DE2064801A1

DE2064801A1 - Haltbare Palette

Info

Publication number: DE2064801A1
Application number: DE19702064801
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. M Antrag
Original assignee: Triplex Safety Glass Co
Current assignee: Pilkington Automotive Ltd
Priority date: 1970-12-22
Filing date: 1970-12-22
Publication date: 1972-07-06

Description

Haltbare Palette Die Erfindung betrifft Paletten oder Gestelle.
Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, da ein Pfosten und ein zugeordnetes Basisbein vorliegt, wobei der Pfosten an seinem unteren Ende eine Passung für die Aufnahme eines senkrechten Teils des Basisbeins aufweist, wodurch der Pfosten in einer senkrechten Lage gehalten wird, und eine Stift-und Schlitzanordnung verbindet den Pfosten mit dem Basisbein, wobei diese Anordnung eine nach oben gerichtete Trennung der Fassung und des senkrechten Teils und sich daran anschliepende Schwenkbewegung des Pfostens relativ zu dem senkrechten Teil um die Achae des Stiftes ermöglicht, sowie diese Anordnung einen Schlitz aufweist, der mit einem Sitz ftir den Stift geformt ist unter Hindern einer relativen Gleitbewegung des Stiftes längs des Schlitzes, sobald der Pfosten sich in einer geneigten Lage gegenüber dem senkrechten Teil des Basisbeins befindet.
Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal weist das untere Ende des Pfostens Verlängerungsplatten auf, die rittlings über das senkrechte Teil des Basisbeins geführt sind, und jede Verlängerungsplatte besitzt einen Schlitz, der aenkreoht vorliegt, sobald der Pfosten sich in einer senkrechten Lage befindet und das Ende eines Stiftes aufnimmt, der waagerechtkdurch das senkrechte Teil hindurchtritt.
Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal weist der oder jeder Schlitz eine Auskerbung in einer seiner ansonsten ailgemein parallelen Seitenwände auf, und die Auskerbung ist so angeordnet, dap dieselbe den Stift aufnimmt, sobald der Pfosten unter Trennen der Passung von dem senkrechten Teil während der Schwenkbewegung des Pfostens um die Achse des Stiftes angehoben worden ist.
Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal ist das Basisbein aus zwei ineinander passenden Rohrteilen gebildet, wobei da3 Teil des kleineren Abschnittes nach oben von dem Teil des gröperen Abschnittes vorspringt und das senkreohte Teil des Basi3-beins aufweist, und der Pfosten wird aus einem einzigen Rohr gebildet, das einen Querschnitt äquivalent denjenigen des Teils des größeren Abschnittes des Basiabeins aufweist und mit dem Teil des größeren Abschnittes des Basiabein3in einem Ende-an-Ende-Verhältnis dann in Eingriff steht, wenn der Pfosten sich in seiner senkrechten Lage befindet.
Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal ist der Pfosten aus zwei ineinander passenden Rohrteilen gebildet, wobei das eine mit dem größeren Abschnitt die Fassung für das senkrechte Teil des 3asisbeins ergibt, und das Teil mit dem kleineren Abschnitt steht mit dem senkrechten Teil des Basisbeins in einem Ende-an-Ende-Verhältnis dann in Eingriff, wenn der Pfosten sioh in seiner senkrechten Lage befindet.
Nach einem weiteren erfindungsgemäpen Merkmal ist Jedes Rohrteil vorugsweise ein rechteckiger Absohnitt.
Nach einem weiteren erfindungsgemät3en Merkmal kann eine Anordnung vorgesehen sein, die zwangsläufig eine relative Gleitbewegung zwischen dem Pfosten und dem Bszbein dann serhindert, wenn sich der Pfosten in einer relativ geneigten Lage befindet.
Nach einem weiteren erfindungßgemäßen Merkmal weist die Palette oder Gestell vorzugsweise zwei Faltenden auf, und Jedes Ende besitzt ein Paar der Pfosten den Basisbeinen zugeordnet, und ein oder mehrere waagerechte Streben verbinden die Pfosten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Palette mit zwei Spaltenden, einer Palthinterseite und einer lösbaren Vorderseite.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Palette nach der Figur 1, wobei die Figur ein Ende in der vollständig aufgerichteten Lage und das andere Ende in einer teilweise gefalteten Lage zeigt, sowie die Hinterseite auf das Basisteil der Palette gefaltet und das Vorderteil entfernt ist.
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Misicht eines Teils der in der Figur 1 und 2 gezeigten Palette.
Fig. 4 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht gezeigt in einer abgewandelten Ausftihrungsform des Pfostens.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 ist dort eine Palette mit einem rechtwinkligen Basisteil 10 gezeigt, das an Jeder Ecke durch ein Basisbein 11 getragen wird. Die Palette besitzt ebenfalls zwei Faltenden 12, eine Faltrttckseite 13 und eine lösbare Vorderseite 14.
Die RUckseite 13 ist scharnierartig an dem Baßiateil 10 angelenkt und wird in der senkrechten oder aufgerichteten Lage durch eine Verr9Gilungaanordnung 15 gehalten, wie an anderer Stelle beschrieben ist.
Die Vorderseite 14 der Palette ist zwischen den vorderen Pfosten der Faltenden 12 angeordnet und leicht lösbar.
Jedes Faltende 12 weist vordere und hintere Pfosten 16 auf, die miteinander durch waagereohte Streben 17 verbunden sind. Jeder Pfosten 16 ist einem der Basisbeine 11 zugeordnet und ist aus einem rechteckigen Rohr gebildet unter Ausbilden an dem unteren Ende einer Fassung für die Aufnahme des senkrecKten Teils 18 des Basisbeins. Die Pfosten 16 werden hierdurch in ihren senkrechten oder aufgerichteten Lagen gehalten.
Jeder Pfosten 16 ist ebenfälls mit dem Teil 18 des zugeordneten BasisbeiSs 11 durch eine Stift- und Schlitzanordnung verbunden, wodurch es ermöglioht wird, den Pfosten relativ gegenüber dem Teil 18 anzuheben und sodann in eine Lage zu falten, in der der Pfosten waagerecht gegenüber dem Basiteil 10 der Palette liegt.
Bei diesem Beispiel ist Jeder Pfosten 16 mit einem Paar Verlängerungsplatten 19 versehen, die rittlings Uber dem senkrechten Teil 18 des zugeordneten Basisbeins 11 geftihrt sind, und Jede Verlängerungsplatte 19 weist einen Schlitz 20 auf, der senkrecht vorliegt, wenn sich der Pfosten in seiner aufgerichteten Lage befindet und das Ende eines Stiftes 21 aufnimmt, der waagerecht durch das Teil 18 hindurchgeftihrt ist.
Bei einer wahlweisen Bauart sind die senkrechten Schlitze 20 in dem Teil 18 vorgesehen,und und der waagerechte Stift 21 ist an den Verlängerungsplatten 19 befestigt.
Jeder Schlitz 20 weist allgemein parallele Seitenwände auf und besitzt einen Sitz oder Auskerbung 22 an dem unteren Ende der Seitenwand, die enger benachbart zudem benachbarten Ende der Palette vorliegt, siehe die Figur 1. Die Auskerbungen 22 in jedem Schlitzpaar stehen im Eingriff mit dem zugeordneten Schlitz 21, wenn der entsprechende Pfosten lE in vollem Ausmap angehoben und sodann relativ gegenUber dem Teil 18 des zugeordneten Basisbeins 11 um die Achse des Stiftes geschwenkt wird, wobei der Stift mit den Auskerbungen unter Schwerkrafteinwirkung im Eingriff steht. Der Stift 21 wird somit daran gehindert, längs der Schlitze 20 dann zu gleiten, wenn der Pfosten gegenüber dem senkrechten Teil 18 geneigt ist, und hierdurch wird.das untere Ende des Pfostens 16 an einem Verklemmen gegenUber dem oberen Sunde des Teils 18 gehindert, wenn der Pfosten 16 in eine senkrechte Lage bezUglioh des Teils 16 abgesenkt oder angehoben wird.
Jedes Faltende 12 der Palette ist hier so beschrieben, daß dasselbe zwei Pfosten 16 aufweist, die durch die Streben 17 verbunden sind. Es versteht sich jedoch, dap die Streben 17 auch in Fortfall kommen können, wodurch dann Jeder Pfosten 16 einzeln gefaltet werden kann.
Bei diesem ÄusfUhrungsbeispiel ist auch wiederum Jedes BaSisbein 11 aus zwei Teilen eines Rohrs mit quadratischem Querschnitt gebildet, und das obere Teil des kleineren Abschnittes stellt das senkrechte Teil 18 dar und ist in das untere Teil 23 des größeren Abschnittes eingepapt. Das obere Teil 18 des kleineren Abschnittes ist mit einer inneren Kappe 24 versehen, um so den Eintritt von VJasser und Schmutz-in das Innere des Basisbeins zu verhindern.
Bei diesem Au3fUhrwigsbeispiel ist auch Jeder Pfosten 16 aus einem einzigen Rohr gebildet, das den gleichen Abschnitt wie das untere Teil 23 des gröperen Abschnitts des zugeordneten Basisteils 11 besitst und steht mit dem unteren Teil 23 des gleichen Abschnitts in einem Ende-an-Ende-Verhältnisf wenn der Pfosten 16 sich in der senkrechten oder aufgerichteten Lage befindet. Wenn somlt zwei Paletten tibereinander gestapelt sind, wird die durch die obere Palette beaufschlagte Last durch die Pfosten 16 auf die unteren Teile 23 des gröberen Abschnitts der Basisbeine 11 der unteren Palette übertraaen.
Bei einer wahlweisen Ausfiitirungsform, siehe die Figur 4, ist jeder Pfosten 16 mit zwei Rohrteilen ausgebildet, wobei das obere Teil 25 des kleineren Abschnittes das obere Ende des Pfostens darstellt und in das untere Teil 26 des gröperen Abschnitts eingepaßt ist, der die Fassung des Pfostens für die Aufnahme des senkrechten Teils 18 des zugeordneten Basisbeins 11 bildet. Bei dieser wahlweisen AusfUhrungsform ist das obere Teil 25 des kleineren Abschnittes des Pfostens, das mit dem oberen Ende des oberen Teils 18 des kleineren Abschnittes des Basisbeins in einem Ende-an-Ende-Verhältnis im Eingriff steht, wenn sich der Pfosten in seiner senlcrechten Lage befindet. Wcnn die zwei Paletten somit Ubereinander gestapelt werden, wird die durch die obere Palette beaufschlagte Last auf die Basisbeine der unteren Palette durch die oberen Teile 25 des kleineren Abachnitts der Pfosten Ubertragen, die mit den senkrechten Teilen 18 der Basisbeine im Eingriff stehen.
Der Erfindungsgegenstand ist hier anhand der Bauart von Xaletten erläutert, derselbe ist Jedoch in gleicher Weise auf Gestelle anwendbar.
Gegebenenfalls kann die Palette oder das Gestell eine Anordnung aufweisen, die zwangsläufig eine relative Gleitbewegung zwischen dem Pfosten 16 und dem zugeordneten Basisbein 11 dann verhindert, wenn sich der Pfosten in einer geneigten Lage befindet. Eine derartige Anordnung kann fUr Jeden Pfosten 16.
eine Vorrichtung aufweisen, die ein zugeordnetes Basisbein befestigt und in der Lage ist, den Stift 21 in dessen Auskerbungen 22 an allen Stellen des Pfostens mit der Ausnahme zu halten, wo sich die Pfosten in der senkrechten Lage befinden.

Claims

Patentansprüche

9 Palette oder Gestell dadurch gekennzeichnet, da ein Pfosten (16) und ein zugeordnetes Basisbein (11) vorliegt, wobei der Pfosten an seinem unteren Ende eine Fassung fUr die Aufnahme eines senkrechten Teils (18) aufweist, wodurch der Pfosten in einer senkrechten Lage gehalten wird, und eine Stift-(21) und S¢hlitzanordnung(20) verbindet den Pfosten mit dem Basisbein, wobei diese Anordnung eine nach oben gerichtete Trennung der Passung und des senkrechten Teils und sich daran anschließende Schwenkbewegung des Pfostens relativ zu dem senkrechten Teil um die Achse des Stiftes (21) ermöglicht, sowie diese Anordnung einen Schlitz (20) aufweist, der mit einem Sitz (22) fUr den Stift geformt ist unter Hindern einer relativen Gleitbewegung des Stiftes längs des Schlitzes, sobald der Pfosten sich in einer geneigten Lage gegenEber dem senkrechten Teil des Basisbeins befindet.
2. Palette oder Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap das untere Ende des Pfostens (1S) Verlängerungsplatten (19) aufweist, die rittlings über das senkrechte Teil des Basisbeins (11) geführt sind, und jede Verlängerungsplatte einen Schlitz (20) besitzt, der senkrecht vorliegt, sobald der Pfosten sich in einer senkrechten Lage befindet und das Ende eines Stiftes (21) aufnimmt, der waagerecht durch das senkrechte Teil (18) hindruchtritt.
3. Palette oder Gestell nach Anspruch 1, oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnt, dap jeder Schlitz (20) eine Auskerbung (22) in einer seiner ansonsten parallelen Seitenwände aufweist, und die huskerbung ist so angeordnet, dap dieselbe den Stift (21) aufnimmt, sobald der Pfosten (16) unter Trennen der Fassung von dem senkrechten Teil (18) des Basisbeins(ll) angehoben wird, um den Stift unter Schwerkrafteinwirkung während der Schwenkbewegung des Pfostens um die Achse des Stiftes in der richtigen Lage zu halten.
4. Palette oder Gestell nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dap das Basisbein (11) aus zwei ineinander passenden Rohrteilen gebildet wird, wobei das Teil des kleineren Abschnitts nach oben von dem Teil (23) des gröBeren Abschnitts vorspringt und das senkrechte Teil (18) des Basisbeins aufweist, und der Pfosten 6) wird aus einem einzigen Rohr gebildet, das einen Querschnitt äquivalent demjenigen des Teils des gröperen Abschnittes des Basisbeins aufweist, und mit dem Teil des gröberen Abschnittes des 3asisbeins in einem Ende-an-Ende-Verhältnis dann in Eingriff steht, wenn der Pfosten sich in seiner senkrechten Lage befindet.
5. Palette oder Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dap der Pfosten (16) aus zwei ineinander passenden Rohrteilen (25, 26) gebildet wird, wobei das Teil (26) mit dem größeren Abschnitt die Fassung für das senkrechte Teil (18) des 3asisbeins (11) ergibt, und das Teil (25) mit dem kleineren Abschnitt mit dem senkrechten Teil des Bavisbeins in einen Ende-an-Ende-Verhältnis in Eingriff steht, wenn der Pfosten sich in seiner senkrechten Lage befindet.
6. Palette oder Gestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dap jedes Rohrteil (16, 18, 23, 18, 23, 25, 26) ein reohteckiger Abschnitt ist.
7. Palette oder Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daP eine Anordnung vorgesehen ist, die zwangsläufig eine relative Gleitbewegung zwischen den Pfosten (16) -und dem Basisbein (11) dann verhindert, wenn sich der Pfosten in einer geneigten Lage befindet.

8, Palette oder Gestell nach einem der yorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dap zwei Faltenden (12) vorliegen, und jedes Ende ein Paar der Pfosten - (16) den Pasisbeinen (11) zuordnet und ein oder mehrere waagerechte Streben (17) die Pfosten mi-teinander verbinden.