DE693728C - Formgerecht gearbeiteter Strumpf oder Socke - Google Patents

Formgerecht gearbeiteter Strumpf oder Socke

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DE693728C
DE693728C DE1938W0103409 DEW0103409D DE693728C DE 693728 C DE693728 C DE 693728C DE 1938W0103409 DE1938W0103409 DE 1938W0103409 DE W0103409 D DEW0103409 D DE W0103409D DE 693728 C DE693728 C DE 693728C
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DE
Germany
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stocking
sock
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DE1938W0103409
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English (en)
Inventor
Ernst Dietz
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ROBERT A WIELAND FA
Original Assignee
ROBERT A WIELAND FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Formgerecht gearbeiteter Strumpf oder Socke Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Deckmustern versehenen, formgerecht gearbeiteten Strumpf oder auf eine Socke mit den eben angegebenen Eigenschaften.
  • Es ist bekannt, Deckmuster in Strumpfwaren in mehr oder weniger gleichmäßiger Verteilung als Maschenfang einzuarbeiten. Deckmuster vermindern die Festigkeit, nicht aber die Zügigkeit der Ware, so daß die Musterstellen beim Tragen der Strumpfware einer nicht unerheblichen Beanspruchung unterliegen und infolgedessen erfahrungsgemäß verhältnismäßig leicht reißen, so daß dann Laufmaschen entstehen, die den Strumpf entwerten.
  • Um demgegenüber die Strumpfware mit Hilfe von Deckmustern nicht nur porös, sondern auch flauschig und haltbar zu machen, werden erfindungsgemäß die übergehängten bzw. breit gezogenen Maschen im Schutz von flott und locker liegenden, aus dem gleichen Faden wie die genannten Maschen gebildeten Fadenhenkeln angeordnet. Eine solche Ware besitzt eine große Dehnbarkeit und gute Elastizitätseigenschaften. Da aber die Ware nur eine geringe Zügigkeit aufweist, So werden die Deckblümchen beim Tragen des Strumpfes nicht übermäßig gespannt, wodurch die Gefahr eines Reißens der Musterinaschen erheblich vermindert ist. Das Zerscheuern der Deckblümchen wird durch die Schutzwirkung der flott liegenden Fadenhenkel hintangehalten. Deckmuster und üott liegende Fadenhenkel wirken also in einer sich gegenseitig fördenden Weise zusammen. Vor allem wird die Ware dadurch sehr weich, und sie ist angenehm zu tragen. Außerdem ist sie praktisch maschenfest, wärmend, und besonders haltbar, ohne daß bei ihrer Herstellung besondere Vorrichtungen benötigt werden.
  • An und für sich ist die Anordnung von Deck- und Preßmustern innerhalb einer Ware bereits vorgeschlagen worden, aber diese beiden Musterungsarten waren getrennt voneinander-in der Strumpfware angeordnet, so daß sie nicht in irgendeiner Weise zusammenwirken konnten. Außerdem waren dabei die Preßmuster nicht derart ausgeführt, daß flott liegende Henkel entstanden.
  • Bei einer Rundstuhlware hat man mustergemäß verteilte Maschen in der Weise breit gezogen, daß flott über mehrere Maschenstäbchen hinwegreichende Fadenhenkel entstanden. Dabei hat man dann aber an jeder Musterstelle nicht etwa nur eine einzelne Masche breit gezogen, sondern auch die benachbarte Masche, so daß knotenartige Fadenanhäufungen entstanden. Da außerdem bei der Herstellung der Rundstuhlware breit gezogene Maschen keine losen Fadenhenkel bilden, sondern im Gegenteil bei der Herstellung eine gewisse Spannung aufweisen, so ist die angegebene Rundstuhlware erheblich weniger elastisch als eine ungemusterte Rundstuhlware. Außerdem fehlen der erstereil Ware die Eigenschaften der Anschmiegsamkeit und Weichheit, so daß jene Ware in keiner Weise die Anregung geben konnte, breit gezogene Maschen als Deckmuster im Bereich besonderer flott liegender Fadenhenkel anzuordnen, die keine Teile der Deckblümchen bilden. Aus Rundstuhlware kann man auch nicht formgerecht gearbeitete Strümpfe herstellen.
  • Es ist ferner eine Strumpfware bekannt, die aus einer äußeren, baumwollenen Schicht und einem wollenen Plüschfutter auf der Innenseite der Ware besteht. Würde man eine solche Ware mit einer jacquardmusterung versehen, so würde letztere nicht in der Plüschfutterschicht anzuordnen sein. Eine solche Ware hätte also nicht die Eigenschaft, daß ein und derselbe Faden sowohl zu Deckmustern als auch zu flott liegenden @ Fadenhenkeln verarbeitet ist, um die Ware nicht nur porös, sondern auch flauschig und haltbar zu machen.
  • Die Zeichnung-veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Strumpf in Seitenansicht, wobei die vorzugsweise auf der Innenseite mit flott liegenden Fadenhenkeln, im übrigen aber auch mit Durchbrechungen versehenen Strumpfteile durch eine Punktierung hervorgehoben sind.
  • Abb. a ist ein beispielsweises Maschenbild der Strumpfware.
  • Der Strumpf ist in seiner ganzen Ausdehnung oder nur an einzelnen Stellen, insbesd'ndere an der Ferse, Sohle, Strumpfspitze, Hochferse, im Doppelrand und im Knieteil, auf irgendeine an sich bekannte Art und `'leise mit Deckmustern i bzw. breit gezogenen Maschen z versehen. Diese Durchbrechungen bieten u. a. auch den an sich bekannten Vorteil einer erhöhten Maschenfestigkeit der betreffenden Strumpfteile. Außerdem sind im Bereich der genannten Musterstellen i bzw. z flott liegende Fadenhenke13 angeordnet, was vorzugsweise mit Preß- oder Plüschhenkeln oder nach Art einer Futterware zu -rreichen ist.
  • Auf die eben besprochene Weise werden zweckmäßig nicht nur die obersten Strumpfteile, insbesondere der Doppelrand und der oberste Teil des Längens bis zum Knie, sondern auch Sohle, Ferse und Strumpfspitze gearbeitet, wobei die Steigerung der Haltbarkeit durch die Vereinigung der Merkmale einer durchbrochenen Ware mit einer Art Futterware von ausschlaggebender Bedeutung ist. _

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Mit Deckmustern versehener, formgerecht gearbeiteter Strumpf oder Socke, dadurch gekennzeichnet, daß die übergehängten bzw. breit gezogenen Maschen im Schutz von flott und locker liegenden, aus dem gleichen Faden wie letztere Maschen gebildeten Fadenhenkeln liegen.
DE1938W0103409 1938-04-29 1938-04-29 Formgerecht gearbeiteter Strumpf oder Socke Expired DE693728C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217018B (de) * 1961-02-18 1966-05-18 Erhard Nebel Verfahren zur Herstellung eines rundgestrickten Damenstrumpfes
DE1228744B (de) * 1961-09-06 1966-11-17 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschine
DE1585398B1 (de) * 1962-08-28 1970-07-09 Schiesser Ag Zweiflaechige Strickware,bei der Maschen nach rechts oder links verhaengt und je mit einer Nachbarmasche zusammengebunden sind

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1217018B (de) * 1961-02-18 1966-05-18 Erhard Nebel Verfahren zur Herstellung eines rundgestrickten Damenstrumpfes
DE1228744B (de) * 1961-09-06 1966-11-17 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Einzylinder-Strumpfrundstrickmaschine
DE1585398B1 (de) * 1962-08-28 1970-07-09 Schiesser Ag Zweiflaechige Strickware,bei der Maschen nach rechts oder links verhaengt und je mit einer Nachbarmasche zusammengebunden sind

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