DE487741C - Saugstoff, insbesondere fuer Damenbinden, Verbaende, Windeln, Leibwaermer o. dgl. - Google Patents

Saugstoff, insbesondere fuer Damenbinden, Verbaende, Windeln, Leibwaermer o. dgl.

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DE487741C
DE487741C DEV23172D DEV0023172D DE487741C DE 487741 C DE487741 C DE 487741C DE V23172 D DEV23172 D DE V23172D DE V0023172 D DEV0023172 D DE V0023172D DE 487741 C DE487741 C DE 487741C
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absorbent material
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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Description

  • Saugstoff, insbesondere für Damenbinden, Verbände, Windeln, Leibwärmer o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Saugstoff, insf)esondere für Damenbinden, Verbände, Windeln, Leibwärmer o. dgl. und besteht im wesentlichen darin, daß aus dem als Zwischenprodukt im Web- und Wirkverfahren an sich bekannten Doppelstoff bei dem zwischen zwei übereinanderliegenden Geweben oder Gewirken aus saugfähigem Material ebensolche Fäden noppenartig auf und ab binden, so daß sie eine mehr oder minder lose, gitterartige Füllung bilden.
  • Die bisher üblichen Stoffe zu genannten Zwecken genügen den Anforderungen eigentlich nicht, und zwar hauptsächlich aus dem Grunde, weil sie meistens mehrfach, in der Regel vierfach, genommen werden müssen, seien es gewöhnliche gestrickte oder gewebte Stoffe oder solche mit Plüsch- oder mit Schlingendecke. Die einzelnen Lagen verschieben sich im Gebrauch unregelmäßig übereinander und dadurch entstehen Ballen- oder Knäuelstellen, die drücken und scheuern. Bei Damenbinden im besonderen rollen sich die verschiedenen Lagen meist so, daß die Binde eigentlich als unregelmäßiger Strick wirkt. Durch das Ballen, Knäueln, Drücken und Scheuern wird aber auch die Saugkraft behindert, und daher ist diese bei den Stoffen mit Plüsch- oder mit Schlingendecken oder mit Rauh- oder Flauschdecken erfahrungsgemäß nicht größer als bei den gewöhnlichen Stoffen. Bei Binden aus Lagen von Mull kommt noch die leichte Verschleißbarkeit durch den Gebrauch und durch das Waschen hinzu. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß sie dicke, aber doch weiche, geschmeidige Stoffe bietet, die schon in einfacher Lage dem Zweck genügen können und sich leicht und gut waschen lassen. Andererseits ermöglichen sich aber auch billigere Binden, um z. B. auf Reisen und bei ansteckenden Krankheiten die Binden o. dgl. nach dem Gebrauch vernichten zu können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. = ein gewebtes Beispiel im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 ein kettengewirktes Beispiel im Längsschnitt.
  • In allen drei Abbildungen ist 0 die Oberware und U die Unterware.
  • In Abb. i und 2 sind Ober- und Unterware taft- oder leinwandbindige Gewebe. Die kleingewellten waagerechten Linien Ki, K2 und K', K" in Abb. i und die Punkte in Abb. 2 bedeuten die Taft- oder Leinwandkettfäden. V;- V' sind die Verbindungskettfäden, deren auf und ab verlaufende Strecken zugleich die weiche, geschmeidige, saugkräftige Fülle der Ware bilden. Die Punkte S1, S2, S', S" in Abb. i und die gewellten Linien in Abb.2 bedeuten die Taft- oder Leinwandschußfäden, die Punkte S ' , S3 in Abb. i und die geraden Linien in Abb.2 bedeuten Zwischenschüsse. Wie ersichtlich ist, binden die Kettfäden V, V' entgegengesetzt, also über Kreuz, V-förmig auf und ab, ähnlich wie beim sogenannten Doppelplüsch, wo sie aber in der Mitte durchtrennt werden. Je nach der Dichte der Ware kann auf jeden Schuß eine Verbindung kommen, oder es können auch mehrere Schüsse verbindungsfrei bleiben statt nur je ein Schuß im Beispiel. Ebenso könnten die Verbindungskettfäden auch versetzt SV-förmig einbinden. Natürlich kann auch die Bindung von Ober-und Untergewebe statt Taft oder Leinwand eine andere sein, namentlich Köper oder Atlas, oder es kann eine besondere Deckkette oder ein Deckschuß o. dgl. eingefügt sein. Zweckmäßig wird die Ware zweischützig gearbeitet, und zwar so, daß die oberen Zwischenschüsse, S', von unteren Schützen, die unteren Zwischenschüsse, S3, vom oberen Schützen mit erfolgen (Abb. 2). Diese Zwischenschüsse können jedoch in vielen Fällen auch ganz oder stellenweise ausgelassen werden. Um die Anbringung von Knöpflöchern und Knöpfen oder von Trägern, Haltern oder Bändern o. dgl. zu erleichtern, können die Gewebe 0 und U stellenweise auch zu einer einzigen Lage verbunden sein.
  • Für bessere Binden und Bandagen erfolgt die Herstellung am besten auf dem Bandstuhl, für billigere auf breitem Stuhl auch in bekannter Weise in einer Anzahl von Streifen nebeneinander, die dann herausgeschnitten werden. Die im letzteren Falle an den Kanten fransenartig überstehenden Schußschnittenden geben den Kanten eine besonders bei Binden erwünschte Weichheit. Solche Fransen können aber auch an Binden auf den Bandstuhl gebildet werden. Es könnte auch die füllende Verbindung von Ober- und Unterware statt durch Kettfäden durch besondere Schußfäden erfolgen.
  • In Abb. 3 ist die füllende Verbindung der beiden Kettenwirkwaren 0 und U durch sich kreuzende verlängerte Füße F, F' der Maschen bewirkt. Die Maschen sind deutlichkeitshalber ein wenig geneigt dargestellt. Auf jede Maschenreihe ist ein Schuß eingetragen, es können aber mancherlei Änderungen durch Auslassen bestimmter Schußfäden erfolgen. Auch können Mittelkettfäden M zur weiteren Füllung vorgesehen sein oder Deck- oder Spiegelkettfäden mit Schußwirkung in an sich bekannter Weise. Die Herstellung solcher Kettenwirkware erfolgt auf einer Maschine mit zwei Haken- oder Zungennadelreihen, die entsprechend weiter auseinandergerückt sind, so daß die genügende Dicke der Ware erreicht wird.
  • Das Material für die Stoffe nach der Erfindung kann natürlich verschiedener Art sein, namentlich Baumwolle, Kunstseide, Seide, Leinen und zu Wärmzwecken auch Wolle. Wesentlich ist aber in erster Linie die große Weichheit und Saugfähigkeit. Die Ware kann auch ein- oder beidseitig gerauht sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Saugstoff, insbesondere für Damenbinden, Verbände, Windeln, Leibwärmer o. dgl., bestehend aus dem als Zwischenprodukt im Web- oder Wirkverfahren an sich bekannten sogenannten Doppelstoff, bei dem zwischen zwei übereinanderliegenden Geweben oder Gewirken aus saugfähigem Material ebensolche Fäden noppenartig auf und ab binden, so daß sie eine mehr oder minder lose, gitterartige Füllung bilden.
  2. 2. Saugstoff nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der hierfür benutzte Doppelstoff offene Kanten hat, d, h. daß die beiden übereinanderliegenden Gewebe oder Gewirke an den Kanten nicht oder nicht ganz durch Fadenumkehrungen geschlossen sind, so daß sich in der Wäsche die Gitterfüllung durchspülen läßt.
  3. 3. Saugstoff nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelstoff benutzt wird, bei dem zur Erreichung weicher Kanten ein Teil der Fäden in Fransen ausläuft. q.. Saugstoff nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Doppelstoff zwischen zwei übereinanderliegenden Geweben besondere. Kettfäden über Kreuz abwechselnd unten und oben einbinden. g. Saugstoff nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Doppelstoff zwischen den übereinanderliegenden Geweben durchweg oder stellenweise Schußfäden eingefügt sind, die mit der Ober- und Unterware nur an den Rändern verbunden sind. 6. Saugstoff nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Saugstoff dienende Doppelstoff auf der Kettenwirkmaschine mit zwei entsprechend auseinandergerückten Hakennadelschienen hergestellt ist, derart, daß die gitterartige Füllung durchweg oder stellenweise durch die sich kreuzenden verlängerten Maschenfüße gebildet ist, die die beiden Wirkwaren verbinden, und daß auf jede Maschenreihe oder einen Teil der Maschenreihen Schußfäden eingetragen sind, mit oder ohne Füllkette zwischen sich.
DEV23172D 1927-11-06 1927-11-06 Saugstoff, insbesondere fuer Damenbinden, Verbaende, Windeln, Leibwaermer o. dgl. Expired DE487741C (de)

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DE (1) DE487741C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248005B (de) * 1961-01-25 1967-08-24 Wimpfheimer & Bro Inc A Harzimpraegniertes, starres Webstoffelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1248005B (de) * 1961-01-25 1967-08-24 Wimpfheimer & Bro Inc A Harzimpraegniertes, starres Webstoffelement

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