der Arm 70 weist eine geneigte Oberfläche 74 an einem Ende auf, und ein Lappen 76 liegt im
Mittelabschnitt, und ein Stift 78 verbindet das andere Ende des Armes 70 schwenkbar mit der Kamera. Der
Lappen 76 ruht auf einem Mittelabschnitt eines zweiten Armes 80, der, wie aus F i g. 2 ersichtlich, schwenkbar an
der Kamera mittels eines Stiftes 82 befestigt ist Der Arm 80, der nochmals auf der gegenüberliegenden Seite
der Walze 40 vorgesehen ist, besitzt eine Walzenlageraus'-ehmung
an einem Ende, die einen Fortsatz 86 der Walze 40 aufnimmt. Der Arm 80 ist im Uhrzeigersinn
gemäß F i g. 2 durch eine Feder 88 vorgespannt, die in Eingriff mit dem Ende des Armes 80 gehalten wird, das
von der Lagerausnehmung 84 entfern: liegt, am die Walze 40 auf die Walze 38 zu drücken. Die Bewegung
der Walze 40 nach der Walze 38 hin, die durch den Arm 80 bewirkt wird, ist durch einen Anschlag 90 begrenzt,
der dazu dient, die Minimaldicke des Spaltes 92 zwischen den Walzen 38 und 40 zu begrenzen. Die
Walzen 38 und 40 sind an einem Ende mit Stirnrädern ausgestattet, die durch ein Getriebe mit einem Motor 61
verbunden sind.
Die Arbeitsweise der erfingungsgemäßen Filmvorschubvorrichtung wird nunmehr beschrieben. Bei
Betätigung des Verschlusses wird der vorderste Filmverband 22 belichtet. Nach der Betätigung des
Verschlusses wird der Motor 61 über ein Getriebe mit
M) den Stirnrädern .m Ende der Quetschwalzen 38, 40
gekuppelt. Die Quetschwalze 38 wird im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2 gedreht, so daß der Stift 52 innerhalb des
Schlitzes 48 hin- und herläuft. Die Bewegung des Stiftes 52 innerhalb des Schlitzes 48 bewirkt, daß der L-förmige
h'> Bauteil 44 nach dem Behälter 14 hin und von diesen hin-
und hergehend bewsgt wird. Der Filmgreifer 54, der schwenkbar an dem Bauteil 44 angelenkt ist, wird über
den Stift 56 im GeKenuhrzeigersinn durch die Feder 58
derart vorgespannt, daß der Filmgreifer 54, elastisch in
Berührung mit dem vordersten Filmverband 22 des Behälters 14 gehalten wird. Die hin- und hergehende
Bewegung des L-förmigen Bauteiles 44 bewirkt, daß der in eine der öffnungen des Filfilvefbäfides 22 vöfgespannte
Filmgreifer 54 den Filmverband aus dem Behälter 14 über die öffnung 20 herauszieht. Wenn der
Greifer 54 nicht in eine der Öffnungen des Filmverbandes beim ersten Hub einfällt, dann bewirkt die
fortgesetzte Bewegung des L-förmigen Bauteils, daß er noch mehrfach einfallen kann. Der Fürrigfeifer 44 zieht
den Filmverband 22 aus dem Behälter heraus, bis der Vorderrand, des Filmverbandes zwischen den Quetschwalzen
38,40 liegt.
Wenn der Vorderrand des Filmverbandes von den Quetschwalzen 38,40 ergriffen wird, dann werden diese
gespreizt. Die Bewegung der Quetschwalze 40 nach unten gemäß Fig.2 bewirkt eine Drehung des Armes
im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, daß der Arm 70 um den Stift 78 irri Uhrzeigersinn verschwenkt wird, weil er über
den Lappen 76 vom Arm 80 erfaßt wird. Die Uhrzeigersinndrehung des Armes 70 bewirkt eine
Bewegung der Rampe 68 und des Armteiles 60 nach oben, wodurch der Filmgreifer 54 im Gegenührzeigersinn
um einen Zapfen 56 und gegen die Kraft der Feder 58 in eine Stellung verdreht wird, in der er außer Eingriff
mit einem Filmverband innerhalb des Behälters gekommen ist. Der Arm 70 und die Rampe 68 werden in
der unwirksamen Stellung durch einen Federhaken 96 gehalten, die, wie in F i g. 3 dargestellt, an einem Träger
95 befestigt ist. Eine Aufwärtsbewegung des Armes 7Ö Und seiner geneigten Oberfläche 74 bewirkt eine
Bewegung des unteren Abschnitts 96 des Teiles 94 nach links gemäß Fig.2 betrachtet, bis der Arm 70 in eine
Stellung über dem Haken 96 der Haltevorrichtung 94
gelangt ist, worauf der Haken 96 sich unter den Arm 70 bewegt. Es ist leicht erkennbar, daß in dieser Lage das
L-förmige Bauteil 44 weiter hin- und herläuft, ohne den Filmgreifer 54 zu veranlassen, einen weiteren Filmverband
aus dem Behälter vorzusehen, bevor nicht der vorhergehende Filrriverbarid außer Eingriff mit den
,Quetschwalzen 40, 38 gekommen ist. Nachdem der Filmverband von den Quetschwalzen 38,40 freigekommen
ist, dreht die Feder 88 den Arm 80 im Uhrzeigersinn, um die Quetschwalze 40 auf die
Quetschwalze 38 hin zu bewegen. Der Arm 70 Und die Rampe 68 werden jedoch in der Freigabestellung durch
die Haltevorrichtung 94 gehalten. Wenn eine Belichtung u\«o iiuv-fuiiOigCiiuCn ι ϊliTiVCTi^SHCjCS gC WiJ HSGn ι WiTu,
erfolgt eine Auslösung des Verschlußes der Kamera. Die Betätigung des Verschlußes bewirkt, daß das
Auslöserteil 98, er eine geneigte Oberfläche 100 an einem Ende aufweist, sich nach unten in Berührung mit
dem Teil 94 bewegt, um den Haken 96 des letzteren im Uhrzeigersinn zu drehen, bis dieser Haken 96 außer
Eingriff mit dem Ende des Armes 70 gekommen ist. In dieser letztgenannten Stellung drückt die auf dem
L-förmigeii, Bauteil 44 gelagerte Feder 58 die Rampe 68
und den Arm 70 nach unten gemäß F i g. 2 und 3, bis der
Lappen 76 einen Mittelabschnitt des Armes 80 erfaßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Filmpack-Selbstentwicklerkamera mit motorisch angetriebenen Transportmitteln, die die belichteten
Planfilmverbände aus dem Planfilmpack einzeln nach dem Quetschspalt der Behandlungsstation
fördern und als Förderfinger ausgebildet sind, die von der Belichtungsseite in den Filmpackbehälter
einstehen, wobei ein auf einen im Querschspalt befindlichen Filmverband ansprechender Fühler mit
der Förderfingerlagerung so gekuppelt ist, daß bei Vorhandensein eines Filmverbandesi zwischen den
druckausübenden Organen die Förderfinger von dem obersten Filmverband des Planfilmpacks
abgehoben werden, nach Patent 17 72 937 dadurch gekennzeichnet, daß der als Greifer
(54) ausgebildete Finger von einem Tragarmpaar (70) der abhebbaren Quetschwalze (38) getragen ist
und die Quetschwalze (38) zugleich den Fühler bildet.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (70) mit einer beim Spreizen
des Quetschspaltes (92) wirksamen Haltevorrichtung (94) versehen ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (94) ein
beim Spreizen des Quetschspaltes (92) unter den den Greifer (54) tragenden Arm (70) fassender Haken
(96) ist
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß lijr Haken (96) federbelastet ist
5. Kamera nach Ar.spruch 3 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haken (96) mit einem beim Auslösen des Kameraverschluss·' - den Haken (96)
außer Eingriff mit dem Arm (70) bewegenden Auslösestößel (98) versehen ist
6. Kamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalzen (38,40) und
der Greifer (54) an einen gemeinsamen Kraftantrieb angeschlossen sind.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (54) mit einer der
Quetschwalzen (38) kraftschlüssig verbunden ist
8. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer von einem
von einem Arm (70) geführten L-förmigen Bauteil (44) getragen wird, der über einen Kurbelantrieb
(52,48) in eine hin und hergehende Bewegung versetzbar ist.
9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelantrieb einen auf der
Quetschwalze (38) sitzenden Kurbelstift (52) aufweist, der in eine Kulissenführung (48) des
L-förmigen Bauteils eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |