DE488074C - Vorrichtung zur Zonenverschiebung der Werkzeugspindel, besonders an Schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Zonenverschiebung der Werkzeugspindel, besonders an Schleifmaschinen

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DE488074C
DE488074C DEW79344D DEW0079344D DE488074C DE 488074 C DE488074 C DE 488074C DE W79344 D DEW79344 D DE W79344D DE W0079344 D DEW0079344 D DE W0079344D DE 488074 C DE488074 C DE 488074C
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lever
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grinding machines
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Expired
Application number
DEW79344D
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/12Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces by mechanical gearing or electric power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zonenverschiebung der Werkzeugspindel, besonders an Schleifmaschinen Schleifmaschinen, welche zum Einstechschleifen oder zum Schleifen der Zapfen von Kurbelwellen zwischen den Kurbelwangen dienen, werden zweckmäßig mit Vorrichtungen versehen, die eine jeweils begrenzbare, axiale Hinundherbewegung der das Werkzeug tragenden umlaufenden Spindel hervorbringen.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen zur Erzeugung dieser »Zonenverschiebung« bekannt. Bei der einen Konstruktion treibt die umlaufende Werkzeugspindel selbst mittels Exzenters einen Anschlag, welcher. sich mit stets gleichem Hub zwischen zwei auf dem Ende der Spindel einstellbaren Gegenanschlägen hin und her bewegt; je nach der Entfernung dieser Gegenanschläge wird die Werkzeugspindel von dem Anschlag mehr oder minder weit mitgenommen.
  • Bei einer anderen Konstruktion treibt die Werkzeugspindel über eine Nockenscheibe einen Schwinghebel an, dessen Hub durch einen gegenüber dem einen Hebelarm einstellbaren Anschlag begrenzt wird und dessen anderer Hebelarm die Werkzeugspindel erfaßt, um sie in axialer Richtung hin und her zu bewegen.
  • Diesen Konstruktionen haftet der Mangel an, daß bei den kürzeren Spindelhüben verhältnismäßig lange Stillstandzeiten an den Hubenden entstehen, weil das Verhältnis zwischen Hubzeit und Stillstandzeit mit der Größe des Hubes wechselt. Die Folge ist, daß das Werkzeug, d. h. die Schleifscheibe, bei kleinen Hüben zu lange an den Hubenden verweilt und das Werkstück an den entsprechenden Stellen zu stark angegriffen wird. Beim Gegenstand der Erfindung wird ebenfalls ein Schwinghebel zur Hinundherbewegung der Werkzeugspindel benutzt. Die Anordnung unterscheidet sich aber von den früheren dadurch, daß das Verhältnis der Hebelarme dieses Schwinghebels zwecks Regelung des Spindelhubes veränderlich ist, und zwar wird die Drehachse des durch eine Kurvenscheibe angetriebenen Hebels gegenüber den in unveränderlichem Abstand voneinander verbleibenden Punkten des Angriffs und der Abgabe der Kraft in Richtung des Hebelarmes verschiebbar angeordnet. Die zur Erzeugung der Schwingung dienende Kurvenscheibe erteilt dem Hebel eine Bewegung von stets gleicher Amplitude und stets ähnlichem zeitlichen Verlauf.
  • Hierdurch ist erreicht, daß das Verhältnis zwischen -Hubzeit und Stillstandzeit, welches z. B. durch die Form der Kurve festliegt, von der Größe des Hubes unabhängig ist, und es sind ferner die Stöße vermieden, die sonst beim Auftreffen von Anschlägen entstehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schwingbewegung des Hebels durch eine Kurvenscheibe erzeugt wird und die Regelung durch Verschiebung der Hebeldrehachse erfolgt, ist in der Abb. i dargestellt.
  • Ein Motor i treibt über Schnecke und Schnekkenrad die Kurvenscheibe a an, welche dem um den Drehzapfen 3 in waagerechter Ebene drehbaren Hebel 4. mittels des am Hebel festen Führungszapfens 5 Schwingbewegungen erteilt. Diese Schwingbewegungen werden durch die gleichfalls am Hebel feste Gabel 6 in eine hin und her gehende Axialbewegung der Werkzeugspindel verwandelt.
  • Der Drehzapfen 3 ist in der Längsrichtung des Hebels mittels eines Steines 8 verstellbar; der seinerseits in der festen Gradführung g gleitet und mittels des Handrades zo und der Spindel zz verschoben werden kann. Je näher die Achse des Drehzapfens q. an die Drehachse der Gabel 6 heranrückt, desto kleiner werden die axialen Bewegungen der Werkzeugspindel, wobei jedoch das Verhältnis der Stillstandzeiten zu den Hubzeiten gleichbleibt, da beide durch die Kurve bestimmt sind und sich stets im gleichen Verhältnis ändern müssen.
  • Abb. 2 zeigt schematisch die abgewickelte Kurve der Kurvenscheibe 2, welche einemDoppelhub der Spindel entspricht. An Stelle der Kurve kann z. B. auch eine Nockenscheibe benutzt werden, gegen die der Hebel ständig durch eine Feder gedrückt wird.
  • Bei einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform liegt der Angriffspunkt der Gabel 6 am Schwinghebel q. fest, während die beiden Drehzapfen 3 und 5 mitsamt der Kurvenscheibe 2 und ihrem Antrieb gemeinsam auf einem verschiebbaren Schlitten gelagert sind. In der konstruktiven Ausführung lassen sich verschiedene Änderungen treffen; für die Erfindung ist nur wesentlich, daß die Einstellung der Hublänge für die Werkstückspindel durch Veränderung der Schwinghebelarme erfolgt, wobei das Verhältnis zwischen Hubzeit und Stillstandzeit im Antrieb des Schwinghebels (z. B. in der Kurvenscheibe) festgelegt ist.
  • Die Vorrichtung kann auch an anderen Werkzeugmaschinen Verwendung finden, bei denen eine axiale Hinundherbewegung erzeugt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Zonenverschiebung der Werkzeugspindel, besonders an Schleifmaschinen, bei welcher die hin und her gehende axiale Bewegung durch einen Schwinghebel innerhalb bestimmter Grenzen (zwischen Null und einem größten Hub) beliebig einstellbar erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (3) des durch eine Kurvenscheibe angetriebenen Hebels (q.) gegenüber den anderen, in unveränderlichem Abstand voneinander verbleibenden Angriffspunkten des Hebels (Angriff und Abgabe der Kraft) in Richtung des Hebelarmes verschiebbar angeordnet ist (Schraubengetriebe 3, 8, 1i), zu dem Zwecke, unabhängig von der Größe des Zonenverschiebungshubes ein stets gleiches Verhältnis zwischen Stillstandzeit und Hubzeit zu erhalten und Stöße im Antrieb zu vermeiden.
DEW79344D 1928-05-12 1928-05-12 Vorrichtung zur Zonenverschiebung der Werkzeugspindel, besonders an Schleifmaschinen Expired DE488074C (de)

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DE (1) DE488074C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040928B (de) * 1954-02-15 1958-10-09 Sebastian Messerschmidt Vorrichtung zum Schleifen von Ringbahnen

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