DE2335062C2 - Gitterdecke - Google Patents

Gitterdecke

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DE2335062C2
DE2335062C2 DE19732335062 DE2335062A DE2335062C2 DE 2335062 C2 DE2335062 C2 DE 2335062C2 DE 19732335062 DE19732335062 DE 19732335062 DE 2335062 A DE2335062 A DE 2335062A DE 2335062 C2 DE2335062 C2 DE 2335062C2
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DE
Germany
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ceiling
shaped
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lattice
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DE19732335062
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Johann St. Pölten Niederösterreich Svoboda
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

3. Gitterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Decke an ihren freien Rändern rohrförmige, eine Auflage für die Spannschrauben (3) bildende Stützen (6) und in diese eingesetzte, in die Zwischenringe (2) eingreifende und an den U-förmig gebogenen Enden (8) der Spannschrauben anliegende Führungsstücke (11) vorgesehen sind.
4. Gitterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ;'ie Zwischenringe (2) oder Zwischenhülsen mit zu den plattenförmigen Deckenelementen (1) fluchtenden Bohrungen \7) zur Aufnahme der Spannschrauben (3) versche-i sind.
4. Gitterdecke nach Anspruch ; bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Deckenelemente (1) an ihren oberen und unteren Rändern im Bereich ihrer lotrechten Ränder mit Vorsprüngen (12) versehen sind, die Bohrungen (4) zur Aufnahme der Spannschrauben (3) und Widerlager (10) für Spannmuttern (5) aufweisen.
6. Gitterdecke nach einem der Ansprüche 1,4 unH 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Decke an ihren freien Rändern rohrförmige Stützen (6) vorgesehen sind, an denen die plattenförmigen Deckenelemente (1) mittels der Spannschrauben (3) befestigt sind.
Die Erfindung betrifft eine Gitterdecke mit lotrecht angeordneten, plattenförmigen, in beliebigem Winkel zueinander verlaufenden Deckenelementen und mit in den Knotenpunkten eingefügten, mit ihren Achsen lotrecht verlaufenden, rohrartigen Zwischenstücken, an denen die Deckenelemente mittels an ihren lotrechten Rändern im Bereich ihrer oberen und unteren waagerechten Ränder vorstehenden Verbindungsmitteln gehalten sind. Bei derartigen Gitterdecken, die keinerlei Auflasten zu tragen haben, sondern nur aus formalen Gründen zur Schaffung eines optischen Raumabschlusses, z. B. auf Messeständen, in Restaurants, für Veranstaltungsaufbauten u.dgl., bestimmt sind, besteht die Forderung, daß die Gitterdecken leicht montiert bzw. demontiert werden. Sie können daher aus einzelnen Elementen zusammengesetzt sein, die auch raumsparend aufbewahrt werden können. Nach Möglichkeit soll dabei die Decke verschiedenen Grundrißformen angepaßt werden können.
Eine derartige Decke ist aus der DE-OS 20 60 394 bekannt. Bei dieser bekannten Gitterdecke sind die plattenförmigen Deckenelemente in Halterungen eingehängt die ihrerseits an jedem Knotenpunkt an der Dckke abgehängt sein müssen. Die bekannte Decke ist daher eine abgehängte Decke, mit der es nicht möglich ist, größere, aufhängungsfreie Spannweiten zu ei zielen, ίο weil jeder Knotenpunkt an der darüberliegenden Decke befestigt sein muß. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei der DE-OS 20 60 394 die Platten mittels Haken eingehängt werden, so daß zwangsweise ein gewisses Spiel vorliegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gitterdecke der in Rede stehenden Art zu schaffen, mit der auch große Spannweiten überbrückt werden können, ohne daß jeder Knotenpunkt unterstützt oder abgehängt werden muß.
Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von der Gitterdecke nach der DE-OS 20 60 394 gemäß der Erfindung dadurch, daß die Verbindungsmittel zu den waagerechten Rändern parallel verlaufende Spannschrauben sind, die einerseits in den Deckenelementen und andererseits an Zwischenhülsen oder Zwischenringen verspannt sind.
Durch diese spezielle Verspannung der Deckenelemente in der Richtung der Deckenelemente wird die erfindungsgemäß ausgebildete Gitterdecke bei unverändert leichter Montier- und Demontierbarkeit in sich stabil und selbsttragend, so daß diese weitgehend freitragend ist und störende Stützsäuien vermieden werden können.
Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß die Spannschrauben einseitig mit U-förmig gebogenen Enden versehen sind, welche die Zwischenringe an drei Seiten umgreifen. Bei dieser Ausführungsform können zur Abstützung der Decke an ihren freien Rändern rohrförmige, eine Auflage für die Spannschrauben bildende Stützen und in diese eingesetzte, in die Zwischenringe eingreifende und an den U-förmig gebogenen Enden der Spannschrauben anliegende Führungsstückc vorgesehen sein.
Die Zwischenringe oder Zwischenhülsen können erfindungsgemäß mit zu den plattenförmigen Dcckcnelementen fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme der Spannschrauben versehen sein.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die plattenförmigen Deckenelemente an ihren oberen und unteren Rändern im Bereich ihrer lotrechten Ränder mit Vorsprüngen versehen sind, die Bohrungen zur Aufnahme der Spannschrauben und Widerlager für Spannmuttern aufweisen. Diese Ausführungsform erleichtert die Montage und die Demontage der crfindungsgemäßen Gitterdecke ganz erheblich.
Zur Abstützung der Gitterdecke an ihren freien Rändern können erfindungsgemäß rohrförmige Stützen vorgesehen sein, an denen die plattenförmigen Deckcnelemente mittels der Spannschrauben befestigt sind.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die schematisch einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gittcrdckke veranschaulichen. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Deckenclemcntcs.
Fi g. 2 einen Grundriß zu Fi g. I,
F i g. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
fig. 4 im Grundriß eine Ausführungsforni einer Einzelheit,
F i g. 5 einen Grundriß einer Anordnung der Deckenelemente,
I·' i g. 6 eine andere Einzelheit der Gitterdecke und
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Gitterdekke.
Gemäß den F i g. 1 und 2 besteht die für dekorative Zwecke bestimmte Gitterdecke aus plattenförmigen Deckenclementen 1, die z. B. aus einer Holzkonstruklion, wie einem lahmen und Verkleidungsplatten bestehen. Zur Verbindung der plattenförmigen Deckenelemente 1 untereinander sind Zwischenringe 2 vorgesehen, in welchen Spannschrauben 3 verankert sind, die durch Bohrungen 4 in den plattenförmigen Deckenelementen hindurchgeführt und mittels Spannmuttern 5 angezogen werden, so daß die plattenförmigen Deckenelemente 1 an die Zwischenringe 2 angepreßt werden. Die Bohrungen 4 sind an Vorsprüngen 12 der plattenförmigen Deckenelemente 1 angeordnet, wobei diese Vorsprünge 12 zweckmäßig aus längsverlaufenden Holzstücken gebildet sind.
Anstelle von je zwei Zwischenringen 2 kann auch eine über die Höhe der plattenförmigen Deckenr'emente 1 reichende Zwischenhülse zur Verbindung der plattenförmigen Deckenelemente 1 untereinander Verwendungfinden.
An die Zwischenringe 2 können, wie dies aus Fig.5 zu ersehen ist. mehrere plattenförmige Deckenelemente
1 angeschlossen werden, so daß sich ein Gitterwerk ergibt.
Zur Abstützung der Decke an ihren freien Rändern können rohrförmige Stützen 6 vorgesehen sein, an denen die plattenförmigen Deckenelemente 1 in gleicher Weise mit Spannschrauben 3 befestigt werden.
Die Spannschrauben 3 können durch die Zwischenringe 2 oder die zu den plattenförmigen Deckenelementen fluchtenden Bohrungen 7 in den Stützen 6, wie in den F i g. 3 und 4 angedeutet ist, hindurchgesteckt werden, oder die Spannschrauben (3) können, wie gleichfalls in diesen Figuren dargestellt ist, an den Zwischenringen
2 befestigt, z. B. angeschweißt sein.
Durch die Verbindung der einzelnen plattenförmigen Deckcnelemente 1 unter Verwendung von Zwischenhülsen 2 und Spannschrauben 3 an den lotrechten Rändern der Deckenelemente 1 erhält das die Decke bildende Gitterwerk eine große Steifigkeit und kann daher über große Spannweiten freitragend verlegt werden.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform sind die plattenförmigen Deckenelemente 1 an Zwischenringen 2 mittels Spannschrauben 3 befestigt, die U-förmige Knden 8 aufweisen, weiche die Zwischenringe 2 an drei Seiten und zwar oben und unten und an der Innenseite umgreifen. Die Deckenelemente sind an ihren oberen und unteren Rändern im Bereich ihrer lotrechten Ränder mil Vorsprüngen 12 versehen. Die Spannschrauben
3 sind durch die Bohrungen 4 in die plattenförmigen Deckcnelemente 1 gesteckt, wobei diese in den Vorsprüngen 12 Ausnehmungen 9 unter Bildung eines Widerlagers 10 für die Spannmuttern 5 aufweisen. In Fig. 6 ist ferner dargestellt, daß zur Abstützung der Decke eine rohrformige Stütze 6 vorgesehen ist, die eo eine Auflage für die Spannschrauben 3 bildet und in die ein Führungsstück 11 eingesetzt ist, welches in die Zwischenringe 2 eingreift und an den U-förmig abgebogenen Enden 8 der Spannschrauben 3 anliegt.
Die in F i g. 6 dargestellte Ausführungsform bietet die b5 Möglichkeit, die plattenförmigen Deckenelemente 1 in beliebigen Winkeln mit den Zwischenringen 2 zu verbinden. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß nicht nur unterschiedliche Gitterdecken gebildet werden können, sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Gitterdekke nach Art einer Nürnberger Schere in ihrer Breite oder Länge zu verändern, so daß sie einem gegebenen Grundriß in einfacher Weise angepaßt werden kann.
Die Ausführungsform nach F i g. 7 ermöglicht einen Anschluß der Deckenelemente 1 an Zwischenhülsen 2 unter beliebigen Winkeln, wobei die Spannschrauben 3 durchgehend ausgebildet und oberhalb und unterhalb einer Zwischenhüise 2 angeordnet sind. Je zwei miteinander fluchtende Deckenelemente 1 werden dabei unter Reibungsschluß mit je einer Zwischenhüise 2 verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gitterdecke mit lotrecht angeordneten, plattenförmigen, in beliebigem Winkel zueinander verlaufenden Deckenelementen und mit in den Knotenpunkten eingefügten, mit ihren Achsen lotrecht verlaufenden, rohrartigen Zwischenstücken, an denen die Deckenelemente mittels an ihren lotrechten Rändern im Bereich ihrer oberen und unteren waagerechten Ränder vorstehenden Verbindungsmitteln gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zu den waagerechten Rändern parallel verlaufende Spannschrauben (3) sind, die einerseits in den Deckenelementen und andererseits an Zwischenhülsen oder Zwischenringen (2) verspannt sind.
2. Gitterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (3) einseitig mit U-förmig gezogenen Enden (8) versehen sind, welche die Zwischenringe (2) an drei Seiten umgreifen.
DE19732335062 1972-07-11 1973-07-10 Gitterdecke Expired DE2335062C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT592272A AT329823B (de) 1972-07-11 1972-07-11 Decke fur dekorative zwecke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2335062A1 DE2335062A1 (de) 1974-03-14
DE2335062C2 true DE2335062C2 (de) 1985-05-09

Family

ID=3581036

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DE19732335062 Expired DE2335062C2 (de) 1972-07-11 1973-07-10 Gitterdecke

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DE (1) DE2335062C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3409231A1 (de) * 1984-03-14 1985-09-19 Lübke Möbelwerke GmbH & Co KG, 4840 Rheda-Wiedenbrück Tragkonstruktionsbausatz fuer mobile, abgehaengte decken

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE760002A (fr) * 1969-12-08 1971-05-17 Plessy Gerard L Plafond de correction acoustique

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Publication number Publication date
DE2335062A1 (de) 1974-03-14
ATA592272A (de) 1975-08-15
AT329823B (de) 1976-05-25

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