DE488300C - Eckverbindung fuer Bettgestelle - Google Patents

Description

• Eckverbindung für Bettgestelle Es sind bereits Bettgestelleckverbindungen bekannt, bei denen zwei am Bettrahmen übereinander angeordnete Verschlußteile mit zwei an den Pfosten der Stirnwände angeordneten Verschlußteilen zusammenwirken. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Verschlußteile aus Kegelzapfen und zugehörigen Hohlkegelösen bestehen, und zwar so, daß die am Bettrahmen sitzenden Teile mit einer Befestigungsschiene aus einem Stück bestehen und die anderen Teile je ein Stück mit einer auf dem Pfosten aufgeschweißten Muffe bilden.
• Durch die Verwendung von Kegelzapfen und Hohlkegelösen als Verschlußteile einerseits und durch die Herstellung dieser Verschlußteile aus einem Stück mit einer gemeinsamen Befestigungsschiene bzw. mit auf die Pfosten aufgeschweißten Muffen anderseits erzielt die erfindungsgemäße Eckverbindung gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art den Vorteil, daß an keiner Stelle der Verbindung zwischen einzelnen Teilen Spielraum entstehen kann, so daß ein Lockerwerden der Verbindung zwischen Matratzenrahmen und Fußstütze und damit ein Wackeln des Bettgestelles auch bei längerer Benutzungszeit ausgeschlossen sind.
• Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. z einen Aufriß im teilweisen Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B (Abb. x), Abb. 3 ein Bettgestell mit dem neuen Verschluß in kleinerem Maßstab. Die senkrechten Stangen a der Stirnteile des Bettgestells tragen durch Vermittlung von Muffen b senkrechte Zapfen c. Jeder der Stäbe a ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Zapfen c versehen. Die Längsholme d, auf welchen die Matratze in der üblichen Weise aufliegt, sind an ihren Enden durch senkrechte Querstücke e verbunden, welche U-förmige Eisenschienen f mit Lagerhülsen g tragen; in diese Hülsen greifen die Zapfen c ein. Die Zapfen und die Hülsen sind kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß unter dem Einfluß des auf denn Muffen g ruhenden Gewichts eine Verkeilung der Hülsen und Zapfen stattfindet. Hierdurch ist ein unbedingt zuverlässiger, einfacher Versch,luß gewonnen, der eine Lagenänderung der Teile des Bettgestells gegeneinander im Gebrauch nahezu ausschließt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Eckverbindung für Bettgestelle, bei der zwei am Bettrahmen übereinander angeordnete Verschlußteile mit zwei an dem Pfosten der Stirnwände angeordneten Verschlußteilen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile aus Kegelzapfen (c) und zugehörigen Hohlkegelösen (g) bestehen, und zwar so, däß die am Bettrahmen sitzenden Teile mit einer Befestigungsschiene (f) aus einem Stück bestehen und die anderen Teile j e ein Stück mit einer auf dem Pfosten aufgeschweißten Muffe (b) bilden.