DE137446C - - Google Patents
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- DE137446C DE137446C DENDAT137446D DE137446DA DE137446C DE 137446 C DE137446 C DE 137446C DE NDAT137446 D DENDAT137446 D DE NDAT137446D DE 137446D A DE137446D A DE 137446DA DE 137446 C DE137446 C DE 137446C
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/22—Cranks; Eccentrics
- F16C3/28—Adjustable cranks or eccentrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
il
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Excentergetriebe, welches die Drehung einer Treibwelle
sowohl in eine hin- und hergehende als auch in eine andere Drehbewegung übertragen
kann. Dabei läfst sich die Geschwindigkeit von Null bis zu einer bestimmten Gröfse beliebig
ändern. Das Getriebe besteht im Wesentlichen aus einer excentrisch auf die Treibwelle
gesetzten und an der Drehung derselben theilnehmenden eigenartigen Scheibe und einem
am Ende einer Schubstange befestigten Excenterringe, dessen Lage zu der genannten
Scheibe verstellt werden kann.
Aendert man die Stellung des Excenterringes gegen die Scheibe, so ändert man die
Excentricität des Ringes in Bezug auf die Achse der Treibwelle und infolge dessen auch
die Gröfse der hin- und hergehenden Bewegung.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist das Getriebe dargestellt.
Fig. ι zeigt das Getriebe in senkrechtem Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach A-B in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht.
Fig. 4 und 5 zeigen das Getriebe in Anwendung auf den Zweck, eine Drehbewegung
in eine andere umzusetzen, und zwar
Fig. 4 im Längsschnitt und Fig. 5 in einer schaubildlichen Ansicht.
Die das eigentliche Wesen vorliegender Erfindung bildende Excenterscheibe besteht aus
dem schiefen Kreiscylinder a, dessen Achse im
Winkel zur Treibwelle steht und dessen Mantel durch zwei zur Treibwelle senkrecht
stehende Kreisflächen bestimmt ist, von denen die eine mit der Treibwelle concentrisch, die
andere aber excentrisch zu derselben ist. An den Cylinder α schliefst sich der Cylinder a1,
dessen Achse mit der Achse der Treibwelle b zusammenfällt.
Die Cylinder α und α1 stofsen in einer gemeinsamen
Wand zusammen. Die äufsere Wand as des Cylinders α1 wird in der Mitte
und die äufsere Wand a2 des Cylinders a wird nahe am Rande von der Welle b durchdrungen.
Auf der Scheibe α α1 ist ein aus den beiden
Theilen c und cl zusammengesetzter Excenterring
aufgesetzt. Die beiden Theile c und c1
sind durch Schraubenbolzen d oder auf sonst geeignete Weise so verbunden, dafs sie einen
Hohlraum für die Kugeln e zwischen sich lassen. Die Kugeln e können sowohl voll
als auch der elastischen Wirkung wegen hohl sein.
Die inneren Ränder der beiden Theile c c1
springen etwas vor (Fig. 1), um die Kugeln e in ihrer Lage zurückzuhalten. Die Kugeln werden
durch eine Oeffnung f (Fig. 1 und 2) eingeführt, welche gewöhnlich durch einen Schraubenstöpsel
geschlossen ist.
Der Excenterring ist so eingerichtet, dafs alle Kugeln mit dem cylindrischen Körper in Berührung
sind. Bei der Drehung der von der Treibwelle mitgenommenen Scheibe α α1 wird
der Schubstange eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt, deren Gröfse von dem Grad
der Excentricität abhängt. Wenn der Excenterring in Berührung mit dem Theil a a1
steht, so besitzt die Treibwelle die. Geschwindigkeit Null, da die Excentricität hier gleich
Null ist; denn die Achse des cylindrischen Theiles al der Walze und infolge dessen
auch die Achse des Excenterringes fallen mit der Achse der Treibwelle zusammen. In dem
Mafse, wie die Stellung des Excenterringes sich von dem Theile a1 entfernt, also der Excenterring
auf dem Theil α ansteigt, nimmt die Excentricität und somit auch die Gröfse der hin-
und hergehenden Bewegung zu, bis sie, am Ende der Scheibe angekommen, ihren Höchstwerth
erreicht hat.
Die Aenderungen der Stellung des Excenterringes zur Scheibe können sowohl durch Verschiebung
der Scheibe als auch durch Verschiebung des Excenterringes erreicht werden.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Scheibe a a[ verschoben
wird. Dabei trägt die letztere an ihrem cylindrischen Theil zwecks Verschiebung während
des Betriebes eine mit Nuth versehene Muffe hj (Fig. ι und 3), in welcher ein Halsring i
liegt. Der Halsring i trägt selbst einen Zapfen- z'1,
an dem die Führungsstange k angreift. Letztere wird mittels einer Stange / geführt und mittels
des Zahnstangengetriebes m η und des auf der Achse 0 sitzenden Handrades ρ eingestellt.
Je nachdem man das Handrad in der einen oder in der anderen Richtung dreht, verschiebt
man die Scheibe α α1 nach der einen oder anderen Seite, so dafs also die Excentricität
und infolge dessen auch die Geschwindigkeit der Treibstange g verringert oder vergröfsert
wird. Mittels der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung kann die Treibwelle daher der Zugstange
g eine hin- und hergehende Bewegung ertheilen, deren Gröfse von Null bis zu einem
bestimmten Höchstwerth geändert werden kann.
Das Getriebe kann auch verwendet werden, um die Drehbewegung der Treibwelle in eine
andere umzusetzen. . In diesem Falle trägt eine der Antriebswelle parallele zweite Welle eine
der beschriebenen Scheibe α α1 gleichartige
Scheibe, und zwar sind die Erzeugenden beider Scheiben einander parallel. Die beiden
Excenterringe sind durch die Schubstange g (Fig. 6 und 7) mit einander verbunden. Auch
hier kann man die Geschwindigkeitsänderungen durch Verschiebung der beiden Scheiben oder
auch durch Verschiebung der Excenter und der sie verbindenden Schubstange erreichen.
Die Schubstange g bildet eine Schleife, durch welche eine Führungsplatte q hindurchgeht,
die zu sich selbst parallel verschoben werden kann. Die Führungsplatte q ist' durch einen
Arm mit einer Hülse q1, welche auf der Führungsstange
s gleitet, und andererseits mit einer mit Schraubengewinde versehenen Hülse q1
verbunden, durch welche die Schraubenspindel hindurchgeht. Je nachdem man nun das
Handrad ρ im einen oder im anderen Sinne dreht, verschiebt man die Führungsplatte q,
welche bei ihrer Bewegung die Schubstange g und die beiden Excenterringe mitnimmt.
Das beschriebene Wechselgetriebe läfst sich für die verschiedensten Zwecke verwenden, sowohl
bei stationären Antriebsvorrichtungen als auch insbesondere bei Selbstfahrern.
Claims (2)
1. Excenter-Wechselgetriebe, gekennzeichnet
durch eine auf die Treibwelle aufgesetzte Scheibe α α1, die aus einem geraden kreiscylindrischen,
mit der Treibwelle gleichachsigen Theile al und einem schiefen
kreiscylindrischen Theile α besteht, dessen Achse in einer Ebene mit der Treibachse b,
aber geneigt zu dieser liegt, und durch einen auf der Scheibe α α1 verschiebbaren,
mit einer Schubstange g verbundenen Excenterring c c1, dessen Lage zur Scheibe
nach Belieben geändert werden kann, wobei je nach der Stellung des Excenterringes
die Excentricität und infolge dessen auch der Hub der auf die Schubstange übertragenen hin- und hergehenden Bewegung
geändert wird.
2. Excenter-Wechselgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dafs die hin-und hergehende Bewegung der Schubstange g
in der Weise in eine drehende Bewegung umgesetzt wird, dafs die Schubstange g mit
einem zweiten Excenterringe versehen ist, der auf einer zweiten, der Scheibe a a1
genau gleichen excentrischen Scheibe einer zur Welle b parallelen Nebenwelle verschiebbar
gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137446C true DE137446C (de) |
Family
ID=405328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137446D Active DE137446C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137446C (de) |
-
0
- DE DENDAT137446D patent/DE137446C/de active Active
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