DE1989271U

DE1989271U - Plakattraeger.

Info

Publication number: DE1989271U
Application number: DEG39171U
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Gronbach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-03-15
Filing date: 1968-03-15
Publication date: 1968-07-11

Description

EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER -MARGRIT SEIDLER

RECHTSANWÄLTE

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Taa

15.März 1968

Wilhelm G-ronbaoh, Eb er sberg/Obb.

Pl akattrager

Die feuerung betrifft einen prakätträger mit wenigstens /drei" / Plakatwänden," die zusammenklappbar miteinander verbunden sind,: und wenigstens drei Ständern. ν : -

Ein bekannter Plakatträger dieser Art ist mit Klemm-Scnlitz-Rohren ausgestattet, wobei je: eine^; PlakatWand in ^zwei gegenüberliegenden Längssclilitzen zweier benachbarter Eolr© eingeklemmt sind. Infolgedessen ist die" doppelte inzahl von Kiemm-Sehlitz-Eohren erforderlich, was die Fertigung kompliziert und den Plakatträger verteuert.

Mit der Feuerung" wird,der~Gebrauchszweck verfolgt, einen Pia- -kattr'äger zu vermitteln,-der nur die gleiche Ihzahl von Ständern aufweist, wie ,.;■. Plakätwähde zu tragen'sind." Die lösung dieses Gebrauchszwecks durch die Neuerung besteht bei einem

Plakatträger der eingangs geschilderten Art darin, daß neuerungsgemäß die Plakatwände in selbstständigen Rahmen angeordnet sind, die Ständer sieh zwischen zwei benachbarten Rahmen bis etwas oberhalb der Rahmen erstrecken und etwa in Höhe der oberen und unteren, quer verlaufenden Rahmenteile mit Terbindungslasehen "versehen sind, die auf den einander zugekehrten Oberflächen ge zwei Stifte *■' aufweisen, in welche die Rahmen mit entsprechenden, einen Durchbruch aufweisenden Flanschen einhängbar -sind und daß die oberen Terbindungslasehen zwecks Herstellung der Verbindung mit den Rahmen höhenverstellbar und in G-ebrauehsstellung gesichert sind. Der durch die Neuerung vermittelte Torteil besteht darin, daß die halbe Anzahl der als Ständer erforderlichen Rohre eingespart werden kann. Darüber hinaus brauchen auch die noch erforderlichen Rohre. nicht als Elemm-Sehlitz-Rohre ausgebildet zu sein. Es gd-nügen vielmehr ganz normal^e Rohre. Daraus folgt, daß.die Fertigung des Plakatträgers wesentlich vereinfacht und \ infolgedessen der Plakatträger billiger herzustellen ist. Schließlich ist es durch die neuerungsgemäße Anordnung möglich, an Ort und Stelle eine Plakatwand mit Rahmen ge- . genüber einer anderen Plakatwand mit Rahmen einfach und schnell auszutauschen. . - -

Da bei Plakatträgern der einschlägigen Art ein Bedürfnis dafür besteht, eine Sicherung gegen Entfernen des Plakatträgers dadurch herbeizuführen, daß der Plakatträger um einen Baum, eine Säule, einen Pfahl oder dgl. aufgestellt wird, sieht die Neuerung in weiterer Ausgestaltung ihres Raumformgedankens vor, daß zwei obere Terbindungslasehen durch einen Sicherungsring und die dritte Terbindungslasche durch ein Schloß gesichert sind, welches mittels eines Schlüssels zu öffnen ist. Im Stand der Technik mußten die Plakatträger zu diesem-Zweck mittels Kette und Torhangschloß gesichert werden.

Die Neuerung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform "beispielhaft erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Plakatträger nach der Neuerung in Aufsicht und . . - -

Fig. 2 in einer Seitenansicht.

Der aus Fig.1 in Aufsieht erkennbare Plakatträger ist für drei Plakatwände bestimmt, von welchen aus Fig.2 eine Plakatwand 1 ersichtlich ist und zur Darstellung des Schnitts A-A in Fig.2 und eines Ausschnitts X aus Fig.2 Verwendung gefunden hat. Jede Plakatwand ist in einem selbständigen Rahmen angeordnet, von welchem aus Fig.2 der Rahmen 2 ersichtlich ist. Aus Fig.1 sind darüber hinaus die Rahmen 3 und 4 zu ersehen. Zwischen zwei benachbarten Rahmen erstrekken sieh je ein Ständer 5,6,7» und zwar wie aus Fig.2 ersichtlich, bis etwas oberhalb der Rahmen 2,3,4. Etwa in Höhe der aus Fig.2 ersichtlichen oberen und unteren, quer verlaufenden Rahmenteile 8,9 sind die Ständer 5,6,7 mit oberen Verbindungslaschen und einer entsprechenden Anzahl von unteren Verbindungslaschen versehen, von welchen aus der Fig.2 die Yerbindungslaschen 13,14 zu ersehen sind. Auf den einander zugekehrten Oberflächen weisen die Yerbindungslaschen je zwei Stifte 15,16 auf. In diese Stifte sind die Rahmen 2,3,4 mit entsprechenden, einen Durchbrueh aufweisenden Flanschen 17,18 einhängbar. Die oberen Yerbindungslasehen 10,11,12 sind zwecks Herstellung der Verbindung mit den Rahmen höhenverstellbar und in Sebrauehsstellung gesichert. Die Sicherung erfolgt bei einer Verbindungslasohe durch ein Schloss, welches mittels eines Schlüssels zu öffnen ist, und an den übrigen Yerbindungslaschen durch einen Sicherungsring.

Claims

PA. 155 980-15.3.66 Schut zansprüche

1. Plakatträger mit wenigstens drei Plakatwänden, die zusammenklappbar miteinander verbunden- sind, und we- . nig st ens drei Ständern, dadurch, gekennzeichnet, daß die Plakatwände in selbstständigen Rahmen-angeordnet sind, die. Ständer sich zwischen zwei benachbarten Rahmen des etwas oberhalb der Rahmen erstrecken und etwa in Höhe der oberen und unteren, querverlaufenden Rahmenteile mit Terbindungslaschen versehen sind, die auf den einander zugekehrten Oberflächen je zwei Stifte aufweisen, in welche die Rahmen mit entsprechenden, einen Durchbruch aufweisenden Planschen einhängbar sind und daß die oberen Terbindungslaschen zwecks Herstellung der Terbindung mit den Rahmen höhenverstellbar und in Gebrauchsstellung gesichert sind. : .

2, Plakatträger nach Jnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Terbindungslasche durch ein Schloß, welches mittels eines Schlüssels zu öffnen ist, und. die übrigen Terbindungslaschen durch einen Sicherungsring in Gebrauchsstellung gesichert sind.